TY - THES A1 - Wagner, Steffen T1 - Die Implementierung des Kleingruppenprojektmodells und der PROGRESS-MethodeEine vergleichende Evaluationsstudie T1 - The implementation of the small group project model and the PROGRESS method A comparative evaluation study N2 - Die Studie untersucht die Wirksamkeit zweier Fortbildungsmodi – Schulinterne Lehrerfortbildung (SCHILF) und Regionale Lehrerfortbildung. Dabei stellt sie die beiden Fortbildungskonzepte gegenüber und sucht nach den Unterschieden im Transfererfolg des Fortbildungsgegenstandes. Unter dem Einsatz qualitativer Forschungswerkzeuge kann gezeigt werden, dass sich Schulinterne Lehrerfortbildung und Regionale Lehrerfortbildung nur marginal in der Wirksamkeit voneinander unterscheiden und der Fortbildungsmodus für den Transfererfolg nachrangig ist. N2 - The study examines the effectiveness of two Fortbildungsmodi - School-based Teacher Training (SCHILF) and Regional Educators. She juxtaposes the two educational concepts and looks for the differences in the transfer success of the training object. Under the use of qualitative research tools can be shown that School-based Teacher Training and Regional Educators only marginally differ in effectiveness from one another and the training mode for the transfer success is subordinated. KW - Lehrerfortbildung KW - Projektarbeit KW - Kooperation von Lehrern KW - Schulinterne Lehrerfortbildung KW - Kooperation von Lehrerinnen und Lehrern KW - KOPING-Gruppen KW - School-based teacher training KW - collaboration between teachers KW - KOPING groups Y1 - 2014 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bsz:751-opus-197 ER - TY - THES A1 - Wolf, Kerstin T1 - Die Entwicklung der Auflösung der Aufmerksamkeit T1 - The development of the resolution of attention N2 - Das Ziel der vorliegenden Untersuchung bestand darin, die Entwicklung der Auflösung der Aufmerksamkeit im Kindes- und frühen Jugendalter zu charakterisieren und die der Entwicklung zugrunde liegenden Mechanismen zu untersuchen. Zur Untersuchung dieser Fragestellung wurde das Object-Tracking-Paradigma in zwei Verhaltensexperimenten und einem fMRT-Experiment bei Kindern unterschiedlicher Altersgruppen und bei Erwachsenen verwendet. In der ersten Studie wurden sieben-, neun-, elf- und dreizehnjährigen Kindern sowie Erwachsenen das Object-Tracking-Paradigma mit variierendem Abstand zwischen Zielreiz und Distraktoren dargeboten, um den kritischen Abstand der verschiedenen Altersgruppen bestimmen und den Entwicklungsverlauf des kritischen Abstandes über den beobachteten Altersbereich beschreiben zu können. In diesem Entwicklungsverlauf zeigten sich bedeutsame altersbedingte Veränderungen der Auflösung der Aufmerksamkeit. Der kritische Abstand nahm zwischen 7 und 11 Jahren bedeutend ab, blieb zwischen 11 Jahren und 13 Jahren gleich und sank dann noch einmal bedeutsam zum Erwachsenenalter hin. In einer Kontrollaufgabe konnte gezeigt werden, dass sich die dynamische Sehschärfe im gleichen Alterszeitraum nicht veränderte, woraus geschlossen werden kann, dass die Veränderung der Auflösung der Aufmerksamkeit nicht auf die Entwicklung dieser – der Auflösung der Aufmerksamkeit möglicherweise zugrunde liegenden – visuellen Fähigkeit zurückzuführen ist. In der zweiten Studie wurde in der Object-Tracking-Aufgabe neben dem Abstand zwischen Zielreiz und Distraktoren die Anzahl der Zielreize in zwei Stufen (zwei vs. drei Objekte) variiert. Es zeigte sich hier, dass der kritische Abstand von zwei zu drei Zielreizen über alle Altersgruppen hinweg anstieg. Die Reduktion der pro Zielreiz zur Verfügung stehenden Verarbeitungsressourcen bewirkte somit, dass der Fokus der Aufmerksamkeit weniger eng zusammen gezogen werden konnte. Das Ausmaß des Anstiegs des kritischen Abstandes in den verschiedenen Altersgruppen zeichnete zudem den Entwicklungsverlauf der Auflösung der Aufmerksamkeit in Experiment 1 nach. Das heißt, dass der kritische Abstand von zwei zu drei Objekten bei Kindern stärker als bei Erwachsenen zunahm und innerhalb der Kinderstichproben in den Altersgruppen besonders zunahm, die in Experiment 1 eine geringere Auflösung der Aufmerksamkeit gezeigt hatten. Hieraus lässt sich schließen, dass bei Kindern die Verringerung der pro Objekt zur