@misc{Martin2020, type = {Master Thesis}, author = {Martin, Annika}, title = {Begabungsverst{\"a}ndnis und Auffassungen zur Begabungsf{\"o}rderung von Lehrkr{\"a}ften in der Primarstufe}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bsz:751-opus4-2613}, pages = {128}, year = {2020}, abstract = {Diese Arbeit setzt sich mittels einer qualitativen Interviewstudie (mit vier Lehrkr{\"a}ften) mit dem Begabungsverst{\"a}ndnis und Auffassungen zur Begabungsf{\"o}rderung von Lehrenden auseinander. Die Grundlagen f{\"u}r die Studie werden im theoretischen Teil der Arbeit beschrieben, im praktischen Teil werden die Interviews beschrieben, analysiert und es werden Schl{\"u}sse gezogen.}, subject = {Grundschule}, language = {de} } @misc{Grote2020, type = {Master Thesis}, author = {Grote, Jana}, title = {Implementierung von Bildung f{\"u}r nachhaltige Entwicklung im außerschulischen Bildungsbereich}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bsz:751-opus4-2607}, pages = {IV, 111}, year = {2020}, abstract = {Die außerschulische Bildung f{\"u}r nachhaltige Entwicklung wurde zum ersten Mal ausf{\"u}hrlich von Michelsen, Rode, Wendler und Bittner im Jahr 2013 untersucht und große Datenmengen dazu erfasst. Seit dieser Zeit hat sich, nicht nur im Hinblick auf den Nachhaltigkeitsdiskurs, viel in der Bildung in Deutschland ver{\"a}ndert: Inklusive Bildungssettings werden immer bedeutsamer, Kinder und Jugendliche streiken im Rahmen der Bewegung Fridays for Future f{\"u}r Klimagerechtigkeit und seit Anfang des Jahres 2020 befindet sich die Welt in einer Pandemie. Diese aktuellen Ver{\"a}nderungen haben Einfluss auf die Implementierung einer außerschulischen Bildung f{\"u}r nachhaltige Entwicklung. Dieser Zusammenhang wurde bisher jedoch kaum erforscht. Die folgende qualitative Studie gibt dazu Einblicke in die Wahrnehmung, Umsetzung und Bewertung außerschulischer BNE-Akteur*innen in Niedersachsen. Dabei stellen sie sich als kreative, flexible und wichtige Akteur*innen f{\"u}r die Bildung insgesamt, aber auch f{\"u}r die Implementierung einer BNE heraus. Die außerschulischen BNE-Lernorte zeichnen sich durch ihre Freir{\"a}ume aus, die sie auch im Hinblick auf eine inklusive Gestaltung von BNE bereits nutzen, um Barrieren aktiv abzubauen. Fridays for Future hat einen Einfluss auf die Arbeit von außerschulischen BNE-Einrichtungen, ist Hoffnungstr{\"a}ger f{\"u}r viele befragte Akteur*innen, wird jedoch auch kritisch hinterfragt. Insbesondere, aber nicht nur, in der aktuellen Krisensituation wird die große Anpassungsf{\"a}higkeit außerschulischer BNE-Einrichtungen deutlich. Sie ben{\"o}tigen f{\"u}r ihre Arbeit jedoch mehr strukturelle, finanzielle und politische Unterst{\"u}tzung.}, subject = {Bildung f{\"u}r nachhaltige Entwicklung}, language = {de} } @phdthesis{Mann2020, author = {Mann, Dorothee Christine}, title = {„Oh, wir haben heute noch nicht gebetet!"}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bsz:751-opus4-2582}, pages = {VIII, 293}, year = {2020}, abstract = {Gebet - mehr als ein Ritual, das so {\"u}blich oder eher doch un{\"u}blich ist im Religionsunterricht? Die vorliegende Dissertation verkn{\"u}pft mit Gebet und Ritual zwei Schwerpunkte aus Theologie und P{\"a}dagogik. Gebet in der Schule als Ritual praktiziert, verf{\"u}gt {\"u}ber einen (theologischen) Mehrwert, der ihm eine gewisse Nachhaltigkeit verleihen kann. Diese bezieht sich zun{\"a}chst auf religi{\"o}se Bildung als Teilaspekt der