@misc{OPUS4-219, title = {Sprachliche Vielfalt}, volume = {7. Jahrgang}, organization = {P{\"a}dagogische Hochschule Karlsruhe}, issn = {2199-5265}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bsz:751-opus4-2194}, pages = {61}, year = {2020}, abstract = {Gesellschaftliche und schulische Diversit{\"a}t als Herausforderung und Problem oder als Chance und M{\"o}glichkeit? Die Ausgabe „Sprachliche Vielfalt" des Bildungsjournals Dialog der P{\"a}dagogischen Hochschule Karlsruhe setzt sich aus unterschiedlichen Perspektiven mit dem Profilschwerpunkt Mehrsprachliche Bildung und Bilinguales Lehren und Lernen/CLIL auseinander. Die Autorinnen und Autoren zeigen anhand konkreter Beispiele auf, wie mehrsprachliche Bildung in Schule und Hochschule eingebracht und umgesetzt werden kann, wenn sprachliche Vielfalt und Unterschiede ernst genommen werden. In f{\"u}nf Beitr{\"a}gen beleuchten neben Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern der P{\"a}dagogischen Hochschule Karlsruhe auch Beitragende anderer Hochschulen aus dem In- und Ausland sprachliche Vielfalt in bildungsrelevanten Kontexten. In der Rubrik IM FOKUS gibt es Berichte zu drei weiteren Projekten der Hochschule, die sich auf ganz unterschiedliche Art mit dem Thema Mehrsprachigkeit besch{\"a}ftigen. In der Rubrik PERSPEKTIVEN informieren wir Sie {\"u}ber zahlreiche aktuelle Publikationen aus den unterschiedlichsten Disziplinen. In der Rubrik NACHGEFRAGT sprechen wir mit dem interkulturellen Theaterp{\"a}dagogen Rusen Kartaloglu {\"u}ber seine Theaterprojekte an Schulen und seiner Begegnung mit sprachlicher Vielfalt in der Schule, im Theater und im Hochschulseminar.}, subject = {Mehrsprachigkeit}, language = {de} } @misc{Walz2020, type = {Master Thesis}, author = {Walz, Nicole}, title = {Reflexive Fallarbeit - Impulse f{\"u}r eine Professionalisierung im Lehramtsstudium?}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bsz:751-opus4-2559}, pages = {256}, year = {2020}, abstract = {Im Zentrum dieser Arbeit steht die Frage, inwieweit durch Fallarbeit reflexive Kompetenzen gef{\"o}rdert und damit Professionalisierungsprozesse in Gang gesetzt werden. Zur theoretischen Begr{\"u}ndung und anschließenden Untersuchung der Ausgangsfrage ist die vorliegende Arbeit wie folgt aufgebaut. Die Basis bildet ein erster, theoriegeleiteter Teil bestehend aus vier Kapiteln. Gegenstand des zweiten Kapitels ist das Lehramtsstudium und die Frage danach, inwiefern es sich dabei um ein Studium f{\"u}r eine Profession handelt. Mannigfaltige Sichtweisen erm{\"o}glichen einen {\"U}berblick {\"u}ber die Themen Profession, Professionalit{\"a}t und Professionalisierung. Hierbei verdeutlichen Grundz{\"u}ge der Profession Grundschullehramt zun{\"a}chst die Besonderheiten des Lehrerberufs und leiten in drei Bestimmungsans{\"a}tze von Lehrerprofessionalit{\"a}t {\"u}ber. Um den Entwicklungsprozess hin zur Profession zu beschreiben, werden Dimensionen schulischer Professionalisierung ausdifferenziert. Diese erm{\"o}glichen Einblicke in verschiedene Sichtweisen von Professionalisierung. Mithilfe von f{\"u}nf Stufen, genauer dem Experten-Novizen-Paradigma (Koch-Priewe, 2002), findet schließlich eine Konkretisierung des Entwicklungsprozesses vom Novizen hin zum Experten statt. Das Experten-Novizen-Paradigma legt den Fokus auf die individuelle Dimension von Professionalisierung und verdeutlicht den (angehenden) Lehrkr{\"a}ften ihren Professionalisierungsbedarf. Dieses wird durch das Modell professionellen p{\"a}dagogischen Handelns (Bauer, Kopka \& Brindt, 1996) weiter erg{\"a}nzt und konkretisiert dadurch wichtige Aspekte, die den Professionalisierungsprozess beeinflussen k{\"o}nnen. Insbesondere die Entwicklung eines professionellen Selbst durch Erfahrungen und das Herausbilden eines p{\"a}dagogisches Handlungsrepertoires, machen die Notwendigkeit einer institutionell begleiteten Professionalisierung deutlich. Dieser Forderung gilt es im abschließenden Abschnitt 2.5 gerecht zu werden, indem Professionalisierungsprozesse im Rahmen Schulpraktischer Studien und daf{\"u}r notwendige Bedingungen fokussiert werden. Vor dem Hintergrund, Studierende im Rahmen des Lehramtsstudiums Impulse f{\"u}r Professionalisierungsprozesse zu liefern, widmet sich das dritte Kapitel der Fallorientierung zur Vermittlung zwischen eigener Person, Theorie und Praxis und legt hierbei den Schwerpunkt auf die Reflexion. Dabei werden anf{\"a}nglich die Vorgehensweise einer reflexiven Fallarbeit im Lehramtsstudium und die Rolle der Lehrenden thematisiert. In Abschnitt 3.2 wird daran anschließend eine Begriffsbestimmung von Reflexion vorgenommen, die dar{\"u}ber hinaus einen Einblick in verschiedene Formen von Reflexion erm{\"o}glicht. Mit dem Reflexionszyklus (Denner \& Gesenhues, 2013) und dem ERTO-Modell f{\"u}r Reflexion (Krieg \& Kreis, 2014) kann der Prozess der Reflexion nachfolgend in seinen einzelnen Facetten beschrieben werden. Zusammenfassende Erkenntnisse und ein Blick in die Forschung geben richtungsweisende Anregungen f{\"u}r die in Teil II durchgef{\"u}hrte Studie. Zur Diskussion der zentralen Fragestellung wird in Form einer qualitativen Inhaltsanalyse im zweiten Teil dieser Arbeit die Bedeutsamkeit einer reflexiven Fallarbeit im Kontext eines erziehungswissenschaftlichen Begleitseminars dargestellt. Durch die Ergebnisse sichtbar werdenden reflexiven Kompetenzen von teilnehmenden Studierenden, werden R{\"u}ckschl{\"u}sse auf in Gang gesetzte Professionalisierungsprozesse abgeleitet. Der empirische Teil der Arbeit umfasst die Kapitel f{\"u}nf bis acht. Zun{\"a}chst werden die aus Teil I abgeleiteten Fragestellungen vorgestellt. Mit Blick auf das methodische Vorgehen wird daran anschließend das Untersuchungsdesign und das Sampling erl{\"a}utert, sowie das Ausgangsmaterial, eine dokumentierte Sch{\"u}lerbeobachtung, abgebildet. In Abschnitt 6.4 wird die inhaltsanalytische Vorgehensweise in K{\"u}rze skizziert und das Erhebungsverfahren zur Analysef{\"a}higkeit sowie die Erfassung von Interpretationsweisen werden dargelegt. Die Darstellung der Ergebnisse ist Gegenstand von Kapitel 7. Dabei werden die Ergebnisse am Reflexionszyklus orientierend und im Kontext der forschungsleitenden Fragestellungen ausgef{\"u}hrt und exemplarisch anhand von Textausschnitten der Befragten skizziert. Auf diese Weise kann veranschaulicht werden, inwieweit es den Studierenden im Rahmen der Fallarbeit gelingt, den Reflexionszyklus zu durchlaufen und folglich mithilfe von Fallarbeit Professionalisierungsprozesse in Gang zu setzen. Der empirische Teil dieser Arbeit endet schließlich mit einer Diskussion der Befunde. Zusammenfassende Erkenntnisse und ein Ausblick auf weitere m{\"o}gliche Handlungsoptionen im Rahmen Schulpraktischer Studien, um Professionalisierungsprozesse von angehenden Lehrpersonen zu unterst{\"u}tzen, schließen die Arbeit ab.