Verfügung stehenden Verarbeitungsressourcen in besonderem Maße dazu führte, dass sie den Fokus der Aufmerksamkeit weniger eng zusammenziehen konnten. Dies deutet darauf hin, dass die in Experiment 1 beobachtete Entwicklung der Auflösung der Aufmerksamkeit damit im Zusammenhang steht, dass den jüngeren Altersgruppen nicht ausreichend Verarbeitungsressourcen zur Verfügung stehen, um den Aufmerksamkeitsfokus so eng wie Erwachsene zusammenzuziehen. In der dritten Studie wurden die neuronalen Korrelate der Auflösung der Aufmerksamkeit bei sieben- und elfjährigen Kindern und bei Erwachsenen verglichen. Entgegen der Erwartung, dass erhöhte Anforderungen an die Präzision der Selektion mit einer erhöhten Aktivierung der FEF einhergehen würden, führte das Zusammenziehen des Fokus der Aufmerksamkeit zu einem Anstieg der neuronalen Aktivität im Salienznetzwerk aus FIC, ACC und Thalamus. Die Aktivierung dieser Areale wies eine hohe Stabilität zwischen 7 Jahren und dem Erwachsenenalter auf. Gleichzeitig zeigten sich jedoch auch Abweichungen in den Aktivierungsmustern von Kindern und Erwachsenen. Innerhalb des Netzwerkes, das über alle Altersgruppen als Antwort auf erhöhte Anforderungen an die Präzision der Selektion aktiviert wurde, zeigte sich eine altersbedingte Reduktion der Aktivierung im ACC. Daneben wurden zusätzlich entwicklungsbedingte Aktivierungsabweichungen im linken superioren frontalen Gyrus, dem Precuneus, dem posterioren cingulären Gyrus und bilateral im lateralen okzipito-temporalen Kortex sichtbar. Dies deutet darauf hin, dass bei Kindern ein Zusammenziehen des Fokus der Aufmerksamkeit durch Kontrollsignale aus von Erwachsenen abweichenden Arealen geleistet wird. Zusammengenommen deuten die Ergebnisse von Experiment 2 und Experiment 3 darauf hin, dass die Entwicklung der Auflösung der Aufmerksamkeit, die in Experiment 1 für das Schulalter beobachtet werden konnte, auf eine altersbedingte Zunahme der Verarbeitungsressourcen zurückzuführen ist. Auf neuronaler Ebene unterstreichen die vorliegenden Ergebnisse die Bedeutung des Salienznetzwerkes für die Auflösung der Aufmerksamkeit und zeigen, dass dieses Netzwerk ab einem frühen Alter verwendet wird, um die Präzision der Selektion zu erhöhen. Gleichzeitig wird die Verwendung dieses Netzwerkes jedoch mit zunehmendem Alter spezifischer, was möglicherweise dazu führt, dass auf Verhaltensebene eine Zunahme der Verarbeitungsressourcen beobachtet werden kann. N2 - The ability to select relevant information from the environment is limited by the resolution of attention – i.e., by the minimum size of the region that can be selected by attention. Contrary to many other aspects of attention, the development of this limit has not been investigated in children so far. The aim of this dissertation is to investigate both the development of attentional resolution during school age and the mechanisms underlying this development. We addressed this question in two behavioral experiments and one functional magnetic resonance imaging (fMRI) experiment. In those experiments, subjects of different age groups performed an object tracking task with varying distances between target(s) and distractors. In experiment 1, absolute thresholds – corresponding to the resolution of attention – were determined for 7-, 9- and 11-year-old children, 13-year-old adolescents and an adult sample. A comparison of the thresholds revealed that the resolution of attention develops markedly between childhood and adulthood. Experiment 2 tested the hypotheses that this development can be attributed to an age-related increase in processing resources by varying the number of targets in addition to target-distractor distance. Increasing the number of targets lead to an increase in the absolute threshold across all age groups. However, this increase was especially pronounced in those age groups that had been characterized by a low resolution of attention in Experiment 1. This indicates that the lower attentional resolution of the younger age groups may be related to a lack of an adequate amount of processing resources which restrains them from constricting the focus of attention in an adult-like manner. In Experiment 3, fMRI was performed in children aged 7 years, 11 years, and