allgemeinen Bildung, kann aber auch weit {\"u}ber den Bildungsauftrag der Schule hinausreichen. Der ph{\"a}nomenologische Wirkungszusammenhang von Gebet und Ritual in religionsp{\"a}dagogisch-kirchlichem Kontext findet sich in liturgischen Elementen vereint. Wie kann Sch{\"u}lerinnen und Sch{\"u}lern ein Zugang zur liturgisch-rituellen Form des Gebets er{\"o}ffnet werden? Wie sieht ein bildungstheoretisch begr{\"u}ndeter Umgang mit Gebet im Religionsunterricht aus, bei dem sowohl die Gebetspraxis als auch die p{\"a}dagogische Reflexion ihren Ort hat, um eine nachhaltige religi{\"o}se Bildung zu etablieren? Als weiterer Aspekt stellt sich die Frage, inwiefern das Gebet sich in der Form eines Rituals pr{\"a}sentieren kann oder diesen rituellen Rahmen vielleicht eher {\"u}bersteigen muss, damit eine eigene nachhaltige christliche Spiritualit{\"a}t entwickelt werden kann. Zur Gestaltung des Gebetsrituals tr{\"a}gt auch die {\"a}sthetische Dimension von Religionsunterricht bei. Die Untersuchung bewegt sich im Rahmen ritual-theoretischer, schulkultureller, anthropologischer, psychologischer, theologischer, liturgiewissenschaftlicher und religionsp{\"a}dagogischer Themenfelder, die in den einzelnen Kapiteln aufgenommen werden. Die Arbeit nimmt die Sehnsucht der Menschen nach Spiritualit{\"a}t und Ritualen wahr, erkennt jedoch, dass diese Suche selten an christliche Wurzeln ankn{\"u}pft. Diese Entwicklung wird als Ansatzpunkt und Chance aufgegriffen, zeigt sich doch darin eine Grundbefindlichkeit, die religionsp{\"a}dagogisch aufgenommen und weitergef{\"u}hrt werden kann. Die eigenen christlich-spirituellen Wurzeln zu beachten und z. B. Lieder und Texte an die nachfolgende Generation weiterzugeben ist dabei eine sowohl p{\"a}dagogisch begr{\"u}ndbare als auch religionsp{\"a}dagogisch notwendige Aufgabe. Dadurch wird den Sch{\"u}lerinnen und Sch{\"u}lern eine Begegnung mit dem christlichen Glauben erm{\"o}glicht, die zur Identit{\"a}tsbildung, Unterscheidungs- und Urteilsf{\"a}higkeit beitr{\"a}gt. Neben dem Aufschwung von Ritualen und Spiritualit{\"a}t in Gesellschaft und P{\"a}dagogik ist die Performative Didaktik in der Religionsp{\"a}dagogik ein weiterer wichtiger Bezugsrahmen des Themas der Arbeit. Dabei wird den wichtigsten Argumenten und ihren Vertretern in der Diskussion im Einzelnen nachgegangen, dar{\"u}ber hinaus wichtige Str{\"a}nge in Geschichte und Gegenwart aufbereitet. Nachdem die Bedeutung des Gebets in verschiedenen Bereichen von Schule und Gesellschaft dargestellt wurde, ergibt sich daraus die M{\"o}glichkeit, die Diskussion um das Ritual des Gebets immer wieder aufzunehmen beziehungsweise fortzuf{\"u}hren. Idealerweise ergibt sich daraus eine wieder selbstverst{\"a}ndlichere Integration im Unterricht. Gerade im Hinblick auf die immer st{\"a}rker multireligi{\"o}s ausgerichteten Lerngruppen oder die vermehrte Sch{\"u}lerschaft ohne Religionszugeh{\"o}rigkeit bietet der konfessionell gepr{\"a}gte Unterricht eine sinnstiftende Orientierung. Das Ritual des Gebets tr{\"a}gt als liturgisches Element dazu bei, neben Sicherheit und Geborgenheit eine Hoffnungsperspektive zu bieten, die den Mehrwert eines schulischen Rituals andeutet.