@phdthesis{Stettler2021, author = {Stettler, Andreas}, title = {Offenheit der Aufgabenstellung und Strukturiertheit des Unterrichtes im Technischen Gestalten}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bsz:751-opus4-2631}, pages = {IX, 387}, year = {2021}, abstract = {Am Anfang dieser fachdidaktischen Dissertation steht die Frage nach qualit{\"a}tsvollem Unterricht im Technischen Gestalten. Eine quantitative Studie untersucht die Effektivit{\"a}t von Unterrichtstypen, die sich bez{\"u}glich der Dimensionen Offenheitsgrad der Aufgabenstellung und Strukturiertheit des Unterrichts unterscheiden. Die Erhebungen, welche die Basis f{\"u}r die quantitative Studie bildet, erfolgte im Juni 2018 mit {\"u}ber tausend Lernenden in 116 Klassen (4. bis 9. Klassenstufe) und ihren Lehrpersonen in den Schweizer Kantonen Bern, Solothurn und Basel-Stadt. Die Auswertung, die mit einer Latent Profile Analysis (LPA) erfolgte, machte drei Unterrichtstypen mit je einem spezifischen Profil sichtbar: Typ 1: enge Aufgabenstellung und mittelhohe Strukturiertheit des Unterrichtes; Typ 2: halboffene Aufgabenstellung und tiefe Strukturiertheit; Typ 3: offene Aufgabenstellung und hohe Strukturiertheit Der Theorierahmen des Angebots-Nutzungs-Modells von Helmke (2009) bildet die Basis f{\"u}r die weiteren Auswertungsschritte. Eine multinominale logistische Regression zeigt, dass die Formen des Unterrichts von den Lehrpersonen nicht zuf{\"a}llig gew{\"a}hlt werden. Pers{\"o}nliche und professionelle Voraussetzungen f{\"u}hren zu ihrer Anwendung. Eine Mehrebenenanalyse (MSEM, 2-1-1) macht zudem Zusammenh{\"a}nge zwischen den Unterrichtstypen und den schulischen Einflussgr{\"o}ssen auf der Sch{\"u}lerinnen- und Sch{\"u}lerseite sichtbar. Diese sind sowohl auf individueller Ebene als auch auf Klassenebene feststellbar. Kognitive Aktivierung, Selbstbestimmungserleben und Anstrengungsbereitschaft, die als Mediatoren dienen, werden durch die Unterrichtstypen beeinflusst. Dar{\"u}ber hinaus wirken die Unterrichtstypen auch auf die Outcomes. Die Zusammenh{\"a}nge zeigen sich bei der Motivation im Fach, der Selbstwirksamkeits{\"u}berzeugung, der intrinsischen Motivation und selbst bei den Noten. Die Unterrichtstypen wirken sowohl direkt als auch indirekt {\"u}ber die Mediatoren auf die Outcomes. Alles in allem zeigt sich, dass ein Unterricht mit offenen Aufgabenstellungen und strukturiertem Vorgehen verschiedene Gr{\"o}ssen auf Sch{\"u}lerinnen- und Sch{\"u}lerseite positiv beeinflussen kann. Daneben k{\"o}nnen auch Zusammenh{\"a}nge zwischen famili{\"a}ren oder pers{\"o}nlichen Merkmalen der Sch{\"u}lerinnen und Sch{\"u}ler und den Mediatoren bzw. Outcomes festgestellt werden. Welchen Unterricht eine Lehrperson im Technischen Gestalten anbietet, spielt f{\"u}r die Qualit{\"a}t der Lernprozesse also eine entscheidende Rolle.}, subject = {Schweiz}, language = {de} } @phdthesis{Schulze2020, author = {Schulze, Tina}, title = {Vernetzendes Lernen im Lehr-Lern-Labor Physik}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bsz:751-opus4-2349}, pages = {xi, 286}, year = {2020}, abstract = {Lernwirksames Unterrichten wird maßgeblich durch die professionelle Handlungskompetenz der unterrichtenden Lehrpersonen beeinflusst. Diese zeichnet sich nicht nur durch das Vorhandensein von Wissen aus, sondern umfasst auch dessen situationsangepasste Anwendung im unterrichtlichen Handlungskontext. Um die Entwicklung professioneller Handlungskompetenz von Physiklehramtsstudierenden zu unterst{\"u}tzen, sind geeignete Lehrveranstaltungsformate n{\"o}tig. Hierzu nimmt die vorliegende Dissertationsschrift die Gestaltung von lehramtsspezifischen Lehrveranstaltungen f{\"u}r Studierende des gymnasialen Lehramts im Fach Physik in den Blick. Aufbauend auf aktuellen Erkenntnissen der Professionalisierungsforschung, und untermauert durch eine empirische Untersuchung der Einsch{\"a}tzung von Referendaren und Referendarinnen zur Berufsvorbereitung durch das Physik-Lehramtsstudium, wird ein Lehrveranstaltungskonzept entwickelt, das den Aufbau von vernetztem fachbezogenem Professionswissen st{\"a}rkt. Dieses wird als Lehr-Lern-Labor-Seminar angelegt und verbindet den Aufbau von Fachwissen, insbesondere auch schulbezogenem Fachwissen, und fachdidaktischen Wissen mit eigener reflektierter Praxiserfahrung. Das ausgearbeitete Lehrveranstaltungskonzept widmet sich dabei dem fachinhaltlichen Schwerpunkt der Physik des Sehens und verkn{\"u}pft diesen in physikdidaktischer Perspektive mit dem Arbeiten mit Modellen und dem Experimentieren im Physikunterricht. Anhand einer differenzierten didaktischen Rekonstruktion zur Physik des Sehens wird eine didaktische Strukturierung auf zwei Niveaustufen erarbeitet, welche zum einen die Lehramtsstudierenden ber{\"u}cksichtigt und zum anderen den Physikunterricht in der Sekundarstufe in den Blick nimmt. Dabei werden Materialien f{\"u}r zwei Lehr-Lern-Labor-Module zur optischen Abbildung durch das Auge und zum Sehen von Farben entwickelt, welche sich durch alternative Zug{\"a}nge und innovative Experimentiermaterialien von bestehenden Unterrichtsg{\"a}ngen abheben. Die Ergebnisse der Erprobung und Evaluation der entwickelten Materialien und Lehrkonzepte mit Schulklassen im Lehr-Lern-Labor werden vorgestellt. Das entwickelte Lehr-Lern-Labor-Seminar konkretisiert die Anforderungen, die aktuelle physikdidaktische Forschung an die Gestaltung der universit{\"a}ren Lehramtsausbildung stellt, und setzt diese konkret um, und liefert damit eine Grundlage f{\"u}r die weitere Erforschung der Professionalisierung von Physiklehrpersonen.}, subject = {Physik}, language = {de} } @phdthesis{Mann2020, author = {Mann, Dorothee Christine}, title = {„Oh, wir haben heute noch nicht gebetet!"}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bsz:751-opus4-2582}, pages = {VIII, 293}, year = {2020}, abstract = {Gebet - mehr als ein Ritual, das so {\"u}blich oder eher doch un{\"u}blich ist im Religionsunterricht? Die vorliegende Dissertation verkn{\"u}pft mit Gebet und Ritual zwei Schwerpunkte aus Theologie und P{\"a}dagogik. Gebet in der Schule als Ritual praktiziert, verf{\"u}gt {\"u}ber einen (theologischen) Mehrwert, der ihm eine gewisse Nachhaltigkeit verleihen kann. Diese bezieht sich zun{\"a}chst auf religi{\"o}se Bildung als Teilaspekt der allgemeinen Bildung, kann aber auch weit {\"u}ber den Bildungsauftrag der Schule hinausreichen. Der ph{\"a}nomenologische Wirkungszusammenhang von Gebet und Ritual in religionsp{\"a}dagogisch-kirchlichem Kontext findet sich in liturgischen Elementen vereint. Wie kann Sch{\"u}lerinnen und Sch{\"u}lern ein Zugang zur liturgisch-rituellen Form des Gebets er{\"o}ffnet werden? Wie sieht ein bildungstheoretisch begr{\"u}ndeter Umgang mit Gebet im Religionsunterricht aus, bei dem sowohl die Gebetspraxis als auch die p{\"a}dagogische Reflexion ihren Ort hat, um eine nachhaltige religi{\"o}se Bildung zu etablieren? Als weiterer Aspekt stellt sich die Frage, inwiefern das Gebet sich in der Form eines Rituals