in young adults to investigate the neural mechanisms underlying the resolution of attention. Increasing the required resolution of attention led to activation increases in fronto-insular cortex, medial frontal cortex including anterior cingulate cortex (ACC) and supplementary motor area, and superior colliculi and thalamus. This circuitry was recruited by all age groups, but ACC showed an age-related activation reduction. Moreover, several non-task-specific areas showed additional activation in the 7-year-olds and decreased activation in the 11-year-olds as compared to the adult sample. Our results suggest that age-related improvements in the resolution of attention are characterized by an increased use of more functionally specialized brain regions during the course of development. In sum, the present results link the marked development of the resolution of attention to an age-related increase in processing resources. On a neurophysiological level, our findings highlight a role of the saliency network in the context of the resolution of attention. From a developmental perspective, the present results establish that children make use of these circuits from an early age. At the same time, however, children show an increasingly specialized use of these brain regions possibly resulting in the increase in processing resources observed at the behavioral level. KW - Kognitive Entwicklung KW - Aufmerksamkeit KW - selektive Aufmerksamkeit KW - neurokognitive Entwicklung KW - visuelles System KW - attention KW - selective attention KW - cogitive development KW - neurocognitive development KW - visual system Y1 - 2014 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bsz:751-opus-187 ER - TY - THES A1 - Hartmann, Sarah Kristin T1 - Determinanten der gender-sensiblen Einstellung zur Berufsfindung und deren Einfluss auf Wunschberufe - Eine Untersuchung an Schulen der Sekundarstufe 1 N2 - Trotz großer Erfolge in Fragen der beruflichen Gleichstellung scheint die vollzogene Entwicklung an der ersten Schwelle (Übergang Schule-Beruf) vorbei gegangen zu sein. Ziel des Dissertationsvorhabens war es, zu untersuchen, ob und inwieweit Schülerinnen und Schüler über den Verlauf der Sekundarstufe I gender-sensible Berufseinstellungen entwickeln, die dazu beitragen gender-typische Berufswünsche zu überwinden. Das Vorhaben rankt sich um die Leitfrage, ob gender-sensibel gestalteter (Berufsorientierungs-) Unterricht, sowie eine gender-sensible Einstellung zur Berufsfindung seitens der Lehrpersonen und Eltern eine Auswirkung auf gender-sensible Berufswünsche von Jungen und Mädchen haben und ob im Verlauf der Sekundarstufe I eine besondere Sensibilität für diese Thematik erworben wird. KW - Berufsfindung KW - Berufswahl KW - Berufsfindung KW - Berufswahl Mädchen und Jungen Y1 - 2015 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bsz:751-opus4-272 ER - TY - THES A1 - Roth, Damaris T1 - Der transkulturell-theologische Diskurs und dessen Relevanz für die religionspädagogische Praxis BT - ein grundlagentheoretisches Modell veranschaulicht an Südafrika/Deutschland N2 - Die gegenwärtigen Lebens- und Erfahrungsräume von Kindern und Jugendlichen sind nicht länger einer Nationalkultur zuzuordnen, sondern finden sich in der Realität transkultureller Wirklichkeiten wieder. Diese Dissertation fragt grundlagentheoretisch danach, wie die transkulturelle Perspektive des globalen Christentums in religionspädagogischen Prozessen bearbeitet und bedacht werden kann. Der transkulturell-theologische Diskurs muss auf neue Inhalte und Methoden zurückgreifen. Essentielle Inhalte sind dabei die kritische Auseinandersetzung mit Selbst- und Fremdbildern, die Thematisierung von Fremdheitserfahrungen sowie die Bearbeitung der innerchristlichen Hybridität des globalen Christentums. Denn die transkulturelle Realität fordert auch die protestantische Theologie dazu auf, sich kritisch mit der innerchristlichen Hybridität sowie mit Selbst- und Fremdbildern auseinanderzusetzen, um so neue Wege der diskursiven Auseinandersetzung zu beschreiten. Das dabei entwickelte Diskursmodell beruht auf diskurstheoretischen, kultursemiotischen und theologischen Inhalten, welche schließlich zur praktischen Konkretion des transkulturell-theologischen