}, subject = {Gebet}, language = {de} } @masterthesis{Gramlich2019, type = {Bachelor Thesis}, author = {Gramlich, Nadine}, title = {Eine kritische Bewertung digitaler Mediennutzung im Ethikunterricht}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bsz:751-opus4-2564}, pages = {42}, year = {2019}, abstract = {Die Autorin besch{\"a}ftigt sich mit der Nutzung digitaler Medien im Unterricht. Sie f{\"u}hrt beispielhafte Untersuchungen an, die zeigen wie sich bestimmte Methoden auf das Lernverhalten von SuS auswirkt und {\"u}bertr{\"a}gt deren Ergebnisse auf den Ethikunterricht. Sie kommt zu dem Schluss, dass weniger die Mittel als der Unterricht ansich das Lernen der SuS beeinflussen. Besonders auff{\"a}llig ist das Fehlen von Foschung zu gutem Ethikunterricht, welches die Autorin durch die {\"U}bertragung anderer Forschungsergebnisse auf den Ethikunterricht auszugleichen versucht hat.}, subject = {Neue Medien}, language = {de} } @misc{Walz2020, type = {Master Thesis}, author = {Walz, Nicole}, title = {Reflexive Fallarbeit - Impulse f{\"u}r eine Professionalisierung im Lehramtsstudium?}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bsz:751-opus4-2559}, pages = {256}, year = {2020}, abstract = {Im Zentrum dieser Arbeit steht die Frage, inwieweit durch Fallarbeit reflexive Kompetenzen gef{\"o}rdert und damit Professionalisierungsprozesse in Gang gesetzt werden. Zur theoretischen Begr{\"u}ndung und anschließenden Untersuchung der Ausgangsfrage ist die vorliegende Arbeit wie folgt aufgebaut. Die Basis bildet ein erster, theoriegeleiteter Teil bestehend aus vier Kapiteln. Gegenstand des zweiten Kapitels ist das Lehramtsstudium und die Frage danach, inwiefern es sich dabei um ein Studium f{\"u}r eine Profession handelt. Mannigfaltige Sichtweisen erm{\"o}glichen einen {\"U}berblick {\"u}ber die Themen Profession, Professionalit{\"a}t und Professionalisierung. Hierbei verdeutlichen Grundz{\"u}ge der Profession Grundschullehramt zun{\"a}chst die Besonderheiten des Lehrerberufs und leiten in drei Bestimmungsans{\"a}tze von Lehrerprofessionalit{\"a}t {\"u}ber. Um den Entwicklungsprozess hin zur Profession zu beschreiben, werden Dimensionen schulischer Professionalisierung ausdifferenziert. Diese erm{\"o}glichen Einblicke in verschiedene Sichtweisen von Professionalisierung. Mithilfe von f{\"u}nf Stufen, genauer dem Experten-Novizen-Paradigma (Koch-Priewe, 2002), findet schließlich eine Konkretisierung des Entwicklungsprozesses vom Novizen hin zum Experten statt. Das Experten-Novizen-Paradigma legt den Fokus auf die individuelle Dimension von Professionalisierung und verdeutlicht den (angehenden) Lehrkr{\"a}ften ihren Professionalisierungsbedarf. Dieses wird durch das Modell professionellen p{\"a}dagogischen Handelns (Bauer, Kopka \& Brindt, 1996) weiter erg{\"a}nzt und konkretisiert dadurch wichtige Aspekte, die den Professionalisierungsprozess beeinflussen k{\"o}nnen. Insbesondere die Entwicklung eines professionellen Selbst durch Erfahrungen und das Herausbilden eines p{\"a}dagogisches Handlungsrepertoires, machen die Notwendigkeit einer institutionell begleiteten Professionalisierung deutlich. Dieser Forderung gilt es im abschließenden Abschnitt 2.5 gerecht zu werden, indem Professionalisierungsprozesse im Rahmen Schulpraktischer Studien und daf{\"u}r notwendige Bedingungen fokussiert werden. Vor dem Hintergrund, Studierende im Rahmen des Lehramtsstudiums Impulse f{\"u}r Professionalisierungsprozesse zu liefern, widmet sich das dritte Kapitel der Fallorientierung zur Vermittlung zwischen eigener Person, Theorie und Praxis und legt hierbei den Schwerpunkt auf die Reflexion. Dabei werden anf{\"a}nglich die Vorgehensweise einer reflexiven Fallarbeit im Lehramtsstudium und die