pr{\"a}sentieren kann oder diesen rituellen Rahmen vielleicht eher {\"u}bersteigen muss, damit eine eigene nachhaltige christliche Spiritualit{\"a}t entwickelt werden kann. Zur Gestaltung des Gebetsrituals tr{\"a}gt auch die {\"a}sthetische Dimension von Religionsunterricht bei. Die Untersuchung bewegt sich im Rahmen ritual-theoretischer, schulkultureller, anthropologischer, psychologischer, theologischer, liturgiewissenschaftlicher und religionsp{\"a}dagogischer Themenfelder, die in den einzelnen Kapiteln aufgenommen werden. Die Arbeit nimmt die Sehnsucht der Menschen nach Spiritualit{\"a}t und Ritualen wahr, erkennt jedoch, dass diese Suche selten an christliche Wurzeln ankn{\"u}pft. Diese Entwicklung wird als Ansatzpunkt und Chance aufgegriffen, zeigt sich doch darin eine Grundbefindlichkeit, die religionsp{\"a}dagogisch aufgenommen und weitergef{\"u}hrt werden kann. Die eigenen christlich-spirituellen Wurzeln zu beachten und z. B. Lieder und Texte an die nachfolgende Generation weiterzugeben ist dabei eine sowohl p{\"a}dagogisch begr{\"u}ndbare als auch religionsp{\"a}dagogisch notwendige Aufgabe. Dadurch wird den Sch{\"u}lerinnen und Sch{\"u}lern eine Begegnung mit dem christlichen Glauben erm{\"o}glicht, die zur Identit{\"a}tsbildung, Unterscheidungs- und Urteilsf{\"a}higkeit beitr{\"a}gt. Neben dem Aufschwung von Ritualen und Spiritualit{\"a}t in Gesellschaft und P{\"a}dagogik ist die Performative Didaktik in der Religionsp{\"a}dagogik ein weiterer wichtiger Bezugsrahmen des Themas der Arbeit. Dabei wird den wichtigsten Argumenten und ihren Vertretern in der Diskussion im Einzelnen nachgegangen, dar{\"u}ber hinaus wichtige Str{\"a}nge in Geschichte und Gegenwart aufbereitet. Nachdem die Bedeutung des Gebets in verschiedenen Bereichen von Schule und Gesellschaft dargestellt wurde, ergibt sich daraus die M{\"o}glichkeit, die Diskussion um das Ritual des Gebets immer wieder aufzunehmen beziehungsweise fortzuf{\"u}hren. Idealerweise ergibt sich daraus eine wieder selbstverst{\"a}ndlichere Integration im Unterricht. Gerade im Hinblick auf die immer st{\"a}rker multireligi{\"o}s ausgerichteten Lerngruppen oder die vermehrte Sch{\"u}lerschaft ohne Religionszugeh{\"o}rigkeit bietet der konfessionell gepr{\"a}gte Unterricht eine sinnstiftende Orientierung. Das Ritual des Gebets tr{\"a}gt als liturgisches Element dazu bei, neben Sicherheit und Geborgenheit eine Hoffnungsperspektive zu bieten, die den Mehrwert eines schulischen Rituals andeutet.}, subject = {Gebet}, language = {de} } @phdthesis{JaunHolderegger2019, author = {Jaun-Holderegger, Barbara}, title = {Wege zur Artenkenntnis}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bsz:751-opus4-1962}, pages = {164}, year = {2019}, abstract = {The loss of biodiversity is a global threat and, despite widespread agreement on the urgency of action, the loss is progressing. The protection and conservation of biodiversity is therefore regarded as one of the most urgent environmental tasks, but this cannot be done without the involvement of the public. However, especially in highly industrialized countries perception and knowledge of species is low. In consequence, people may not be able to recognize the ongoing loss of biodiversity. Little is known about the extent and quality of species education in primary schools in Switzerland and the promotion of species knowledge by families and others. In the present research project, four complementary studies were carried out to investigate how familiar primary-school students in the Canton of Berne are with local plant and animal species and how knowledge of species develops. For the first time, pictures of a large number of species (69 plant and 67 animal species) were presented to 241 primary-school students in the Canton of Berne and their 14 teach-ers. Participants were asked to indicate whether they felt familiar with the species presented and, if so, to identify the organisms by their common name. Moreover, data about students' age, gender, place of living, and nature experiences were collected. Guided interviews were used to investigate how students learn about species, what characteristics they look at when identifying plants and animals, and for how important they consider species knowledge to be. Overall, 47 of the 241 primary-school students participated in this part of the project. Five years later, 22 of the original 241 students were asked again about their species knowledge and its general relevance. There was a positive correlation between the correct naming of plant and animal species among both students and their teachers. Dandelion (Taraxacum officinale), forest straw-berry (Fragaria vesca), raspberry (Rubus idaeus), great nettle (Urtica dioica) and horse chestnut (Aesculus hippocastanum) were the most often correctly named plant species, while red fox (Vulpes vulpes), hedgehog (Erinaceus europaeus), dwarf bat (Pipistrellus pipistrellus), hare (Lepus europaeus) and wild boar (Sus scrofa) were the most often correctly named animal species. With increasing age of the children, species knowledge decreased. Boys could correctly identify more animal species than the girls. Children who spoke neither German nor Swiss-German with their parents at home, and children who investigated nature, plants and animals, and typical features of organisms mainly at school, had the lowest knowledge of species. The presence of trees and a garden, the responsibility for living creatures, and the naming of local plants and animals by adults fostered species knowledge. Teachers could identify more plants and animals than their students. The older and thus more experienced they were, the more species they could correctly name. However, there was no significant correlation between the number of plant and animal species correctly identified by the teachers and that of their students. When children became acquainted with plants, they mainly remembered sensual experiences such as unpleasant encounters with stinging nettles, but also the preparation of meals. In case of animals, they especially mentioned observations that they had made alone or with other people. Parents and grandparents helped more than school or the media in getting to know species. There was a positive correlation between children's knowledge of species and the number of characteristics they used when describing a plant or an animal. In case of plants, children paid particular attention to stems, hairs, leaves or fruits and less to flowers. Determination aids for children should thus place more emphasis on vegetative than generative parts of plants. Compared to plants, children mentioned more features when describing animals. However, scientifically important characteristics, such as the three-part nature of the insect body, were not part of the children's descriptions. In both the first study and the follow-up five years later, most children considered species knowledge important. They wanted to know local species as they regarded it as part of their general education and as useful. About three-quarters of students in the follow-up survey knew more plant and animal species than five years before, which is probably due to their personal interest. The results show that children's attention to characteristics of plants and animals is closely linked to their knowledge of species and thus to the perception of diversity in nature. The family environment is very important for getting to know species. If this is not the case, schools must take on this task more intensively in order to contribute to an understanding of biological diversity. The imparting of organismic knowledge in pre-service and in-service teacher education plays thus an important role.