Diskurses führen. Die Dissertation zeigt auf, dass die protestantische Theologie/Religionspädagogik sich verstärkt zur Aufgabe machen muss, transkulturell-theologische Diskurse zu initiieren, da trotz historischer, theologischer und bildungstheoretischer Herausforderungen die Relevanz dieser aufgezeigt werden kann. KW - transkulturell-theologischer Diskurs KW - Selbst- und Fremdbilder KW - Interkulturelle Theologie KW - Missionswissenschaften KW - Postkoloniale Theologien KW - Deutschland KW - Südafrika KW - Kulturkontakt KW - Interreligiöser Dialog KW - Interreligiöses Lernen Y1 - 2019 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bsz:751-opus4-1435 ER - TY - THES A1 - Hoffmann, Julia T1 - Das Wirken Gottes innerhalb eines evolutiven Weltbildes: Systematische Theologie, Naturwissenschaften und Religionspädagogik im Dialog T1 - How God interacts within an evolutionary world view: Systematic Theology, Natural Sciences and Religious Education in dialogue N2 - Jahrhundertelang schien es, als wären das religiöse und naturwissenschaftliche Weltbild nicht miteinander zu vereinbaren. Seit Mitte des 20. Jahrhunderts sind die Fronten zwischen Theologie und Naturwissenschaften deutlich aufgebrochen. Der inzwischen sehr lebendig geführte interdisziplinäre Dialog basiert auf der Einsicht, dass die Wirklichkeit viel zu komplex ist, als dass es nur einen möglichen Zugang zu ihr geben könnte. In der Theologie hat sich darum schon seit längerer Zeit die Erkenntnis durchgesetzt, dass die Evolutionstheorie keine Bedrohung des christlichen Schöpfungsglaubens darstellt, auch wenn das biblische Weltbild nicht mit Hilfe evolutiver Kategorien formuliert wurde. Allerdings wurde bislang nur in einzelnen Ansätzen weitergedacht, welche Konsequenzen sich daraus für die Gotteslehre ergeben. So führt die gegenwärtige katholische wie evangelische systematische Theologie einen intensiven Diskurs um die Art und Weise, wie im Kontext eines evolutiven Weltbildes angemessen von Gott zu denken und zu sprechen ist und inwiefern sich eine solche Gottesrede von Beschreibungen des Wirkens Gottes in der traditionellen Theologie unterscheiden muss. Diese Problematik ist zugleich von religionspädagogischer Relevanz, denn ein verändertes Gottesverständnis auf dem Hintergrund des evolutiven Weltverständnisses kann weder in der religionspädagogischen Theoriebildung noch in der inhaltlichen und didaktischen Konzeption eines zeitgemäßen Religionsunterrichts ignoriert werden. Der gewählte Forschungsansatz entfaltet das Wirken Gottes von der Schöpfung her und bedenkt die Fragestellung zugleich aus systematisch-theologischer und aus religionspädagogischer Perspektive. Dabei sollen Religionspädagogik und Systematik in einen Dialog treten, der zu einem beidseitigen Erkenntnisgewinn beiträgt. N2 - For centuries, a religious and scientific world view seemed to be contradicting. Since the middle oft the 20th century the two disciplines have gradually approached. Meanwhile, the very vivid interdisciplinary dialogue considers reality as too complex to be explained by only one of the two sciences. In theology, theories of evolution are not regarded as a threat to the Christian belief in creation although the biblical world view is not based on evolutionary ideas. However, only little research has been conducted on the consequences for the doctrine of God. Thus, current catholic and protestant systematic theology is intensively involved in the debate of how to appropriately think and speak about God within an evolutionary context. A changed understanding of God on the basis of an evolutionary world view has to be taken into consideration not only by systematic theology but also by both religious educational theory and a modern concept of religious education in practice. The chosen research approach unfolds God’s action from the point of view of creation and considers the question from both the perspective of systematic theology and religious education. KW - Naturwissenschaften und Religionspädagogik im Dialog KW - Wirken Gottes KW - Naturwissenschaften und Religionspädagogik im Dialog KW - Wirken Gottes KW - Religious education KW - Sciences and Religion in dialogue KW - Science and Religious Education in dialogue KW - divine interaction Y1 - 2013 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bsz:751-opus-236 ER - TY - THES A1 - Wengert-Richter, Petra T1 - Das Betriebspraktikum im Studiengang Realschule : Eine Evaluationsstudie zum Erwerb einer studienbegleitenden Berufsorientierungskompetenz zukünftiger Lehrerinnen und Lehrer T1 - The Industrial Placement Module in secondary school teacher training Gaining skills in occupational orientation : An evaluation study of students in the first phase of teacher training courses N2 - Die Arbeit fokussiert den Aufbau von Lehrendenkompetenzen zur Gestaltung von Berufsorientierung in der Schule. Im Theorieteil wird zunächst aus erziehungswissenschaftlicher Perspektive der Bezugsrahmen für die hohe Relevanz von Berufsorientierung in der Sekundarstufe I unter Berücksichtigung gegenwärtiger und historischer Aspekte analysiert und daraus resultierende erforderliche Lehrerkompetenzen expliziert. Kernstück des anschließenden empirischen Teils bildet eine Evaluationsstudie zur Akzeptanz und nachhaltigen Bedeutsamkeit des Betriebspraktikums im Studiengang Realschule an der Pädagogischen Hochschule Karlsruhe vor dem Hintergrund einer Neukonzeptionisierung dieses Studienelements. Die auf Studierendenbefragungen, der Analyse von Portfolios sowie Fallstudien basierenden Evaluationsergebnisse offenbaren die mangelnde Akzeptanz des Betriebspraktikums Studienelements und verweisen ferner auf strukturelle Probleme bei der Qualitätsentwicklung dieses Studienelements für Studierende aller Fachrichtungen. Im dritten Teil der Arbeit werden Konsequenzen und hochschuldidaktische Empfehlungen für die künftige Gestaltung des Studienelementes Betriebspraktikum sowie Ansatzpunkte für weitergehende Forschung aufgezeigt. N2 - This work focuses on the development of teachers’ competence in the development of career guidance in schools. In the theoretical part the reference framework is analysed first from an educational perspective, for its relevance in occupational orientation in secondary school, taking into account current and historical aspects. From this, the necessary teacher competencies are identified. The principal item of the next empirical part forms a study of the acceptance and lasting importance of the industrial placement module of the teacher training course offered at the Karlsruhe University of Education in the context of a newly designed study module. Based on questionnaires completed by students, the analysis of portfolios as well as case study based evaluation, the results reveal a lack of acceptance of the industrial placement module and refer to structural problems for the qualitative development of this study element with students of all disciplines. In the third part of the study consequences and recommendations are indicated for the future design of the industrial placement module as well as starting points for further research. KW - Lehrerbildung KW - Berufsorientierung KW - Realschule KW - Evaluation KW - Betriebspraktikum KW - teacher training KW - occupational orientation KW - industrial placement KW - evaluation KW - career guidance Y1 - 2007 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bsz:751-opus-30 ER - TY - THES A1 - Quinte, Jana T1 - Cycle de vie des plantes à fleurs - Lebenszyklus der Blütenpflanzen. Etude comparative des conceptions d'élèves en Alsace et au Baden-Württemberg N2 - Ziel dieser Studie ist es, Schülervorstellungen, im Elsass und in Baden-Württemberg, in Grund- und weiterführenden Schulen zum Lebenszyklus der Blütenpflanzen zu untersuchen, mögliche Einflussfaktoren aufzuzeigen und Hauptlernhindernisse zu ermitteln. Drei Elemente gliedern diese Doktorarbeit: 1) eine Vorstudie mit Hilfe von Interviews (n=49), 2) eine Kontextanalyse der naturwissenschaftlichen und im soziokulturellen Bereich liegenden Referenzen, der “zu lehrenden Curricula” anhand von Bildungsplänen und Schulbüchern, und der “unterrichteten Curricula”; 3) eine Hauptstudie anhand von Fragebögen (n=1388). Die Erhebungsinstrumente enthielten Fragen zu Schlüsselkonzepten (Samen, Blüte, Frucht) und Prozessen (Bestäubung, Befruchtung, Frucht- und Samenbildung, Verbreitung), die den Lebenszyklus der Blütenpflanzen charakterisieren. Insbesondere wurden Schüler