Rolle der Lehrenden thematisiert. In Abschnitt 3.2 wird daran anschließend eine Begriffsbestimmung von Reflexion vorgenommen, die dar{\"u}ber hinaus einen Einblick in verschiedene Formen von Reflexion erm{\"o}glicht. Mit dem Reflexionszyklus (Denner \& Gesenhues, 2013) und dem ERTO-Modell f{\"u}r Reflexion (Krieg \& Kreis, 2014) kann der Prozess der Reflexion nachfolgend in seinen einzelnen Facetten beschrieben werden. Zusammenfassende Erkenntnisse und ein Blick in die Forschung geben richtungsweisende Anregungen f{\"u}r die in Teil II durchgef{\"u}hrte Studie. Zur Diskussion der zentralen Fragestellung wird in Form einer qualitativen Inhaltsanalyse im zweiten Teil dieser Arbeit die Bedeutsamkeit einer reflexiven Fallarbeit im Kontext eines erziehungswissenschaftlichen Begleitseminars dargestellt. Durch die Ergebnisse sichtbar werdenden reflexiven Kompetenzen von teilnehmenden Studierenden, werden R{\"u}ckschl{\"u}sse auf in Gang gesetzte Professionalisierungsprozesse abgeleitet. Der empirische Teil der Arbeit umfasst die Kapitel f{\"u}nf bis acht. Zun{\"a}chst werden die aus Teil I abgeleiteten Fragestellungen vorgestellt. Mit Blick auf das methodische Vorgehen wird daran anschließend das Untersuchungsdesign und das Sampling erl{\"a}utert, sowie das Ausgangsmaterial, eine dokumentierte Sch{\"u}lerbeobachtung, abgebildet. In Abschnitt 6.4 wird die inhaltsanalytische Vorgehensweise in K{\"u}rze skizziert und das Erhebungsverfahren zur Analysef{\"a}higkeit sowie die Erfassung von Interpretationsweisen werden dargelegt. Die Darstellung der Ergebnisse ist Gegenstand von Kapitel 7. Dabei werden die Ergebnisse am Reflexionszyklus orientierend und im Kontext der forschungsleitenden Fragestellungen ausgef{\"u}hrt und exemplarisch anhand von Textausschnitten der Befragten skizziert. Auf diese Weise kann veranschaulicht werden, inwieweit es den Studierenden im Rahmen der Fallarbeit gelingt, den Reflexionszyklus zu durchlaufen und folglich mithilfe von Fallarbeit Professionalisierungsprozesse in Gang zu setzen. Der empirische Teil dieser Arbeit endet schließlich mit einer Diskussion der Befunde. Zusammenfassende Erkenntnisse und ein Ausblick auf weitere m{\"o}gliche Handlungsoptionen im Rahmen Schulpraktischer Studien, um Professionalisierungsprozesse von angehenden Lehrpersonen zu unterst{\"u}tzen, schließen die Arbeit ab.}, subject = {Professionalisierung}, language = {de} } @misc{Jastrow2020, type = {Master Thesis}, author = {Jastrow, Judith}, title = {Unterrichtsvorschl{\"a}ge f{\"u}r die Grundschule zur F{\"o}rderung des funktional-grammatischen Verst{\"a}ndnisses des Verbs}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bsz:751-opus4-2539}, pages = {174}, year = {2020}, abstract = {In Grundschulen ist die Bezeichnung von Verben als Tun-W{\"o}rter weit verbreitet, dabei machen die Handlungsverben lediglich einen Teil aller Verben aus. Ebenso kaum thematisiert wird in der Praxis, dass das Verb - syntaktisch-relational gesehen - besondere Funktionen im Satz einnimmt: Es bestimmt beispielsweise, welche Satzglieder in welcher Form in einem Satz vorkommen. Diese funktionale Sichtweise auf unsere Sprache er{\"o}ffnet den Sch{\"u}lerinnen und Sch{\"u}lern den Sinn von Grammatik und kann sie zu einer Auseinandersetzung mit dieser motivieren. In dieser Masterarbeit werden Aufgaben vorgestellt, die in der Grundschule zur F{\"o}rderung des funktionalen Verst{\"a}ndnisses des Verbs eingesetzt werden k{\"o}nnen. Ein syntaktisch-relationales bzw. funktionales (Verb-) Verst{\"a}ndnis unterst{\"u}tzt die Sch{\"u}lerinnen und Sch{\"u}ler beim Leseverst{\"a}ndnis, beim Formulieren eigener S{\"a}tze sowie bei der Kommasetzung. Die Aufgaben wurden im Rahmen einer Studie mit einer Zweitkl{\"a}sslerin erprobt. Auf Grundlage der Ergebnisse der Studie wurde die Anwendbarkeit der Aufgaben im Unterricht reflektiert.