}, subject = {Professionalisierung}, language = {de} } @misc{Jastrow2020, type = {Master Thesis}, author = {Jastrow, Judith}, title = {Unterrichtsvorschl{\"a}ge f{\"u}r die Grundschule zur F{\"o}rderung des funktional-grammatischen Verst{\"a}ndnisses des Verbs}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bsz:751-opus4-2539}, pages = {174}, year = {2020}, abstract = {In Grundschulen ist die Bezeichnung von Verben als Tun-W{\"o}rter weit verbreitet, dabei machen die Handlungsverben lediglich einen Teil aller Verben aus. Ebenso kaum thematisiert wird in der Praxis, dass das Verb - syntaktisch-relational gesehen - besondere Funktionen im Satz einnimmt: Es bestimmt beispielsweise, welche Satzglieder in welcher Form in einem Satz vorkommen. Diese funktionale Sichtweise auf unsere Sprache er{\"o}ffnet den Sch{\"u}lerinnen und Sch{\"u}lern den Sinn von Grammatik und kann sie zu einer Auseinandersetzung mit dieser motivieren. In dieser Masterarbeit werden Aufgaben vorgestellt, die in der Grundschule zur F{\"o}rderung des funktionalen Verst{\"a}ndnisses des Verbs eingesetzt werden k{\"o}nnen. Ein syntaktisch-relationales bzw. funktionales (Verb-) Verst{\"a}ndnis unterst{\"u}tzt die Sch{\"u}lerinnen und Sch{\"u}ler beim Leseverst{\"a}ndnis, beim Formulieren eigener S{\"a}tze sowie bei der Kommasetzung. Die Aufgaben wurden im Rahmen einer Studie mit einer Zweitkl{\"a}sslerin erprobt. Auf Grundlage der Ergebnisse der Studie wurde die Anwendbarkeit der Aufgaben im Unterricht reflektiert.}, subject = {Grammatik}, language = {de} } @misc{Foerster2020, type = {Master Thesis}, author = {F{\"o}rster, Mareike}, title = {Profilbezogene Kompetenzentwicklung in der ersten und zweiten Phase des Europalehramts f{\"u}r die Grundschule}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bsz:751-opus4-2498}, pages = {102, 15}, year = {2020}, abstract = {Ziel dieser Masterarbeit ist es zu kl{\"a}ren: Welche Kompetenzen sind notwendig, um CLIL zu unterrichten? Welche dieser Kompetenzen werden im Studium erworben? Welche davon im Laufe des Vorbereitungsdienstes? Was kann das Studium leisten und wof{\"u}r ist der Vorbereitungsdienst zust{\"a}ndig? Welche Unterst{\"u}tzungsmaßnahmen helfen die Anforderungen des Vorbereitungsdienstes in CLIL zu meistern und welche Faktoren verhindern eine Kompetenzentwicklung? Im ersten Abschnitt der Arbeit werden die zu erwerbenden Kompetenzen anhand der Modulhandb{\"u}cher des Bachelor- und Masterstudiengangs Europalehramt f{\"u}r die Grundschule der P{\"a}dagogischen Hochschule Karlsruhe er{\"o}rtert und den laut Ausbildungsstandards erworbenen Kompetenzen in BLL im Vorbereitungsdienst des Europalehramts f{\"u}r die Grundschule in Baden-W{\"u}rttemberg gegen{\"u}bergestellt und die Kompetenzentwicklung dargelegt. Anschließend werden die theoretischen Hintergr{\"u}nde zu Bilingualen Lehren und Lernen in der Grundschule dargestellt und auf {\"U}berg{\"a}nge im Bildungsprozess, schulische Professionalit{\"a}t und Professionalisierung im Zuge der Lehramtsausbildung anhand verschiedener Modelle eingegangen. Darauffolgend wird der aktuelle Forschungsstand aufgearbeitet. Es wird er{\"o}rtert, welche Kompetenzen f{\"u}r CLIL-Lehrkr{\"a}fte notwendig sind und welche Faktoren die CLIL-Professionalisierung beg{\"u}nstigen bzw. negativ beeinflussen. Anschließend