geben, verschiedene Entwicklungsstadien einiger Pflanzen in eine Reihenfolge zu bringen und diese zu erklären. Unterschiedliche Denkmodelle konnten aus den Ergebnissen abgeleitet werden. Die Konzeptualisierung des pflanzlichen Lebenszyklus ist von der sexuellen Fortpflanzung abhängig und somit auch von Pflanzentypen (zum Beispiel Blume, im alltagssprachlichen Sinn oder Früchte tragende Bäume). Kulturelle Unterschiede konnten ebenfalls ermittelt werden. N2 - This research aims to investigate students’ conceptions about the life cycle of flowering plants in both Alsace and Baden-Württemberg, in primary and secondary schools, to detect potential factors influencing student’s conceptions and to identify main learning obstacles. Three elements structured this PhD-thesis: 1) an exploratory investigation with the help of interviews (n=49) ; 2) a context analysis of references in natural sciences and in the socio-cultural domain, of “curricula to teach” through school programmes and manuals, and of “taught curricula” ; 3) a main investigation using questionnaires (n=1388). The instruments included questions to key concepts (seed, flower, fruit) and processes (pollination, fecundation, fructification, formation of seeds, dissemination), which characterize the life cycle of flowering plants. Students were especially asked to order different development stages of plants and to explain their ordering. Different mental models could be derived from the results. Moreover, results were related to those of the context analysis. Conceptualizations of the life cycle of plants depend, amongst others, on those of the sexual reproduction and thus the type of plant (flower, fruit tree). Cultural differences were also identified. N2 - Cette recherche a pour objet d’étudier la conception qu’ont les élèves du cycle de vie des plantes à fleurs, en Alsace et au Baden-Württemberg, dans des établissements du primaire et du secondaire, de rechercher les facteurs d’influence potentiels et de dégager les principaux obstacles aux apprentissages. Trois éléments structurent cette thèse : 1) une enquête exploratoire par entretiens (n=49) ; 2) une analyse contextuelle des références en sciences naturelles et dans le champ socio- culturel, des “curricula à enseigner”, à travers les programmes et manuels scolaires, et des “curricula enseignés” ; 3) une enquête principale par questionnaires (n=1388). Les outils de recueil interrogent les concepts-clés (graine, fleur, fruit) et les processus-clés (pollinisation, fécondation, fructification, formation des graines, dissémination) qui caractérisent le cycle de vie des plantes à fleurs. Les élèves ont été priés d’ordonner différents stades de développement des plantes et d’expliquer ce placement. Différents modèles mentaux ont été élaborés à partir des résultats. D’autre part, les résultats sont mis en lien avec ceux de l’analyse contextuelle. La conceptualisation du cycle de vie végétal dépend, entre autres, de celle de la reproduction sexuée et ainsi du type de plante (fleur, au sens commun, ou d’un arbre fruitier). Des différences culturelles ont également pu être relevées. KW - Conceptions KW - Life cycle of flowering plants KW - comparative study KW - transposition didactique Y1 - 2016 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bsz:751-opus4-691 ER - TY - THES A1 - Fuchs, Kevin T1 - Cognitive Spacetime BT - a Contribution to Human-Centered Adaptivity in E-Learning N2 - The raise of so-called artificial intelligence has made people believe that computers may some day be congenial with human beings. In the past computers were regarded as effective but soulless and unintelligent assistants to free humans from routine tasks. Computers were supposed to perform time-consuming but mechanical calculations. Today's computers are universal machines that can execute an almost unlimited variety of software. The increase of processing speed allows us to implement complex software which does not seem to have much in common with past computing machinery. In the field of education this awakened the desire to build algorithms which didactically support learners or even emulate human-like tutors. However, despite the apparent complexity of today's software, algorithms