}, subject = {Grammatik}, language = {de} } @misc{OPUS4-250, title = {PH Karlsruhe kompakt 2019/20}, organization = {P{\"a}dagogische Hochschule Karlsruhe}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bsz:751-opus4-2509}, year = {2020}, abstract = {Im Akademischen Jahr 2019/20 hat die P{\"a}dagogische Hochschule Karlsruhe St{\"a}rke gezeigt und an St{\"a}rke gewonnen. Auf Grund der Corona-Pandemie mussten in den Monaten M{\"a}rz und April zun{\"a}chst innerhalb weniger Tage die Schließung der Hochschule und dann innerhalb weniger Wochen die Umstellung auf ein „digitales Semester" umgesetzt werden. Dass dies gelungen ist, verdankt sich einem sehr hohen Maß an Engagement und Eigeninitiative in den Fakult{\"a}ten, der Verwaltung und den zentralen Einrichtungen. Herauszuheben ist insbesondere das „Zentrum f{\"u}r Informationstechnik und Medien" (ZIM). Dieser zentralen Einrichtung gelang es innerhalb k{\"u}rzester Zeit die f{\"u}r die digitale Lehre notwendige technische Infrastruktur aufzur{\"u}sten und eine vorbildliche Mischung aus Open Source-Angeboten f{\"u}r die digitale Lehre zur Verf{\"u}gung zu stellen. Zudem engagierten sich ihre Mitarbeitenden neben etlichen Dozierenden in der „Task Force Team digitale Lehre", die einen Leitfaden f{\"u}r die digitale Lehre entwickelte und darin Hilfestellung und Inspiration f{\"u}r den Umstieg auf neue Lehrformate lieferte. Durch die Integration von R{\"u}ckmeldungen und Erg{\"a}nzungen wurde dieser Leitfaden stetig {\"u}berarbeitet und ist ein viel genutztes „lebendes Dokument" geworden. Auf diesen Grundlagen erarbeiteten die Lehrenden unter betr{\"a}chtlichem Mehraufwand digitale Lehr-Lernformate. Nimmt man die Ergebnisse der inzwischen erfolgten Befragung, an der sich {\"u}ber 1100 Studierende beteiligten, hat sich der gesamte Aufwand gelohnt. Die P{\"a}dagogische Hochschule Karlsruhe hat die Herausforderung des „digitalen Semesters" sehr gut gemeistert. Bis auf einen Notbetrieb in Pr{\"a}senz arbeitete zeitweise die gesamte Hochschule vom Homeoffice aus. Auch hier funktionierte die Umstellung ebenso schnell wie reibungslos. Genauso wie davon auszugehen ist, dass der digitalen Lehre auch nach Corona-Zeiten eine gr{\"o}ßere Bedeutung zukommen wird, hat sich auch hier eine nachhaltige Ver{\"a}nderung der Arbeitsweise angebahnt. Hochschulleitung und Personalrat haben zum 1. August 2020 eine neue Dienstvereinbarung zur alternierenden Telearbeit beschlossen und dabei langfristige Lehren aus der Pandemiezeit gezogen. Obwohl das Akademische Jahr eindeutig durch die Corona-Pandemie gepr{\"a}gt war, d{\"u}rfen andere Entwicklungen bei der Darstellung nicht in den Hintergrund geraten. Die Hochschule hat sich im Laufe des Akademischen Jahrs 2019/2020 in vielem weiterentwickelt: Ein besonderer Meilenstein ist mit dem positiven Entscheid des Akkreditierungsrats erreicht. Ende September 2020 wurde das Verfahren der Systemakkreditierung erfolgreich abgeschlossen.