wird die Wirksamkeit der Lehramtsausbildung aus unterschiedlichen Perspektiven anhand verschiedener Studien abgeleitet. Dar{\"u}ber hinaus werden die Ergebnisse, W{\"u}nsche und Verbesserungsvorschl{\"a}ge des 2019 gef{\"u}hrten Perspektivgespr{\"a}ch zum Europalehramt an der PH Karlsruhe zusammenfassend dargelegt. Da es im Bereich CLIL-Fortbildungsmaßnahmen im Grundschulbereich bisher nur wenig Forschung gibt und somit ein großer Forschungsbedarf besteht, werden im zweiten Teil der Arbeit die f{\"u}r diesen Kontext gew{\"a}hlte explorativ-qualitative Forschung vorgestellt. Um die Aussagen zu objektivieren bzw. relativieren wird aus drei verschiedenen Perspektiven auf das Europalehramt, die Kooperationen und die Kompetenzentwicklung in der 1. und 2. Phase geblickt. Es werden leitfadengest{\"u}tzte Interviews mit einer*einem Lehrbeauftragten, f{\"u}nf Lehramtsanw{\"a}rter*innen am Ende des Vorbereitungsdienstes und einer*einem Mentor*in gef{\"u}hrt. Der Anhang wurde aus datenschutzrechtlichen Gr{\"u}nden gek{\"u}rzt.}, subject = {Professionalisierung}, language = {de} } @misc{Schmidt2020, type = {Master Thesis}, author = {Schmidt, Lisa}, title = {Einstellungen zur Natur}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bsz:751-opus4-2415}, pages = {128}, year = {2020}, abstract = {Das heutige Verh{\"a}ltnis des Menschen zur Natur ist gepr{\"a}gt von Technologie und Naturentfremdung. Der Verlust der Biodiversit{\"a}t und ein zunehmendes Bewusstsein f{\"u}r die Ressourcen der Natur und deren Schutz sind wachsende Themen der {\"O}ffentlichkeit. In der vorliegenden Arbeit wurden die Studien zu den Einstellungen zur Natur von Kellert (1979, 1980, Kellert \& Berry, 1980) und Schulz (1985) in abgewandelter Form repliziert. In Deutschland und {\"O}sterreich wurden hierzu 251 Personen befragt. Der Fokus der Stichprobe lag auf den Akteuren der Naturparkschulen und Natuparkkinderg{\"a}rten des Naturparks Kaunergrat sowie der allgemeinen Bev{\"o}lkerung, wobei einige Aktivit{\"a}tsgruppen genauer betrachtet wurden. Im Vergleich zu 1985 gab es im Jahr 2019 mehr Menschen mit wissensinteressierten und weniger mit humanistischen Einstellungen, wohingegen die Werte f{\"u}r utilitaristische, dominierende, moralistische und negativistische Einstellungen in etwa gleich blieben. Frauen scheinen gef{\"u}hlsbetonter, jedoch nicht weniger wissensinteressiert als M{\"a}nner. Bei den Aktivit{\"a}tsgruppen konnten keine Unterschiede zwischen Naturnutzern, Naturbenutzern und h{\"a}uslichem Tierbezug im Allgemeinen gefunden werden. Es wurden neue Annahmen bez{\"u}glich der Einflussfaktoren auf die Einstellungen formuliert und die Kategorisierung {\"u}berarbeitet. Es besteht kein Unterschied in den Einstellungen zur Natur zwischen Naturparkp{\"a}dagogen und den anderen Befragten, was auf wenig naturnahe Umweltbildung im Alltag der Naturparkschulen und Naturparkkinderg{\"a}rten hindeuten k{\"o}nnte. Zus{\"a}tzlich scheint das Pr{\"a}dikat Naturparkschule vor allem f{\"u}r Menschen mit negativistischen Einstellungen bedeutend zu sein.