@misc{Linder2018, author = {Linder, Marleen}, title = {Gender in der Schriftsprache - aktueller Stand in Deutschland im internationalen Vergleich}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bsz:751-opus4-1231}, pages = {85}, year = {2018}, abstract = {Die vorliegende Arbeit versucht, folgenden Fragestellungen nachzugehen: Welche Positionen gibt es im deutschsprachigen Raum, Gender sprachlich abzubilden? Inwieweit werden diese durch das Sprachsystem determiniert? Wie hat sich der Diskurs seit den Anf{\"a}ngen der Feministischen Linguistik ver{\"a}ndert? Welche Strategien existieren in unterschiedlichen Sprachen? Welche Bez{\"u}ge lassen sich zur Grundschule herstellen? Nach einer kurzen historischen Hinf{\"u}hrung zum Thema im ersten Kapitel wird im zweiten Kapitel ein {\"U}berblick {\"u}ber die f{\"u}r die Darstellung von Gender in der Sprache relevante Kategorie, das Genus gegeben. Der Diskurs {\"u}ber das sprachhistorische Verh{\"a}ltnis von Genus und Sexus in der deutschen Sprache wird ebenso wie das ‚generische' Maskulinum beleuchtet. Anschließend werden im dritten Kapitel die aktuell im Deutschen verwendeten Formen vorgestellt und diskutiert, bevor im vierten Kapitel ein kurzer Vergleich mit den jeweiligen Situationen im Englischen und Schwedischen vorgenommen wird. Das f{\"u}nfte Kapitel befasst sich mit der m{\"o}glichen Umsetzung und Relevanz von Gender in der Schriftsprache in der Grundschule. Es folgt ein abschließendes Res{\"u}mee, in welchem neben einem Fazit auch weitere Forschungsm{\"o}glichkeiten formuliert werden.}, subject = {Feministische Linguistik}, language = {de} } @misc{MuerleThuer2018, author = {M{\"u}rle-Th{\"u}r, Marielouise}, title = {Hiphop's Ill-Literacies und die Machtebene von Sprache}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bsz:751-opus4-1997}, pages = {LII, 93}, year = {2018}, abstract = {Das p{\"a}dagogisch-integrative Lehr-Lernkonzept Language-Awareness ist mittlerweile ein wichtiger Bestandteil einer Vielzahl von p{\"a}dagogischen Ans{\"a}tzen geworden, die versuchen, das Kapital individueller Zwei- und gesellschaftlicher Mehrsprachigkeit in multiethnischen Lerngruppen zu nutzen. Sprache soll in diesem Zusammenhang bewusst ganzheitlich betrachtet werden und somit d{\"u}rfen sprachkritische und sprachanalytische Aspekte im Vergleich zu deskriptiv-regelgeleiteten, sprachsystematischen Analysen keine marginale Rolle spielen. Als integrativ-holistisches Konzept vereint Language Awareness mehrere Dimensionen, unter diesen vor allem Critical Language Awareness, die politische Ebene von Language Awareness, im institutionell-schulischen Bereich gr{\"o}ßtenteils vermisst wird (vgl. Nieweler 1999, S. 5). Die Argumentation dieser Arbeit versteht sich als Pl{\"a}doyer, kritische Sprachaufmerksamkeit als Teil von Language Awareness f{\"u}r ein unterrichtliches Handeln zu begr{\"u}nden und durch Deutung, Erkl{\"a}rung und Auslegung von Critical Language Awareness, in Verbindung mit Rap, F{\"u}rsprache f{\"u}r ein gesamtgesellschaftliches Nachdenken {\"u}ber Sprache zu halten. Die Wirkung sprachlichen Missbrauchs, die oftmals allt{\"a}gliches kommunikatives Denken und Handeln von Sprachnutzer*innen uniformiert, bleibt dann nicht l{\"a}nger unbemerkt. Die Nutzung von Rap-Kompositionen kn{\"u}pft nicht nur am Vorwissen der Sch{\"u}ler*innen an, sondern „[…] er{\"o}ffne[t] […] ein[en; M.-T., M.] faszinierende[n] Kosmos an musikalischen, sprachlichen und visuellen Ph{\"a}nomenen […]" (Kautny 2010, S. 2). Dieser kaleidoskopische Zugang zum HipHop-Element Rap bietet P{\"a}dagog*innen die M{\"o}glichkeit, einen Unterricht zu konzipieren, „[…] der die Lebenswelt der Sch{\"u}lerinnen und Sch{\"u}ler ernst [nimmt; M.-T., M.]" (Gerhardt 2016, S. 16). Eine kritische Auseinandersetzung mit Rap-Musik kann einem Unbeleuchtet-Bleiben von m{\"o}glichen diskriminierenden Tendenzen innerhalb des Musikstils entgegenwirken, aber auch auf die Indoktrination von außerhalb auf das Ph{\"a}nomen selbst, aufmerksam machen. Dann wird Rap in einen gesamtgesellschaftlichen Rahmen gesetzt, der den Interpretationsprozess nicht losgel{\"o}st von sozialen, diskursiven und textuellen Gegebenheiten wahrnimmt. Diese Arbeit soll die oftmals zu voreilig negierte {\"A}sthetik und Multidimensionalit{\"a}t von HipHop, beziehungsweise Rap, offenlegen und folgende Frage beantworten: Warum sollte das Potenzial von HipHop, vor dem sich, aufgrund seines schlechten Rufs, sowohl der Großteil der literatur- und musikwissenschaftlichen Forschung als auch die Mehrheit der p{\"a}dagogischen Landschaft 'hinwegducken' (vgl. Hartung 2016), f{\"u}r kritische multiperspektivistische, multimodale Sprach(en)Betrachtung genutzt werden?}, subject = {Hip-Hop}, language = {de} } @phdthesis{BachorPfeff2013, author = {Bachor-Pfeff, Nicole}, title = {Wortschatzarbeit mit Zweitsprachlernern im Literarischen Sprachunterricht}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bsz:751-opus-112}, school = {P{\"a}dagogische Hochschule Karlsruhe}, pages = {362}, year = {2013}, abstract = {Diese Arbeit bietet zun{\"a}chst einen {\"U}berblick {\"u}ber spracherwerbstheoretische Grundlagen, den Aufbau des mentalen Lexikons, die kollokativen Verbindungen von W{\"o}rtern im mentalen Lexikon und in der Sprachverwendung. Mit dieser Arbeit wird in Anlehung an Lewis (1993) der Grundsatz ausgef{\"u}hrt, dass nicht der Grammatik, sondern dem Wortschatz die maßgebliche Rolle beim Spracherwerb zuf{\"a}llt. So wird die grundlegende Hypothese aufgestellt, dass grammatische Strukturen induktiv, in kommunikativen Situationen an mehrgliedrigen Spracheinheiten (Chunks) erkannt, adaptiert und generalisiert werden k{\"o}nnen. Auf dieser Annahme basiert die Konzeption des Literarischen Sprachunterrichts, die im zweiten Teil der Arbeit vorgestellt wird und auf deren Grundlage die Untersuchung durchgef{\"u}hrt wurde, die vor allem lexikalische Aspekte ber{\"u}cksichtigt. Diese Konzeption stellt keine Abkehr von kognitiven Ans{\"a}tzen dar, sondern soll als eine Fusion von kognitiven und kommunikativen Ans{\"a}tzen (Krashen, Lewis et al.) verstanden werden. In einer kleinen Feldstudie wird die Eignung des Lexical Approach f{\"u}r die Zweitsprachf{\"o}rderung {\"u}berpr{\"u}ft.}, subject = {Wortschatz}, language = {de} }