}, subject = {Bern}, language = {de} } @phdthesis{Fuchs2019, author = {Fuchs, Kevin}, title = {Cognitive Spacetime}, isbn = {978-1-7244-4950-4}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bsz:751-opus4-1364}, pages = {vi, 156}, year = {2019}, abstract = {The raise of so-called artificial intelligence has made people believe that computers may some day be congenial with human beings. In the past computers were regarded as effective but soulless and unintelligent assistants to free humans from routine tasks. Computers were supposed to perform time-consuming but mechanical calculations. Today's computers are universal machines that can execute an almost unlimited variety of software. The increase of processing speed allows us to implement complex software which does not seem to have much in common with past computing machinery. In the field of education this awakened the desire to build algorithms which didactically support learners or even emulate human-like tutors. However, despite the apparent complexity of today's software, algorithms are step-by-step procedures which in their core are purely mechanical. So before introducing just another approach for technology-enhanced learning let me reconsider a seemingly naive but fundamental question. Given the nature of how computers work on the machine-level, can we emulate human-like tutors with computers? I believe that we can not because human beings are in possession of abilities which can not be implemented with algorithms due to their mechanical kernel and the formal systems on which algorithms are built. However, there exists a concept with which we can implement a mutual human-machine interaction that enables computers to at least adapt themselves to a learner. The result of this is what we call "adaptive systems". In this work, I present a method based on spatio-temporal data structures and algorithms which enable us to build technically simple but artificially intelligent self-adapting systems. Such systems can be utilized for technology enhanced learning but also for other fields related to human-machine interaction.}, subject = {K{\"u}nstliche Intelligenz}, language = {en} } @phdthesis{MuenchMankova2019, author = {M{\"u}nch-Mankov{\´a}, Zuzana}, title = {Deutsch als Zweitsprache in fachlichen Kontexten: Sprachsensibler Fachunterricht in der Sekundarstufe I}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bsz:751-opus4-2264}, pages = {410}, year = {2019}, abstract = {Die vorliegende Dissertationsschrift versucht eine nachhaltige Leitbild- und Konzeptentwicklung zum Sprachsensiblen Fachunterricht zu umreißen und leistet zudem einen Beitrag zur Professionalisierung der MINT-Fachlehrkr{\"a}fte, indem sie aufzeigt, welche Fortbildungsbausteine zur Wirksamkeit der Fortbildung mit DaZ-didaktischem Fokus beitragen und wo auf der Vermittlungsebene geeignete Schnittstellen zwischen Sprache und Fach liegen. Es wurde der Frage nachgegangen, ob eine theoriegeleitete Fortbildung zum Sprachsensiblen Fachunterricht, die die Merkmale wirksamer Fortbildungen ber{\"u}cksichtigt und aktuelle Forschungsbefunde konzeptualisiert, Fachlehrkr{\"a}fte bef{\"a}higt, den Sprachsensiblen Fachunterricht durchzuf{\"u}hren.}, subject = {Deutsch}, language = {de} } @phdthesis{Pieper2019, author = {Pieper, Kai Benjamin}, title = {Wege zum Verst{\"a}ndnis des Koh{\"a}renzbegriffs anhand geeigneter Experimente}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bsz:751-opus4-2303}, pages = {VIII, 187}, year = {2019}, abstract = {Licht wird im Rahmen der Ausbildung in der Schule und der Hochschule zunehmend nur noch in die bin{\"a}ren Kategorien „koh{\"a}rent" und „inkoh{\"a}rent" eingeteilt und entsprechend diskutiert. Zur vertiefenden Diskussion des Koh{\"a}renzbegriffs fehlt vor allem eine einfache M{\"o}glichkeit, die Koh{\"a}renz von Licht experimentell erfahrbar zu machen, die der bin{\"a}ren Vorstellung des Begriffs entgegenwirkt und den notwendigen Abstraktionsgrad verringert. In dieser Dissertation werden, die w{\"a}hrend der Promotion entstanden Versuchsaufbauten beschrieben und die zugeh{\"o}rigen didaktischen Modelle erl{\"a}utert. Es handelt sich bei den Versuchsaufbauten sowohl um einfach aufzubauende Grundlagenexperimente als auch um weiterf{\"u}hrende Anwendungsexperimente zum Begriff der Koh{\"a}renz zum Einsatz in der Hochschullehre und dem Unterricht am Gymnasium.}, subject = {optische Koh{\"a}renztomographie}, language = {de} } @phdthesis{Kramp2019, author = {Kramp, Barbara}, title = {"Sollt ich meinem Gott nicht singen?"}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bsz:751-opus4-1619}, pages = {290}, year = {2019}, abstract = {Musik wird im Leben von Grundsch{\"u}lern, im Kontext von Lebenswelt, F{\"o}rderung und Entwicklung eine bedeutsame und pr{\"a}gende Rolle zugeschrieben. Insbesondere in Bildungsdiskussionen und empirischen Forschungen erf{\"a}hrt die Musik unter dem Blickwinkel komplexer Bedeutungszusammenh{\"a}nge aus unterschiedlichen Perspektiven Interesse. Die vorliegende Dissertation geht folgenden Fragestellungen nach: Gibt es fachimmanente Schwerpunkte und Fundierungen, in denen das Proprium der Musik aus religionsp{\"a}dagogischer Perspektive auszumachen ist? Welche Bedeutung haben musikalische Elemente im Religionsunterricht? Sind Fragen um das musikalische Tun tats{\"a}chlich so ausschlaggebend, vordringlich oder aktuell f{\"u}r die Religionsp{\"a}dagogik? Geht es nicht auch ohne Musik im Religionsunterricht? Was w{\"u}rde im Religionsunterricht fehlen, wenn musikalische Elemente „vernachl{\"a}ssigt" w{\"u}rden? Diese Auseinandersetzung fokussiert, analysiert und reflektiert die „M{\"o}glichkeiten, Herausforderungen und Begr{\"u}ndungen" musikalischer Elemente im Religionsunterricht der Grundschule. Die Perspektive der Dissertation integriert mit der Formulierung der „musikalischen Elemente" vielf{\"a}ltige kreative und ganzk{\"o}rperliche Umgangsformen, die ebenso das Singen von Liedern beinhaltet und fokussiert die Einordnung in ganzheitliche Unterrichtsperspektiven im Religionsunterricht der Grundschule. Nach einer anthropologischen Grundlegung werden biblische, theologiegeschichtliche und kirchenmusikgeschichtliche Hintergr{\"u}nde der Thematik dargestellt, in denen Positionen Augustins, Luthers, der EKD, der DBK, sowie