are step-by-step procedures which in their core are purely mechanical. So before introducing just another approach for technology-enhanced learning let me reconsider a seemingly naive but fundamental question. Given the nature of how computers work on the machine-level, can we emulate human-like tutors with computers? I believe that we can not because human beings are in possession of abilities which can not be implemented with algorithms due to their mechanical kernel and the formal systems on which algorithms are built. However, there exists a concept with which we can implement a mutual human-machine interaction that enables computers to at least adapt themselves to a learner. The result of this is what we call "adaptive systems". In this work, I present a method based on spatio-temporal data structures and algorithms which enable us to build technically simple but artificially intelligent self-adapting systems. Such systems can be utilized for technology enhanced learning but also for other fields related to human-machine interaction. KW - Künstliche Intelligenz KW - Artificial Intelligence KW - E-Learning KW - Mensch-Maschine-Kommunikation KW - Intelligentes Tutorsystem KW - Spatio-Temporal Databases KW - Algorithm KW - Adaptive Systems KW - Computer Science KW - E-Learning KW - Cognition KW - Intelligenz KW - E-Learning KW - Informatik KW - Kognition KW - Datenbank KW - Algorithmus KW - Künstliche Intelligenz Y1 - 2019 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bsz:751-opus4-1364 SN - 978-1-7244-4950-4 ER - TY - THES A1 - Kampshoff, Klemens T1 - Berufsbedingte Gesundheitsgefahren und Ethik des Risikos: Kriterien für die vertretbare Zumutung von Gesundheitsrisiken des beruflichen Umgangs mit Kanzerogenen T1 - Occupational health hazards, and ethics of the risk: Criteria for the reasonableness of health risks of professional dealing with carcinogenic N2 - Gegenstand der vorliegenden Arbeit ist die Frage nach der Vertretbarkeit berufsbedingter Expositionen mit Kanzerogenen und weiterer berufsbedingter Gesundheitsrisiken. Zur Zielsetzung gehörte neben der Angabe von Kriterien für die Vertretbarkeit der berufsbedingten Gesundheitsrisiken die Ableitung von Vorschlägen für eine Weiterentwicklung des Arbeitsschutzrechtes auf der Grundlage von Prinzipien einer Ethik im Arbeitsschutz. Dazu sind die Bedingungen und Gesundheitsrisiken der Arbeitswelt, die in ein von wirtschaftlicher Rationalität geprägtes Umfeld eingebettet ist, auf mögliche Risikozumutungen untersucht und mit risikoethischen Fragestellungen in Verbindung gebracht worden. Ausgegangen worden ist, trotz des Grundrechtes der Freiheit der Berufs- und Arbeitsplatzwahl, von der Möglichkeit von Risikozumutungen in der Arbeitswelt aufgrund von Machtungleichgewichten und realen Arbeitsmarktbedingungen. Um die möglichen Gründe für das Fehlen verbindlicher Risikobegrenzungen nachvollziehen zu können ist die Objektivierbarkeit der Bewertung von Risikoexpositionen ebenso analysiert worden wie der Unterschied der Risiken der Exposition mit Kanzerogenen und von verschiedenen Unfallgeschehen. Einige risikoethische Ansätze sind hinsichtlich ihrer möglichen Hilfestellung für berufsbedingte Gesundheitsrisiken in der Arbeitswelt untersucht worden, wobei auch Unterschiede von Risikoakzeptabilität und Risikoakzeptanz betrachtet worden sind. Die Untersuchung hat zu Prinzipien einer Ethik im Arbeitsschutz geführt, die berufsbedingte Risikoexpositionen im betrieblichen Umfeld durch Erfüllung konkretisierender Kriterien vertretbar erscheinen lassen und eine Grundlage für die Weiterentwicklung rechtlicher Normen des Arbeitsschutzes darstellen können, mit denen der betriebliche Arbeitsschutz auch stärker sich selbst, bzw. den Arbeitsvertragsparteien, überlassen werden könnte. N2 - The subject of this document is the question of the reasonableness of occupational exposition to carcinogenic and other occupational health risks. The objective is the description of criteria for the reasonableness of the occupational health risks as well as the derivation of proposals for the further development of the occupational safety legislation on the basis of principles of ethics in occupational safety. The conditions and health risks at work, which