}, subject = {Naturpark Kaunergrat}, language = {de} } @misc{OPUS4-250, title = {PH Karlsruhe kompakt 2019/20}, organization = {P{\"a}dagogische Hochschule Karlsruhe}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bsz:751-opus4-2509}, year = {2020}, abstract = {Im Akademischen Jahr 2019/20 hat die P{\"a}dagogische Hochschule Karlsruhe St{\"a}rke gezeigt und an St{\"a}rke gewonnen. Auf Grund der Corona-Pandemie mussten in den Monaten M{\"a}rz und April zun{\"a}chst innerhalb weniger Tage die Schließung der Hochschule und dann innerhalb weniger Wochen die Umstellung auf ein „digitales Semester" umgesetzt werden. Dass dies gelungen ist, verdankt sich einem sehr hohen Maß an Engagement und Eigeninitiative in den Fakult{\"a}ten, der Verwaltung und den zentralen Einrichtungen. Herauszuheben ist insbesondere das „Zentrum f{\"u}r Informationstechnik und Medien" (ZIM). Dieser zentralen Einrichtung gelang es innerhalb k{\"u}rzester Zeit die f{\"u}r die digitale Lehre notwendige technische Infrastruktur aufzur{\"u}sten und eine vorbildliche Mischung aus Open Source-Angeboten f{\"u}r die digitale Lehre zur Verf{\"u}gung zu stellen. Zudem engagierten sich ihre Mitarbeitenden neben etlichen Dozierenden in der „Task Force Team digitale Lehre", die einen Leitfaden f{\"u}r die digitale Lehre entwickelte und darin Hilfestellung und Inspiration f{\"u}r den Umstieg auf neue Lehrformate lieferte. Durch die Integration von R{\"u}ckmeldungen und Erg{\"a}nzungen wurde dieser Leitfaden stetig {\"u}berarbeitet und ist ein viel genutztes „lebendes Dokument" geworden. Auf diesen Grundlagen erarbeiteten die Lehrenden unter betr{\"a}chtlichem Mehraufwand digitale Lehr-Lernformate. Nimmt man die Ergebnisse der inzwischen erfolgten Befragung, an der sich {\"u}ber 1100 Studierende beteiligten, hat sich der gesamte Aufwand gelohnt. Die P{\"a}dagogische Hochschule Karlsruhe hat die Herausforderung des „digitalen Semesters" sehr gut gemeistert. Bis auf einen Notbetrieb in Pr{\"a}senz arbeitete zeitweise die gesamte Hochschule vom Homeoffice aus. Auch hier funktionierte die Umstellung ebenso schnell wie reibungslos. Genauso wie davon auszugehen ist, dass der digitalen Lehre auch nach Corona-Zeiten eine gr{\"o}ßere Bedeutung zukommen wird, hat sich auch hier eine nachhaltige Ver{\"a}nderung der Arbeitsweise angebahnt. Hochschulleitung und Personalrat haben zum 1. August 2020 eine neue Dienstvereinbarung zur alternierenden Telearbeit beschlossen und dabei langfristige Lehren aus der Pandemiezeit gezogen. Obwohl das Akademische Jahr eindeutig durch die Corona-Pandemie gepr{\"a}gt war, d{\"u}rfen andere Entwicklungen bei der Darstellung nicht in den Hintergrund geraten. Die Hochschule hat sich im Laufe des Akademischen Jahrs 2019/2020 in vielem weiterentwickelt: Ein besonderer Meilenstein ist mit dem positiven Entscheid des Akkreditierungsrats erreicht. Ende September 2020 wurde das Verfahren der Systemakkreditierung erfolgreich abgeschlossen.}, language = {de} } @misc{Kohlwage2020, type = {Master Thesis}, author = {Kohlwage, Enya}, title = {W{\"u}nsche und Bed{\"u}rfnisse diabetischer Schulkinder und ihrer Lehrkr{\"a}fte}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bsz:751-opus4-2353}, pages = {78}, year = {2020}, abstract = {In dieser Arbeit wurden Herausforderungen, W{\"u}nsche und Bed{\"u}rfnisse diabetischer Schulkinder, ihrer Lehrkr{\"a}fte sowie weiterer p{\"a}dagogischer Expert*innen (Schulleitungen, Schulamtsmitarbeitende) erforscht sowie Maßnahmen f{\"u}r eine Lehrkr{\"a}ftefortbildung zu Diabetes bei Schulkindern aus den Ergebnissen abgeleitet. Dazu wurden 49 Personen (24 diabetische Kinder, 16 Lehrkr{\"a}fte, 8 Schulleitungen, 1 Schulamtsmitarbeitende) in