verschiedener Liederdichter dargestellt werden. Eine Auswertung hinsichtlich m{\"o}glicher Impulse f{\"u}r die gegenw{\"a}rtige Religionsp{\"a}dagogik beg{\"u}nstigt die Koh{\"a}renz der nachfolgenden Kapitel. - Welche Fragen, Provokationen, Impulse oder {\"U}bertragungsm{\"o}glichkeiten ergeben sich f{\"u}r die gegenw{\"a}rtige Religionsp{\"a}dagogik von den Perspektiven „Ein Schulmeister muss singen k{\"o}nnen" (Martin Luther) und „Sollt ich meinem Gott nicht singen?" (Paul Gerhard)? Der zweite Teil der Arbeit besch{\"a}ftigt sich mit Rahmenbedingungen, die auf den Einsatz musikalischer Elemente im Religionsunterricht der Grundschule Einfluss nehmen und erarbeitet aus den bisherigen Kapiteln einen Begr{\"u}ndungskomplex. Welche Rahmenbedingungen wirken auf die musikalischen Elemente und ihren Umgang im Religionsunterricht ein? Sind Kriterien zu eruieren, um fachimmanent im Rahmen allgemeiner Bedingungen der Entwicklung und des Lebensweltbezugs im Kontext von Bildung, Grundschulp{\"a}dagogik und Musikp{\"a}dagogik umzugehen? Aus einer multiperspektivischen Betrachtung lassen sich Konsequenzen f{\"u}r unterrichtliche Umgangsformen fachdidaktisch und methodisch ziehen. Die hier vorgelegte Auseinandersetzung mit m.E. im RU m{\"o}chte sich am Gespr{\"a}ch {\"u}ber die Gestaltung des Religionsunterrichts und der Religionsp{\"a}dagogik beteiligen und die Begegnung mit dem christlichen Glauben von Sch{\"u}lern und Sch{\"u}lerinnen mit ihrem Lebensbezug ernst nehmen. Inhalte des christlichen Glaubens nicht nur zu h{\"o}ren, sondern ihnen in der Musik zu begegnen und sich ihrer Ausdrucksf{\"a}higkeit zu n{\"a}hern, k{\"o}nnen wesentliche Bildungs- und Entwicklungsprozesse initiieren und mit Formen gelebten Glaubens vertraut machen. Dar{\"u}ber hinaus geht es um eine Beteiligung des Religionsunterrichtes an der Ausgestaltung des Schullebens, des f{\"a}cherverbindenden Unterrichts und damit an ganzheitlichem und gemeinsamem Leben und Lernen in der Schule. In diese Multiperspektivit{\"a}t des Ansatzes sind die Erfahrungen der Autorin als Religionslehrerin, Musiklehrerin und Klassenlehrerin eingeflossen, die im Besonderen die Bezugsetzung und Verschr{\"a}nkung von fachwissenschaftlichem und fachdidaktischem Interesse beg{\"u}nstigen.}, subject = {Musik}, language = {de} } @phdthesis{Jaeger2019, author = {J{\"a}ger, Katharina}, title = {Metaphorisieren im Religionsunterricht - ein Beitrag zur Pluralit{\"a}tsf{\"a}higkeit}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bsz:751-opus4-1978}, pages = {424}, year = {2019}, abstract = {In Metaphern wird ein semantischer Bereich durch einen anderen strukturiert: GOTT IST VATER. Dabei ist die Differenzwahrung der beiden Bereiche zentral, denn Gott geht nicht im Vater-Sein auf. Die Strukturierung ist partiell. Viele Metaphern, die in der Rede von Gott Verwendung finden, werden aufgrund des h{\"a}ufigen Gebrauchs (z.B. im Apostolicum) nicht mehr als Metaphern, sondern als Formeln gebraucht. Die im Rezeptionsprozess f{\"u}r eine Metapher zentrale Differenzwahrung weicht einer Identifikation der beiden Bereiche mit der Folge der Verw{\"o}rtlichung. Dadurch ist bspw. die urspr{\"u}ngliche Metapher JESUS CHRISTUS IST GOTTES SOHN zur Satzwahrheit erstarrt, die Jesus Christus Gottgleichheit zuspricht. Sprachliche und gedankliche Engf{\"u}hrungen sind die Folge. Vorliegende Arbeit pl{\"a}diert daf{\"u}r, die urspr{\"u}ngliche Metaphorizit{\"a}t solcher h{\"a}ufig gebrauchten Metaphern mit den Methoden des Metaphorisierens wieder sichtbar zu machen, um Fraglichkeiten zur{\"u}ckzugewinnen und dadurch neue Denkm{\"o}glichkeiten zu schaffen. Damit ist eine {\"O}ffnung der Rede von Gott verbunden, weil nicht mehr hinterfragte Formeln auf den Pr{\"u}fstand kommen: Was ist es, das uns sagen l{\"a}sst, Jesus Christus sei der Sohn Gottes? Offenheit in der Rezeption heißt aber nicht Beliebigkeit oder gar Relativismus. Denn vor dem Abgleiten sch{\"u}tzen sowohl semiotische Theorien (v.a. Peirce und Eco) als auch Metaphertheorien (Lakoff/Johnson; Ricoeur u.a.). V.a. mit der Rezeption U. Ecos ist eine kulturtheoretische Perspektive {\"u}bernommen, die eine qualifizierte Pluralit{\"a}t in Deutungsprozessen postuliert und die die Einsicht wachh{\"a}lt, dass sich auch die biblische Metaphorik kultureller Zuschreibungen verdankt. Die Arbeit leistet einen Beitrag zur Pluralit{\"a}tsf{\"a}higkeit (von Sch{\"u}ler*innen), weil in kulturtheoretischer Perspektive die Wahrheitsfrage von der Seinsebene auf die Kommunikationsebene verlagert wird und sich niemand mehr hinter Satzwahrheiten verstecken kann, die unhinterfragt gelten (nihil extra usum). Metaphern als Metaphern rezipiert - nicht als Formeln - fordern zu Fortbestimmung im Rezeptionsprozess anstelle von Bestimmtheiten, die Zweifel sistieren. Sch{\"u}ler*innen lernen, sich in der Un{\"u}bersichtlichkeit m{\"o}glicher Weltdeutungen begr{\"u}ndet zu positionieren. Pluralit{\"a}tsf{\"a}higkeit ist bildungspolitisch gefordert und kann als antipopulistische Geisteshaltung skizziert werden. In einer Zeit, in der Populisten Aufwind haben, ist diese Kompetenz als unverzichtbar einzustufen.}, subject = {Metapher}, language = {de} } @phdthesis{Thomann2018, author = {Thomann, Corina}, title = {„Beziehungs-Inseln"}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bsz:751-opus4-1208}, pages = {215, 261 S.}, year = {2018}, abstract = {Die vorliegende Forschungsarbeit verfolgt das Ziel, einen Beitrag zur Lehrpersonenweiterbildung zu leisten, indem eine videobasierte Unterrichtsreflexion, welche ihre Erkenntnisse vor dem Hintergrund der Dynamiken in Unterrichtssituationen gewinnt, diskutiert wird. Aus einer konsequenten, erkenntnistheoretischen Haltung heraus werden die Vielfalt und die Dynamik innerhalb einer Unterrichtssituation anerkannt und eine Reduktion sowie Vereinfachung der Forschungssituation bewusst vermieden. Dieser grundlegende Ansatz st{\"u}tzt sich auf die Lern- und Kommunikationstheorien von Bateson, auf den {\"o}kosystemischen Ansatz nach Bronfenbrenner, auf den Denkstil nach Fleck, auf die Kommunikationstheorie von Flusser, auf die Theorien von von Foerster und von von Glasersfeld, auf die Institutionelle Analyse nach Lapassade, auf die Systemtheorie nach Luhmann, auf die Akteur-Netzwerk-Theorie nach Latour und auf die Theorie des sozialen Raumes nach Lefebvre. Das Instrument zur Datengewinnung ist die Videographie. Die erstellten Filme werden grafisch bearbeitet. Die dadurch generierten Analysedaten geben Einblick in die Dynamik von Unterrichtsabl{\"a}ufen und Lehrpersonen- und Sch{\"u}lerhandeln, indem Beziehungen erkannt, grafisch markiert und in Abfolgen von Mustern diskutiert werden. Von f{\"u}nf Klassen werden je drei Unterrichtssequenzen grafisch bearbeitet und mit den Lehrpersonen das eigene Filmmaterial diskutiert. Im Fokus stehen die Fragen nach der visuellen Wahrnehmung von Beziehungen und dem Bestehen allf{\"a}lliger Muster. Wissend, dass nichts sicher, alles m{\"o}glich und nichts stabil ist, wird die Forschungsarbeit zur großen Herausforderung. In der Forschungsarbeit unter Verwendung des Konzepts der Beziehungs-Inseln werden Unsicherheiten nicht verdr{\"a}ngt oder verneint, sondern als gegeben in die Planung miteinbezogen. Mit Hilfe der Beziehungs-Inseln ist es m{\"o}glich, die herrschenden Beziehungen in einer Unterrichtsdimension zu erkennen und sie im Wechsel von wissenschaftlicher Verfahrensweise und beruflichem Denkstil zu reflektieren. Diese Gegen{\"u}berstellung und gleichzeitige Vernetzung f{\"o}rdert die Auseinandersetzung zwischen Theorie und Praxis, zwischen Idealvorstellung und Realsituation und zwischen Erkenntnis und Erleben. Das Potenzial der Beziehungs-Insel-Analyse liegt in der eingenommenen Prozessperspektive, welche durch grafische Darstellung, sich wiederholende Interaktionsmuster, die man verstehen und erkl{\"a}ren will, aufdecken l{\"a}sst.