}, language = {de} } @misc{Foerster2020, type = {Master Thesis}, author = {F{\"o}rster, Mareike}, title = {Profilbezogene Kompetenzentwicklung in der ersten und zweiten Phase des Europalehramts f{\"u}r die Grundschule}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bsz:751-opus4-2498}, pages = {102, 15}, year = {2020}, abstract = {Ziel dieser Masterarbeit ist es zu kl{\"a}ren: Welche Kompetenzen sind notwendig, um CLIL zu unterrichten? Welche dieser Kompetenzen werden im Studium erworben? Welche davon im Laufe des Vorbereitungsdienstes? Was kann das Studium leisten und wof{\"u}r ist der Vorbereitungsdienst zust{\"a}ndig? Welche Unterst{\"u}tzungsmaßnahmen helfen die Anforderungen des Vorbereitungsdienstes in CLIL zu meistern und welche Faktoren verhindern eine Kompetenzentwicklung? Im ersten Abschnitt der Arbeit werden die zu erwerbenden Kompetenzen anhand der Modulhandb{\"u}cher des Bachelor- und Masterstudiengangs Europalehramt f{\"u}r die Grundschule der P{\"a}dagogischen Hochschule Karlsruhe er{\"o}rtert und den laut Ausbildungsstandards erworbenen Kompetenzen in BLL im Vorbereitungsdienst des Europalehramts f{\"u}r die Grundschule in Baden-W{\"u}rttemberg gegen{\"u}bergestellt und die Kompetenzentwicklung dargelegt. Anschließend werden die theoretischen Hintergr{\"u}nde zu Bilingualen Lehren und Lernen in der Grundschule dargestellt und auf {\"U}berg{\"a}nge im Bildungsprozess, schulische Professionalit{\"a}t und Professionalisierung im Zuge der Lehramtsausbildung anhand verschiedener Modelle eingegangen. Darauffolgend wird der aktuelle Forschungsstand aufgearbeitet. Es wird er{\"o}rtert, welche Kompetenzen f{\"u}r CLIL-Lehrkr{\"a}fte notwendig sind und welche Faktoren die CLIL-Professionalisierung beg{\"u}nstigen bzw. negativ beeinflussen. Anschließend wird die Wirksamkeit der Lehramtsausbildung aus unterschiedlichen Perspektiven anhand verschiedener Studien abgeleitet. Dar{\"u}ber hinaus werden die Ergebnisse, W{\"u}nsche und Verbesserungsvorschl{\"a}ge des 2019 gef{\"u}hrten Perspektivgespr{\"a}ch zum Europalehramt an der PH Karlsruhe zusammenfassend dargelegt. Da es im Bereich CLIL-Fortbildungsmaßnahmen im Grundschulbereich bisher nur wenig Forschung gibt und somit ein großer Forschungsbedarf besteht, werden im zweiten Teil der Arbeit die f{\"u}r diesen Kontext gew{\"a}hlte explorativ-qualitative Forschung vorgestellt. Um die Aussagen zu objektivieren bzw. relativieren wird aus drei verschiedenen Perspektiven auf das Europalehramt, die Kooperationen und die Kompetenzentwicklung in der 1. und 2. Phase geblickt. Es werden leitfadengest{\"u}tzte Interviews mit einer*einem Lehrbeauftragten, f{\"u}nf Lehramtsanw{\"a}rter*innen am Ende des Vorbereitungsdienstes und einer*einem Mentor*in gef{\"u}hrt. Der Anhang wurde aus datenschutzrechtlichen Gr{\"u}nden gek{\"u}rzt.}, subject = {Professionalisierung}, language = {de} } @misc{Sugg2019, type = {Master Thesis}, author = {Sugg, Cathrin}, title = {LRS in der Grundschule}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bsz:751-opus4-2437}, pages = {102}, year = {2019}, abstract = {Lehrkr{\"a}ften kommt eine Schl{\"u}sselrolle bei der Diagnostik von Lernst{\"o}rungen zu. Aufgrund einer Vielzahl von Definitionen und Operationalisierungen gibt es keine verl{\"a}sslichen Zahlen {\"u}ber das Vorkommen der Lese- und Rechtschreibst{\"o}rung (LRS) - auch bedingt durch das Fehlen repr{\"a}sentativer Studien. Da die bereits durchgef{\"u}hrten Studien weniger auf generalisierbaren Daten als auf Selbsteinsch{\"a}tzung der Befragten beruhen, sollen mit dieser Arbeit quantitative