are embedded in an environment of economic rationality, were analyzed for possible imposition of risks and associated with issues of ethics of the risks. Despite the fundamental right of freedom to choose an occupation and a place of work, it was assumed that there is a possibility of imposition of risks at work because of imbalance of power and the actual job situation. In order to understand the possible reasons for the absense of binding risk limitations, following issues were analyzed: - Is it possible to assess the risk exposition in an objective manner - Differences between the risks of exposition with carcinogenic and the risks of various accidents. Some approaches – with regards to ethical risks - have been explored in terms of their potential support for occupational health risks at work. In doing so differences of risk acceptability and risk acceptance have been examined, too. The research has led to principles of ethics in occupational safety. These principles appear to make occupational risk exposition at work acceptable by complying with materializing criteria. In addition they could constitute a basis for the further development of legal standards for the occupational safety, which would allow to leave occupational safety in enterprises to itself, respectively under the control of the parties to the employment contract. KW - Philosophie KW - Wirtschaft KW - Ethik KW - Arbeitsschutzrecht KW - Arbeitsschutzethik KW - wirtschaftliche Rationalität KW - Arbeitssicherheit KW - Risikoethik KW - Vertretbarkeitskriterien für berufsbedingte Gesundheitsgefahren KW - Ethics of occupational safety KW - economic rationality KW - ethics of risks KW - criteria for the reasonableness of occupational health hazards Y1 - 2011 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bsz:751-opus-85 ER - TY - GEN A1 - Deschner, Annette T1 - Exchanging Culture Shakes T1 - Culture Shake utbyte T1 - Austausch im Mix der Kulturen T1 - Kulturološka izmenjava Culture Shakes T1 - Scambio culturale Culture Shakes BT - Handreichungen für mehrsprachige und transkulturelle Schüleraustausche BT - A Teacher Manual for Multilingual and Transcultural School Exchanges BT - En lärarhandledning för flerspråkiga och mångkulturella skolutbyten BT - Priročnik za učitelje za večjezične in transkulturne šolske izmenjava BT - Manuale per insgnanti per scambi scolastici multilingue e transculturali N2 - Im Rahmen des Erasmus+ Projekts "CultureShake" entstand das Buch „Austausch im Mix der Kulturen: Handreichungen für mehrsprachige und transkulturelle Schüleraustausche“. Die Adressaten sind Lehrkräfe, die einen Schüleraustausch mit Fokus auf Kultur und sprachsensiblen Lernzielen für Gruppen mit unterschiedlichen Muttersprachen vorbereiten. Die in den Handreichungen beschriebenen Aufgaben können direkt in einem mehrsprachigen und transkulturellen Schüleraustausch eingesetzt werden. Wie können Schülerinnen und Schüler mit Migrationshintergrund, mit einer Kultur und Muttersprache, welche nicht der Nationalkultur und Amtssprache entsprechen, in einem Schüleraustausch integriert und nicht ausgeschlossen werden? N2 - The book “Exchanging Culture Shakes: A Teacher Manual for Multilingual and Transcultural School Exchanges” is one of the products of the Erasmus+ projects "CultureShake. It is written for teachers preparing a school exchange focusing on culture and language sensitive learning objectives for learning groups with different mother tongues. This manual is a ready to use handbook with theory-guided tasks which can be used right away for a multilingual and transcultural school exchange. How can a migrant with a culture and mother tongue different from the national culture and official language be an integral part of a school exchange and not be excluded? KW - Interkulturelles Lernen KW - Mehrsprachigkeit KW - Schüleraustausch KW - Erasmus+ KW - Schüleraustausch KW - Mehrsprachigkeitsdidaktik KW - transdisziplinär KW - CLIL KW - kultursensibler Unterricht KW - Shakespeare Y1 - 2019 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bsz:751-opus4-1775 N1 - Im Rahmen des dreijährigen Erasmus+ Projekts ist das Buch "Austausch im Mix der Kulturen" entstanden und wurde in 5 Sprachen zur Verfügung gestellt. ER -