}, subject = {Lehrer}, language = {de} } @phdthesis{Dawoud2018, author = {Dawoud, Mohamed}, title = {Konzeptionen von Religionsunterricht in der islamischen Welt am Beispiel des Entwurfs eines Curriculums f{\"u}r die Grundschule von der Al-Azhar Universit{\"a}t Kairo}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bsz:751-opus4-1119}, pages = {287, 219 Seiten}, year = {2018}, abstract = {In der vorliegenden Arbeit wurde der Entwurf eines Curriculums f{\"u}r den islamischen Religionsunterricht an den Al-Azhar Grundschulen ins Deutsche aus dem Arabischen teilweise {\"u}bersetzt und kommentiert. Dabei wurden neue Ans{\"a}tze sowie vorhandene M{\"a}ngel im Curriculum bzw. in der islamischen Religionsp{\"a}dagogik in {\"A}gypten hervorgehoben. Anhand der Untersuchung wurde eine Informationsbasis f{\"u}r den deutschsprachigen Raum auf dem Gebiet des islamischen Religionsunterrichts an den Grundschulen zug{\"a}nglich gemacht. Ferner wurde ein Versuchsentwurf in Form eines Curriculums f{\"u}r den islamischen Religionsunterricht an den deutschen Grundschulen vorgestellt.}, subject = {Islamischer Religionsunterricht}, language = {de} } @phdthesis{Remmele2018, author = {Remmele, Martin}, title = {Die Wirkung stereoskopischer Visualisierungen beim Arbeiten mit einer Lernsoftware zur Anatomie des Menschen}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bsz:751-opus4-1141}, pages = {141}, year = {2018}, abstract = {Recognizing anatomical structure properties depicted within digital representations may be the first step to conceptual understanding. Comparing stereoscopic and non-stereoscopic visualizations, there is little evidence whether stereoscopic visualisations better support the recognition of anatomical structure properties. Likewise, insufficient indication is given whether working with stereoscopic visualizations is in connection with situational variables such as increased situational intrinsic motivation and decreased visual attention performance. To clarify these queries, the present study focused on two e-learning environments dealing with the anatomy and physiology of the nasal cavity and with the anatomy and physiology of hearing. Participants were 8th grade students and teacher students. Working with stereoscopic imagery instead of non-stereoscopic imagery, both succeeded better in absolving anatomical structure-related tasks such as estimating anatomical spatial-relationships. Working with stereoscopic visualizations neither led to increased situational intrinsic motivation nor to decreased visual attention performance. On the one hand, the results show that stereoscopic visualization technology can be used without having any novelty effects. On the other hand, stereoscopic visualizations can be used without having impairments on visual working memory. Coming from these findings it should be investigated, whether the enhanced performance on anatomical structure-related tasks due to stereoscopic imagery can be used to also enhance conceptual understanding.}, subject = {Anatomie}, language = {mul} } @phdthesis{Roth2017, author = {Roth, Damaris}, title = {Der transkulturell-theologische Diskurs und dessen Relevanz f{\"u}r die religionsp{\"a}dagogische Praxis}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bsz:751-opus4-1435}, pages = {VII, 341}, year = {2017}, abstract = {Die gegenw{\"a}rtigen Lebens- und Erfahrungsr{\"a}ume von Kindern und Jugendlichen sind nicht l{\"a}nger einer Nationalkultur zuzuordnen, sondern finden sich in der Realit{\"a}t transkultureller Wirklichkeiten wieder. Diese Dissertation fragt grundlagentheoretisch danach, wie die transkulturelle Perspektive des globalen Christentums in religionsp{\"a}dagogischen Prozessen bearbeitet und bedacht werden kann. Der transkulturell-theologische Diskurs muss auf neue Inhalte und Methoden zur{\"u}ckgreifen. Essentielle Inhalte sind dabei die kritische Auseinandersetzung mit Selbst- und Fremdbildern, die Thematisierung von Fremdheitserfahrungen sowie die Bearbeitung der innerchristlichen Hybridit{\"a}t des globalen Christentums. Denn die transkulturelle Realit{\"a}t fordert auch die protestantische Theologie dazu auf, sich kritisch mit der innerchristlichen Hybridit{\"a}t sowie mit Selbst- und Fremdbildern auseinanderzusetzen, um so neue Wege der diskursiven Auseinandersetzung zu beschreiten. Das dabei entwickelte Diskursmodell beruht auf diskurstheoretischen, kultursemiotischen und theologischen Inhalten, welche schließlich zur praktischen Konkretion des transkulturell-theologischen Diskurses f{\"u}hren. Die Dissertation zeigt auf, dass die protestantische Theologie/Religionsp{\"a}dagogik sich verst{\"a}rkt zur Aufgabe machen muss, transkulturell-theologische Diskurse zu initiieren, da trotz historischer, theologischer und bildungstheoretischer Herausforderungen die Relevanz dieser aufgezeigt werden kann.}, subject = {Deutschland}, language = {de} } @phdthesis{Kusyk2017, author = {Kusyk, Meryl}, title = {Les dynamiques du d{\´e}veloppement de l'anglais au travers d'activit{\´e}s informelles en ligne}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bsz:751-opus4-1160}, pages = {389}, year = {2017}, abstract = {Les recherches sur l'apprentissage informel de l'anglais en ligne (AIAL) {\´e}tudient la mani{\`e}re dont des locuteurs non natifs de l'anglais participent aux activit{\´e}s de loisir sur Internet en langue {\´e}trang{\`e}re et les implications que ces interactions peuvent avoir pour le d{\´e}veloppement de la langue {\´e}trang{\`e}re. Cette th{\`e}se a pour objectif d'examiner l'envergure de ces pratiques et d'analyser le d{\´e}veloppement langagier des apprenants en termes de complexit{\´e}, pr{\´e}cision, aisance {\`a} communiquer et chunks. 953 {\´e}tudiants fran{\c{c}}ais et allemands ont renseign{\´e} un questionnaire d'environ 60 questions sur leurs pratiques informelles en ligne en anglais. Les r{\´e}sultats montrent des habitudes similaires entres les deux cohortes, une pr{\´e}f{\´e}rence pour les activit{\´e}s de compr{\´e}hension plut{\^o}t que de production, des taux bas d'apprentissage explicite et des raisons de participer li{\´e}es au contenu des activit{\´e}s plut{\^o}t qu'{\`a} la langue. Ensuite deux {\´e}tudes de cas ont {\´e}t{\´e} r{\´e}alis{\´e}es sur 10 mois. Des donn{\´e}es orales et {\´e}crites ont {\´e}t{\´e} analys{\´e}es. Les r{\´e}sultats indiquent que chaque apprenant poss{\`e}de son propre profil AIAL et que les trajectoires de d{\´e}veloppement sont individuelles et non lin{\´e}aires.