Daten erhoben werden. Das Ziel der vorliegenden Masterarbeit ist es, das Wissen von (angehenden) Lehrkr{\"a}ften im Bereich LRS zu vergleichen und empirisch zu {\"u}berpr{\"u}fen. Dazu wurden 51 Studierende und 68 Lehrkr{\"a}fte mit einem selbst entwickeltem Online-Wissenstest befragt. Dieser erreichte jedoch eine unerwartet schlechte Reliabilit{\"a}t, was vermutlich auf die Dimensionalit{\"a}t der Konstrukte diagnostischer Kompetenz und LRS zur{\"u}ckzuf{\"u}hren ist. Weiterhin zeigten sich Probleme der Testkonstruktion im Bereich Faktorenanalyse, sodass nur f{\"u}r eine von vier Skalen (n{\"a}mlich Linguistik) zwei Faktoren extrahiert werden konnten. Die Ergebnisse der Untersuchung zeigen folgende Effekte der Lehramtsausbildung auf das Wissen {\"u}ber LRS: Die Hypothese, dass Lehrkr{\"a}fte eine h{\"o}here Gesamtleistung als Studierende im Wissenstest erreichen, konnte best{\"a}tigt werden. Ein positiver Effekt des Germanistikstudiums im Rahmen der Lehramtsausbildung konnte nicht nachgewiesen werden. Die Unterschiede zwischen Studierender niedriger Semester und h{\"o}herer Semester bzw. wenig und mehr Berufserfahrung von Lehrkr{\"a}ften waren nicht signifikant in Hinblick auf die Gesamtleistung. Grundschullehrkr{\"a}fte schnitten signifikant besser im Wissenstest ab, sodass ein schwacher Effekt der Variable Primarstufe auf die Gesamtleistung ermittelt werden konnte.}, subject = {Legasthenie}, language = {de} } @misc{Schmidt2020, type = {Master Thesis}, author = {Schmidt, Lisa}, title = {Einstellungen zur Natur}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bsz:751-opus4-2415}, pages = {128}, year = {2020}, abstract = {Das heutige Verh{\"a}ltnis des Menschen zur Natur ist gepr{\"a}gt von Technologie und Naturentfremdung. Der Verlust der Biodiversit{\"a}t und ein zunehmendes Bewusstsein f{\"u}r die Ressourcen der Natur und deren Schutz sind wachsende Themen der {\"O}ffentlichkeit. In der vorliegenden Arbeit wurden die Studien zu den Einstellungen zur Natur von Kellert (1979, 1980, Kellert \& Berry, 1980) und Schulz (1985) in abgewandelter Form repliziert. In Deutschland und {\"O}sterreich wurden hierzu 251 Personen befragt. Der Fokus der Stichprobe lag auf den Akteuren der Naturparkschulen und Natuparkkinderg{\"a}rten des Naturparks Kaunergrat sowie der allgemeinen Bev{\"o}lkerung, wobei einige Aktivit{\"a}tsgruppen genauer betrachtet wurden. Im Vergleich zu 1985 gab es im Jahr 2019 mehr Menschen mit wissensinteressierten und weniger mit humanistischen Einstellungen, wohingegen die Werte f{\"u}r utilitaristische, dominierende, moralistische und negativistische Einstellungen in etwa gleich blieben. Frauen scheinen gef{\"u}hlsbetonter, jedoch nicht weniger wissensinteressiert als M{\"a}nner. Bei den Aktivit{\"a}tsgruppen konnten keine Unterschiede zwischen Naturnutzern, Naturbenutzern und h{\"a}uslichem Tierbezug im Allgemeinen gefunden werden. Es wurden neue Annahmen bez{\"u}glich der Einflussfaktoren auf die Einstellungen formuliert und die Kategorisierung {\"u}berarbeitet. Es besteht kein Unterschied in den Einstellungen zur Natur zwischen Naturparkp{\"a}dagogen und den anderen Befragten, was auf wenig naturnahe Umweltbildung im Alltag der Naturparkschulen und Naturparkkinderg{\"a}rten hindeuten k{\"o}nnte. Zus{\"a}tzlich scheint das Pr{\"a}dikat Naturparkschule vor allem f{\"u}r Menschen mit negativistischen Einstellungen bedeutend zu sein.}, subject = {Naturpark Kaunergrat}, language = {de} }