einem Leitfaden-Interview befragt. Das Datenmaterial wurde mithilfe der qualitativen Inhaltsanalyse nach Mayring ausgewertet. Die Untersuchung ergab, dass zwischen den Bed{\"u}rfnissen und W{\"u}nschen diabetischer Grundsch{\"u}ler*innen und Sekundarstufensch{\"u}ler*innen unterschieden werden muss. J{\"u}ngere Kinder ben{\"o}tigen mehr Unterst{\"u}tzung, {\"a}ltere Kinder hingegen k{\"o}nnen bereits selbstst{\"a}ndiger mit ihrer Krankheit umgehen und wollen dies auch tun. Zentral ist zudem, dass die meisten diabetischen Kinder „normal" behandelt, also weder bevorzugt noch benachteiligt, werden m{\"o}chten. Die Kinder erfahren im Schulalltag Herausforderungen und Privilegien. Als Privilegien oder Vorteile ihrer Krankheit erachten sie insbesondere einen erh{\"o}hten Konsum von S{\"u}ßigkeiten, die Erlaubnis, jederzeit zu essen/trinken oder auch den Erhalt sowie die Nutzung eines Mobiltelefons. Besonders herausfordernd ist f{\"u}r sie der Verzicht auf Nahrungsmittel, die h{\"a}ufig durchzuf{\"u}hrende Diabetestherapie, das unangenehme Befinden bei {\"U}ber- und Unterzuckerungen oder das Ertragen regelm{\"a}ßiger Schmerzen. Schulische Herausforderungen lassen sich in vier Bereichen ausmachen: außerschulische Veranstaltungen, Sportunterricht, Pause und Klassenzimmerunterricht. Dieselben Bereiche sind auch f{\"u}r die Lehrkr{\"a}fte diabetischer Kinder herausfordernd. Besonders von den Grundschullehrkr{\"a}ften werden die eigene Information, die Teilnahme an Fortbildungen sowie die Kooperation mit den Eltern als wichtige Unterst{\"u}tzungsmaßnahme erachtet. Die kollegiale Kooperation hingegen wird von den Lehrkr{\"a}ften der weiterf{\"u}hrenden Schulen als besonders wichtig angesehen. Bei den Sekundarstufenlehrkr{\"a}ften zeigte sich ein Informationsdefizit in Bezug auf die Krankheit. Als weitere Unterst{\"u}tzungsmaßnahmen w{\"u}nschen sich die Lehrkr{\"a}fte ein entsprechendes Fortbildungsangebot sowie sie unterst{\"u}tzende Personen. {\"A}hnliches w{\"u}nschen sich auch die weiteren befragten p{\"a}dagogischen Expert*innen (Schulleitungen, Schulamtsmitarbeitende). Diese erachten zudem die Lagerungen von Notfallmaterialien in der N{\"a}he, die Kooperation mit Kollegium und Eltern sowie die Aufkl{\"a}rung der Klasse als wichtige Maßnahmen zur Unterst{\"u}tzung diabetischer Kinder und ihrer Lehrkr{\"a}fte. Aus den Ergebnissen der Untersuchung lassen sich verschiedene Maßnahmen f{\"u}r eine entsprechende Lehrkr{\"a}ftefortbildung ableiten. In einer solchen sollten die folgenden Bereiche inhaltlich angesprochen und mit praktischen {\"U}bungen untermauert werden: Medizinischer Hintergrund der Krankheit, Behandlung und Medikation, Verhalten im Notfall, rechtliche Fragen, Auswirkungen der Krankheit, Information und Aufkl{\"a}rung der Klasse, Kooperationen, Angstabbau sowie weiterf{\"u}hrende Kontaktadressen und Literaturhinweise.}, subject = {Diabetes}, language = {de} } @masterthesis{Kistner2020, type = {Bachelor Thesis}, author = {Kistner, Nicolai}, title = {Pflanzen fangen Nebel - von Oberfl{\"a}chen und Strukturen zum bionischen Unterrichtskonzept}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bsz:751-opus4-2381}, pages = {41}, year = {2020}, abstract = {Im Kontext einer aktuellen globalen Wasserproblematik wird in der vorliegenden Arbeit den Fragen nachgegangen, welche Verfahren es in der Natur sowie im technischen Bereich