}, subject = {Fremdsprachenlernen}, language = {fr} } @phdthesis{Teuscher2017, author = {Teuscher, Lucia}, title = {Eingew{\"o}hnungsprozesse in neu er{\"o}ffneten und bestehenden Kitas}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bsz:751-opus4-826}, pages = {257}, year = {2017}, abstract = {Seit August 2013 besteht ein Rechtsanspruch auf einen Betreuungsplatz f{\"u}r Kinder ab dem ersten vollendeten Lebensjahr. Dem damit einhergehenden quantitativen Ausbau der Kinderbetreuung schließt sich die Frage der Sicherstellung der Qualit{\"a}t an. In dieser Arbeit wird der Frage nachgegangen, ob sich Eingew{\"o}hnungsprozesse in neu er{\"o}ffneten und bestehenden Kitas unterscheiden. Die theoretischen Grundlagen beruhen auf bildungs- und bindungstheoretischen sowie soziologischen Erkenntnissen und st{\"u}tzen sich konkret auf die personale Anthropologie sowie auf Elemente der Bindungstheorie und der Systemtheorie. Der Bezug dieser theoretischen Grundlagen auf g{\"a}ngige Eingew{\"o}hnungsmodelle und auf aktuelle Forschungsergebnisse erm{\"o}glicht ein heuristisches Modell zur Generierung der Forschungsfragen und f{\"u}hrt zur Operationalisierung der Untersuchungsbereiche. Der empirische Teil besteht aus einer qualitativen Vorstudie und einer quantitativen Hauptstudie. Die qualitative Vorstudie bietet einen ersten {\"U}berblick {\"u}ber Besonderheiten von Eingew{\"o}hnungsprozessen in neu er{\"o}ffneten Kitas: Fachkr{\"a}fte in neu er{\"o}ffneten Kitas befinden sich selbst in einem {\"U}bergangsprozess und stehen gleichsam vor der Herausforderung, Kinder und deren Eltern in ihrem Eingew{\"o}hnungsprozess zu begleiten. Dabei bestehen keine einrichtungsspezifischen Handlungsroutinen oder etablierte Strukturen im Sinne einer gewachsenen Einrichtungskultur. Die darauf aufbauende quantitative Hauptstudie, die auf 202 Frageb{\"o}gen von Fr{\"u}hp{\"a}dagoginnen und 445 Frageb{\"o}gen von Eltern aus insgesamt 20 neu er{\"o}ffneten und 26 bestehenden Kitas im Raum Baden-W{\"u}rttemberg basiert, f{\"u}hrt in mehrfacher Hinsicht zur Beantwortung der forschungsleitenden Fragestellung: Fachkr{\"a}fte in neu er{\"o}ffneten Kitas sind gefordert, mehr Kinder parallel aufzunehmen als Fachkr{\"a}fte in bestehenden Einrichtungen. Dabei sind sie in Bezug auf die Begleitung von Eingew{\"o}hnungsprozessen weniger erfahren und sowohl aus eigener Perspektive als auch aus der Sicht der Eltern weniger sicher. Team und Leitung werden dabei zudem als weniger unterst{\"u}tzend erlebt. Die Gesamtheit der befragten Eltern und Fachkr{\"a}fte weist eine hohe Zufriedenheit mit dem Eingew{\"o}hnungsprozess auf. Dennoch sind die Befragten aus neu er{\"o}ffneten Kitas weniger zufrieden als die Befragten der Vergleichsgruppe. Es werden theoriebasierte Impulse zur generellen Weiterentwicklung von Eingew{\"o}hnungsprozessen abgeleitet. Die ermittelten empirischen Erkenntnisse f{\"u}hren zu spezifische Empfehlungen bez{\"u}glich der Unterst{\"u}tzung von Eingew{\"o}hnungsprozessen in neu er{\"o}ffneten Kitas.}, language = {de} } @phdthesis{Zajonc2017, author = {Zajonc, Stefan}, title = {Modellversuche und Unterrichtskonzepte f{\"u}r einen neuen Zugang zum Thema Farbstoffe im Chemieunterricht der Sekundarstufe II}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bsz:751-opus4-771}, pages = {242}, year = {2017}, abstract = {Die vorliegende Arbeit befasst sich mit der Entwicklung und ersten Evaluation von vier neuen Unterrichtskonzepten zum Thema Farbstoffe im Chemieunterricht. Dabei werden drei wichtige Ziele durch die Betonung ausgew{\"a}hlter chemie-didaktischer Aspekte verfolgt. Ein Zusammenhang zur Lebenswelt der Sch{\"u}lerinnen und Sch{\"u}ler wird {\"u}ber die Behandlung sogenannter Azofarbstoffe und deren Verwendung in Lebensmitteln und Textilien hergestellt. Die Struktur der Konzeptionen, die auf gr{\"o}ßtenteils erstmalig erprobten Schulexperimenten aufbaut, erm{\"o}glicht eine praxisorientierte, selbstst{\"a}ndige Erschließung der schulrelevanten Inhalte. Und schließlich gestattet die Einbettung ph{\"a}nomenologischer Beobachtungen zur Hypothesenentwicklung den Sch{\"u}lerinnen und Sch{\"u}lern eine induktiv forschende Erschließung des Themenkomplexes. Neben der elaborierten Vorstellung der Unterrichtskonzeptionen gibt die Arbeit einen groben {\"U}berblick {\"u}ber die theoretischen Hintergr{\"u}nde und stellt die Ergebnisse der empirischen Untersuchung im Rahmen der evaluierten Ersterprobung im Lernlabor „Make Science!" dar.}, subject = {Azofarbstoffe}, language = {de} } @phdthesis{Rathgeber2017, author = {Rathgeber, Tobias}, title = {Spannungsregulierende Wirkungen von k{\"o}rperlich-sportlicher Aktivit{\"a}t und k{\"o}rperbasiertem Entspannungstraining: Eine Vergleichsstudie zur Modulation stressrelevanter Hormone}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bsz:751-opus4-720}, pages = {417}, year = {2017}, abstract = {Die Arbeit besch{\"a}ftigt sich mit der Wirkung von k{\"o}rperlich-sportlicher Aktivit{\"a}t auf den physiologischen Spannungszustand der durch das Stresshormon Cortisol und die Sexualhormone Estradiol und Testosteron dargestellt wird. Als k{\"o}rperich-sportliche Aktivit{\"a}t wurde ein eigenes entwickeltest Kurzprogramm (SeKA-Cardio) mit verschiedenen Durchf{\"u}hrungsintensit{\"a}ten untersucht. Abschließend folgte ein Vergleich mit einem Yoga-Kurzprogramm und einer Passivit{\"a}t.}, subject = {Hormonmessung}, language = {de} } @phdthesis{Kaiser2017, author = {Kaiser, Alexia Anne}, title = {Entwicklung und Evaluation selbstinstruktiver K{\"o}rper-Achtsamkeitsprogramme zur Gesundheitsf{\"o}rderung und Erholung am Arbeitsplatz}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bsz:751-opus4-734}, pages = {410}, year = {2017}, abstract = {Wichtige Zielsetzungen der Arbeit sind die Entwicklung selbstinstruktiver K{\"o}rper-Achtsamkeitsprogramme (SeKA) - basierend unter anderem auf Erkenntnissen der Beanspruchungs- und Erholungsforschung - sowie deren Weiterentwicklung und Optimierung anhand der empirischen Ergebnisse. Diese mit dem Fokus auf Entspannung, K{\"o}rper-Achtsamkeit und funktioneller Bewegung entwickelten k{\"o}rperteilspezifischen Bewegungskurzprogramme (10-15 Min. Dauer) sollen einen Beitrag zur Gesundheitsf{\"o}rderung am Arbeitsplatz leisten. Daher wurden die Programme in den verschiedenen aufeinander aufbauenden empirischen Untersuchungen mit insgesamt N = 770 Probanden hinsichtlich ihrer Implementierung sowie hinsichtlich kurz- und mittelfristiger Effekte evaluiert. Dabei wurde in den Hauptstudien ein quasi-experimentelles Design mit zwei randomisierten Treatmentgruppen (f{\"u}nfw{\"o}chige Intervention: SeKA vs. klassische Bewegungspause) und einer Kontrollgruppe (ohne Intervention) unter Einsatz standardisierter Testverfahren (ASS-SYM, Krampen, 2006; EBF - 72/3, Kallus, 2011; u.a.) angewendet und zus{\"a}tzlich indirekte Ver¬{\"a}nderungsmessungen bzgl. der einzelnen Programmdurchf{\"u}hrungen (Pre-Post-Tests) anhand des Kurzfragebogens zur aktuellen Beanspruchung (KAB, M{\"u}ller \& Basler, 1993) vorgenommen. Es l{\"a}sst sich eine hohe Programmakzeptanz und Zufriedenheit mit der Implementierung der Programme weitestgehend unabh{\"a}ngig vom Alter und Geschlecht der Teilnehmer feststellen. Bei beiden Interventionsformen zeigen sich hinsichtlich der kurzfristigen Effekte signifikante Verbesserungen des Beanspruchungsniveaus nach im Vergleich zu vor der Programmdurchf{\"u}hrung sowie im Gegensatz zur Kontrollgruppe mittelfristige signifikante Effekte z.B. hinsichtlich der Erholungsf{\"a}higkeit und weiteren eingesetzten Zielvariablen. Die positiven Evaluationsergebnisse legen nahe, dass eine aktive Pausengestaltung zur Gesundheitsf{\"o}rderung und Erholung von Mitarbeitern an B{\"u}roarbeitspl{\"a}tzen beitragen kann und daher die weitere Verbreitung und Verstetigung solcher Angebote ein wichtiges Ziel des Gesundheitsmanagements in Unternehmen darstellen sollte. Eine {\"U}berlegenheit der K{\"o}rper-Achtsamkeitsprogramme im Vergleich zur klassischen Bewegungsintervention l{\"a}sst sich dabei hinsichtlich der Erholungs- und Entspannungsf{\"a}higkeit sowie der k{\"o}rperteilspezifischen Beschwerdenwahrnehmung feststellen.}, subject = {Gesundheitsf{\"o}rderung}, language = {de} } @phdthesis{Weissenburg2016, author = {Weißenburg, Astrid}, title = {Plurilingual Approaches to Spatial Education - Perspectives of Primary Schools in the German Context}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bsz:751-opus4-624}, pages = {365}, year = {2016}, abstract = {'Plurilingual Approaches to Spatial Education - Perspectives of Primary Schools in the German Context' ist eine theoriegeleitete Geographiedidaktikarbeit, welche die Rolle der lebensweltlichen Mehrsprachigkeit im geographischen Sachfachunterricht der Grundschule diskutiert. Die theoretische Fundierung setzt sich einerseits aus einem post-modernen Verst{\"a}ndnis von Raumproduktion zusammen, welches auf die Arbeiten von Henri Lefebvre zur{\"u}ckzuf{\"u}hren ist. Diese gilt es in didaktischen Ans{\"a}tzen f{\"u}r die geographische Bildung zug{\"a}nglich zu machen, wie bereits in den Ans{\"a}tzen von Dickel \& Scharvogel (2012, 2013) gezeigt wurde. Neben der Diskussion um Raum und r{\"a}umliche Bildung in Abgrenzung zum Diskurs um r{\"a}umliche Orientierung, fokussiert die Arbeit andererseits Ans{\"a}tze zur lebensweltlichen Mehrsprachigkeit auf der individuellen Ebene. Hierbei werden die vielf{\"a}ltigen Arbeiten zur migrationsbedingten lebensweltlichen Mehrsprachigkeit aus den Erziehungswissenschaften als Grundlage rezipiert. Ausgehend von diesen wird der Begriff der ‚inklusiven Mehrsprachigkeit' f{\"u}r die fachdidaktische Arbeit im Kontext von schulischer Bildung gepr{\"a}gt. Die Symbiose von Raum und Sprache ergibt sich (1) aus dem konzipierten und erlebten Raum, der mittels Sprache verhandelt wird, und (2) aus den gesellschaftlichen Entwicklungen der Globalisierung. Im Kontext von institutioneller Bildung dient der Ansatz des Content and Language Integrated Learning (CLIL) deren erfolgreicher Symbiose. Im Sinne dessen stehen die Inhalte, der konzipierte und erlebte Raum, im Zentrum der Fachdidaktikarbeit, wodurch Ans{\"a}tze zur r{\"a}umlichen Bildung weiterentwickelt werden. Ausgehend von der sprachlichen Ebene im CLIL-Ansatz wird in dieser Arbeit ein sprachensensibler Ansatz entwickelt, welcher die migrationsbedingte Mehrsprachigkeit der heutigen Sch{\"u}ler und Sch{\"u}lerinnen aktiv anerkennt und nutzt. Somit wird Sprache in dieser Arbeit als bilaterales Symbol auf der Konzeptebene begriffen. Die Verschr{\"a}nkung von Inhalt und Sprache wird auf der theoretischen Ebene im Rahmen einer Modellentwicklung f{\"u}r die Didaktisierung von mehrsprachigen Unterrichtssequenzen im Sachfachunterricht vorangetrieben. Hierbei steht die Transparenz und Stringenz des Modells im Vordergrund, wobei Inhalt und Sprache(n) gleichberechtigt dargelegt werden. Im Hinblick auf die praktische Anwendbarkeit des theoriegeleiteten Didaktikmodells folgt die Entwicklung einer best-practice Lehr-Lern-Sequenz. Um exemplarische Einblicke in mehrsprachige Konzeptbildungsprozesse bei achtj{\"a}hrigen Grundsch{\"u}lern und -sch{\"u}lerinnen zu erm{\"o}glichen, folgt im weiteren Teil eine qualitativ-explorative Studie, welche die praktische Durchf{\"u}hrung der entwickelten best-practice Lehr-Lern-Sequenz mittels vielf{\"a}ltiger Forschungsinstrumente begleitet. Ausgehend davon wird der diverse Datenkorpus, welcher sich aus Unterrichtsmitschnitten, Portfolios, Feldnotizen und Kindergruppeninterviews zusammensetzt, nach Ans{\"a}tzen der Grounded Theory analysiert. Die Analyseergebnisse legen einen multiperspektivischen und komplexen Prozess der Fachkonzeptbildung ‚Raum' im Kontext von inklusiver Mehrsprachigkeit dar. Hierbei wird von einem emergenten Entwicklungsbegriff ausgegangen, indem Konzepte in Erscheinung treten und kein Lernfortschritt im Rahmen eines Konzepts aufgezeigt wird. Den Kern der Konzeptbildung bildet der Prozess der Orientierung, welcher eng mit dem der Verortung verkn{\"u}pft ist. Grundvoraussetzungen f{\"u}r den Konzeptbildungsprozess sind jedoch zahlreiche Bedingungen im Kontext von mehrsprachiger Raumbildung. Die achtj{\"a}hrigen Lernenden benennen hierbei die Bedingungen: Lebenswelt, Erfahrung und Vertrauen. Ausgehend davon, wenden die Lernenden im Konzeptbildungsprozess mannigfaltige Strategien an, wie das Aufbauen von Relationen in sozialen Beziehungen. Weitere Strategien sind: Wiedergeben, Vergleichen und Problematisieren. Im weiteren Verlauf des Orientierungsprozesses, welcher den Raum f{\"u}r die achtj{\"a}hrigen Lernenden prim{\"a}r pr{\"a}gt, {\"a}ußern die Sch{\"u}ler und Sch{\"u}lerinnen folgende Konsequenzen: Lernbewusstsein, Language Awareness, Eigenst{\"a}ndigkeit und die Entstehung von (Sprach)R{\"a}umen. Diese wirken sich im Weiteren wiederum auf die Bedingungen aus, sodass der Konzeptbildungsprozess zirkul{\"a}r vorangetrieben wird. Dieser Einblick in den diversen Prozess der mehrsprachigen Fachkonzeptbildung ‚Raum' er{\"o}ffnet die Chance, Fachkonzepte sprachensensibel aufzubauen, auch von Seiten der Lernenden, und vor allem unter aktiver Nutzung der Migrationssprachen. Der Aufbau und die Entwicklung sprachensensibler Fachkonzepte unter Ber{\"u}cksichtigung von inklusiver Mehrsprachigkeit gelten somit als ankn{\"u}pfendes Forschungsdesiderat. Als Anstoß daf{\"u}r dient die abschließende kritische Diskussion der Analyseergebnisse vor dem Hintergrund der Forschung, der Schulbildung und der LehrerInnenausbildung, um nachfolgend die Ergebnisse der Studie nochmals im Hinblick auf die aufbauende Fachkonzeptentwicklung kritisch reflektieren zu