gibt, Nebel als Wasserquelle zu nutzen und wie Nebelfang im Sachkundeunterricht der Sekundarstufe praktisch thematisiert werden kann. Zu diesem Zweck werden einschl{\"a}gige Studien zum Nebelfangverfahren verschiedener Tiere und Pflanzen vorgestellt und durch die Ergebnisse eigener Beneblungsuntersuchungen an ausgew{\"a}hlten Kakteengew{\"a}chsen erg{\"a}nzt. Weiter werden das unterrichtliche Potenzial von Nebelfang sowie dessen Umsetzbarkeit im schulischen Kontext in der Form eines didaktischen Artikels er{\"o}rtert. Es kommt dabei heraus, dass Opuntia microdasys rufida effektiv Wasser aus Nebel beziehen kann und sich sowohl eine Beneblung durch Trockeneis als auch eine Beneblung in einer selbst gebauten Nebelkammer eignet, um das Nebelfangverm{\"o}gen der Kakteen zu quantifizieren und zu visualisieren. Als Grund f{\"u}r das hohe Nebelfangverm{\"o}gen von Opuntia microdasys konnten dabei die (mikro-)strukturellen Beschaffenheiten der Dornen sowie deren Distribution auf der Pflanze identifiziert werden. Ein weiteres Ergebnis ist, dass Nebelfang durch großfl{\"a}chige Kunststoffnetze eine praktikable Alternative zu konventionellen Wasserversorgungsverfahren darstellt und sich bereits an verschiedenen Standorten etablieren konnte. Bez{\"u}glich k{\"u}nstlicher Beneblungsverfahren kommt als Ergebnis heraus, dass sich Beneblungen mit Trockeneis und Nebelkammer von Sch{\"u}ler/-innen der Sekundarstufe umsetzen lassen, wobei die Arbeit mit Trockeneis gesundheitliche Gefahren birgt und in der Vorbereitung ein deutlich h{\"o}heres zeitliches Investment erfordert. Das Thema Nebelfang bzw. k{\"u}nstliche Beneblung ist f{\"u}r Lehrende didaktisch bedeutsam, da es die Sch{\"u}ler/-innen im Erlernen naturwissenschaftlicher Arbeitsweisen unterst{\"u}tzt, die Bedeutung von Wasser f{\"u}r alle Lebewesen verdeutlicht, als ein Beispiel f{\"u}r die Angepasstheit von Lebewesen an ihre Umwelt verwendet werden sowie zur Er{\"o}rterung nachhaltigen Handelns dienen kann.}, subject = {Nebel}, language = {de} } @masterthesis{Fritz2020, type = {Bachelor Thesis}, author = {Fritz, Vera}, title = {"Education" in der UN-Behindertenrechtskonvention}, editor = {Bolle, Rainer}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bsz:751-opus4-2401}, pages = {40}, year = {2020}, abstract = {Die UN-Behindertenrechtskonvention wurde in den sechs Amtssprachen der Vereinten Nationen - Arabisch, Chinesisch, Englisch, Franz{\"o}sisch, Russisch und Spanisch - verfasst und ist seit 2009 in einer offiziellen deutschen {\"U}bersetzung auch f{\"u}r Deutschland g{\"u}ltig. Dass hier „Inklusion" und nicht „Integration", wie es bis heute in der offiziellen deutschen {\"U}bersetzung zu lesen ist, gefordert wird, wurde in einer nachtr{\"a}glichen Schatten{\"u}bersetzung des NETZWERK ARTIKEL 3 e. V. korrigiert. Wenn nun klar ist, was „Inklusion" ist, und dass sie und nicht „Integration" das in der Konvention angestrebte Ziel darstellt, so stellt sich die Frage, wie „Bildung" sein muss, um Inklusion zu erreichen. Dem Thema „Bildung" wird in der UN-Behindertenrechtskonvention ein ganzer Artikel gewidmet, ohne aber die volle Tragweite des in der englischen Ursprungsfassung geforderten „education"-Begriffs in die deutsche {\"U}bersetzung zu {\"u}berf{\"u}hren. Dass „education" neben „Bildung" auch „Erziehung" bedeutet, wird sowohl in der offiziellen deutschen {\"U}bersetzung als auch in der Schatten{\"u}bersetzung des NETZWERK ARTIKEL 3 e. V. unterschlagen. In beiden Fassungen wird „education" mit „Bildung" {\"u}bersetzt und der Erziehungsbegriff komplett ausgelassen. Was aber hat diese Auslassung zur Folge? Diese Arbeit befasst sich mit der normativen Analyse des Bildungsbegriffs in der deutschen {\"U}bersetzung der UN-Behindertenrechtskonvention unter Ber{\"u}cksichtigung der „Theorie der Bildung des Menschen" von Wilhelm von Humboldt, sowie der Schriften „Julie oder Die neue H{\´e}lo{\"i}se" und „Emile oder {\"U}ber die Erziehung" von Jean-Jacques Rousseau.}, subject = {Humboldt, Wilhelm von}, language = {de} } @phdthesis{Schulze2020, author = {Schulze, Tina}, title = {Vernetzendes Lernen im Lehr-Lern-Labor Physik}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bsz:751-opus4-2349}, pages = {xi, 286}, year = {2020}, abstract = {Lernwirksames Unterrichten wird maßgeblich durch die professionelle Handlungskompetenz der unterrichtenden Lehrpersonen beeinflusst. Diese zeichnet sich nicht nur durch das Vorhandensein von Wissen aus, sondern umfasst auch dessen situationsangepasste Anwendung im unterrichtlichen Handlungskontext. Um die Entwicklung professioneller Handlungskompetenz von Physiklehramtsstudierenden zu unterst{\"u}tzen, sind geeignete Lehrveranstaltungsformate n{\"o}tig. Hierzu nimmt die vorliegende Dissertationsschrift die Gestaltung von lehramtsspezifischen Lehrveranstaltungen f{\"u}r Studierende des gymnasialen Lehramts im Fach Physik in den Blick. Aufbauend auf aktuellen Erkenntnissen der Professionalisierungsforschung, und untermauert durch eine empirische Untersuchung der Einsch{\"a}tzung von Referendaren und Referendarinnen zur Berufsvorbereitung durch das Physik-Lehramtsstudium, wird ein Lehrveranstaltungskonzept entwickelt, das den Aufbau von vernetztem fachbezogenem Professionswissen st{\"a}rkt. Dieses wird als Lehr-Lern-Labor-Seminar angelegt und verbindet den Aufbau von Fachwissen, insbesondere auch schulbezogenem Fachwissen, und fachdidaktischen Wissen mit eigener reflektierter Praxiserfahrung. Das ausgearbeitete Lehrveranstaltungskonzept widmet sich dabei dem fachinhaltlichen Schwerpunkt der Physik des Sehens und verkn{\"u}pft diesen in physikdidaktischer Perspektive mit dem Arbeiten mit Modellen und dem Experimentieren im Physikunterricht. Anhand einer differenzierten didaktischen Rekonstruktion zur Physik des Sehens wird eine didaktische Strukturierung auf zwei Niveaustufen erarbeitet, welche zum einen die Lehramtsstudierenden ber{\"u}cksichtigt und zum anderen den Physikunterricht in der Sekundarstufe in den Blick nimmt. Dabei werden Materialien f{\"u}r zwei Lehr-Lern-Labor-Module zur optischen Abbildung durch das Auge und zum Sehen von Farben entwickelt, welche sich durch alternative Zug{\"a}nge und innovative Experimentiermaterialien von bestehenden Unterrichtsg{\"a}ngen abheben. Die Ergebnisse der Erprobung und Evaluation der entwickelten Materialien und Lehrkonzepte mit Schulklassen im Lehr-Lern-Labor werden vorgestellt. Das entwickelte Lehr-Lern-Labor-Seminar konkretisiert die Anforderungen, die aktuelle physikdidaktische Forschung an die Gestaltung der universit{\"a}ren Lehramtsausbildung stellt, und setzt diese konkret um, und liefert damit eine Grundlage f{\"u}r die weitere Erforschung der Professionalisierung von Physiklehrpersonen.}, subject = {Physik}, language = {de} }