k{\"o}nnen. Ziel der Arbeit ist es, die lebensweltliche Mehrsprachigkeit der Grundsch{\"u}lerinnen und -sch{\"u}ler aktiv in die Fachkonzeptbildung ‚Raum' miteinzubinden. Somit wird ein sprachensensibler Ansatz zur Bildung von mehrsprachigen Fachkonzepten im Rahmen der r{\"a}umlichen Bildung fokussiert. Sofern bereits inhaltlich dargelegt, umfasst die Arbeit strukturell drei Teile: Im ersten Teil wird die theoretische Fundierung mittels einer Symbiose der Teildisziplinen dargestellt. Zweitens wird ein Modell zur Konzeption von mehrsprachigem Sachfachunterricht im Sinne des CLIL-Ansatzes konzipiert. Der anschließende Entwurf einer Unterrichtseinheit dient als dessen exemplarische Anwendung. Im dritten Schritt der Arbeit, wird die Umsetzung der Einheit empirisch begleitet. Ziel der empirischen Arbeit ist es, Einblicke in den Bildungsprozess von mehrsprachigen Fachkonzepten bei achtj{\"a}hrigen Grundsch{\"u}lerinnen und -sch{\"u}lern zu erm{\"o}glichen. Schlagworte: Raum, lebensweltliche Mehrsprachigkeit, Konzeptbildung, CLIL, Grounded-Theory-Methodologie, plurilinguale Raumbildung}, subject = {Raum}, language = {en} } @phdthesis{Gysin2016, author = {Gysin, Daniel}, title = {H{\"o}flichkeit und Konfliktbew{\"a}ltigung in der Online-Kommunikation Jugendlicher}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bsz:751-opus4-608}, pages = {IV, 317}, year = {2016}, abstract = {Diese Arbeit untersucht die Online-Kommunikation Jugendlicher im sozialen Netzwerk Sch{\"u}lerVZ. Der Fokus liegt auf der Gestaltung ihrer sozialen Beziehungen in der schriftlichen Kommunikation. Zudem wird ein mehrdimensionales Modell zur Beschreibung von Online-Kommunikationskompetenz entwickelt und mit Beispielen konkretisiert. Der theoretische Teil der Arbeit (Kapitel 1-4) beinhaltet die Darstellung der Adoleszenzphase der untersuchten Fokusgruppe (Sch{\"u}ler im Alter von 12-13 Jahren), um ihren Entwicklungsstand einordnen zu k{\"o}nnen. Ebenso wird in diesem Kapitel die aktuelle Forschung zur Online-Kommunikation beleuchtet und zusammengefasst, insbesondere empirische Arbeiten stehen hierbei im Vordergrund. Das Kapitel 3 thematisiert dezidiert die sozialen Netzwerke. Neben der Begriffsbestimmung wird die Entwicklung der verschiedenen Netzwerke in Deutschland anhand ihres chronologischen Auftretens beschrieben. Mit der Darstellung des Aufbaus und der Funktionen des Sch{\"u}lerVZs schließt dieses Kapitel. Das folgende Kapitel skizziert das methodische und theoretische Ger{\"u}st der Arbeit. Dabei wird auf verschiedene Ans{\"a}tze der Gespr{\"a}chsforschung, wie die Ethnografische Gespr{\"a}chsanalyse und die Interaktionale Stilistik, zur{\"u}ckgegriffen, die auf die Besonderheiten der Online-Kommunikation adaptiert werden. Schwerpunkte sind dabei die Aspekte der Prozesshaftigkeit und der Interaktion. Hierdurch kann interaktionale Online-Kommunikation ad{\"a}quat beschrieben werden. Zur Analyse des Begriffs der H{\"o}flichkeit in der Online-Kommunikation werden die Kategorien von Haferland und Paul verwendet. Ebenso werden Goffmans {\"U}berlegungen zum Face-Work-Konzept mit einbezogen. Das f{\"u}nfte Kapitel thematisiert das Korpus sowie die ethischen und rechtlichen Aspekte der Aufzeichnungen. Kapitel 6 stellt kommunikative Handlungen der Jugendlichen vor, die der Pflege und Aufrechterhaltung der Online-Kommunikation - und letztendlich der Beziehung der Beteiligten - dienen. Es wird dabei beschrieben, wie die Jugendlichen sprachliche und nicht-sprachliche Elemente sowie typische sprachliche Handlungen verwenden, um h{\"o}flich miteinander umzugehen. Dies k{\"o}nnen nicht nur Texte, sondern auch multimediale Inhalte, wie Emoticons oder Videos, sein. Weiter wird erl{\"a}utert, wie Konflikte in der Online-Kommunikation entstehen k{\"o}nnen und welche Strategien die Jugendlichen anwenden, um diese wieder zu normalisieren. Im mediendidaktischen Teil wird ein mehrdimensionales Modell zur Online-Kommunikationskompetenz entwickelt, das auf der Verbindung zwischen Schreib- und Gespr{\"a}chskompetenz basiert. Die einzelnen Schnittebenen werden zudem anhand verschiedener Kompetenzniveaus konkretisiert. Die Arbeit vereinigt somit sprachwissenschaftliche Analysen mit mediendidaktischen {\"U}berlegungen.}, subject = {Konversationsanalyse}, language = {de} } @phdthesis{Quinte2016, author = {Quinte, Jana}, title = {Cycle de vie des plantes {\`a} fleurs - Lebenszyklus der Bl{\"u}tenpflanzen. Etude comparative des conceptions d'{\´e}l{\`e}ves en Alsace et au Baden-W{\"u}rttemberg}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bsz:751-opus4-691}, pages = {VII, 470}, year = {2016}, abstract = {Ziel dieser Studie ist es, Sch{\"u}lervorstellungen, im Elsass und in Baden-W{\"u}rttemberg, in Grund- und weiterf{\"u}hrenden Schulen zum Lebenszyklus der Bl{\"u}tenpflanzen zu untersuchen, m{\"o}gliche Einflussfaktoren aufzuzeigen und Hauptlernhindernisse zu ermitteln. Drei Elemente gliedern diese Doktorarbeit: 1) eine Vorstudie mit Hilfe von Interviews (n=49), 2) eine Kontextanalyse der naturwissenschaftlichen und im soziokulturellen Bereich liegenden Referenzen, der "zu lehrenden Curricula" anhand von Bildungspl{\"a}nen und Schulb{\"u}chern, und der "unterrichteten Curricula"; 3) eine Hauptstudie anhand von Frageb{\"o}gen (n=1388). Die Erhebungsinstrumente enthielten Fragen zu Schl{\"u}sselkonzepten (Samen, Bl{\"u}te, Frucht) und Prozessen (Best{\"a}ubung, Befruchtung, Frucht- und Samenbildung, Verbreitung), die den Lebenszyklus der Bl{\"u}tenpflanzen charakterisieren. Insbesondere wurden Sch{\"u}ler geben, verschiedene Entwicklungsstadien einiger Pflanzen in eine Reihenfolge zu bringen und diese zu erkl{\"a}ren. Unterschiedliche Denkmodelle konnten aus den Ergebnissen abgeleitet werden. Die Konzeptualisierung des pflanzlichen Lebenszyklus ist von der sexuellen Fortpflanzung abh{\"a}ngig und somit auch von Pflanzentypen (zum Beispiel Blume, im alltagssprachlichen Sinn oder Fr{\"u}chte tragende B{\"a}ume). Kulturelle Unterschiede konnten ebenfalls ermittelt werden.}, language = {mul} } @phdthesis{Kerber2016, author = {Kerber, Ulf}, title = {Historische Medienbildung als theoretisches Kompetenz-Strukturmodell f{\"u}r eine Integration der Medienbildung in die Fachdidaktik des Faches Geschichte in Baden-W{\"u}rttemberg}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bsz:751-opus4-651}, pages = {442}, year = {2016}, abstract = {Bei einer Vielzahl aktueller und geplanter, neuer Bildungspl{\"a}ne der Bundesl{\"a}nder (BRD) ist und wird Medienkompetenz und Medienbildung als fachintegrativer Bestandteil zur Umsetzung im Fach Geschichte eingefordert. Historisches Denken und Lernen kann bei der Auseinandersetzung mit und {\"u}ber Medien einen wichtigen Beitrag leisten - zumal alle Quellen historischer Erkenntnis medial vorliegen. Auch ver{\"a}ndert die Digitalit{\"a}t traditionelle, geschichtsunterrichtliche Zug{\"a}nge und den Umgang mit historischen Darstellungen in erheblichem Maß. Bislang existieren keine klaren Vorstellungen, wie die Begriffe Medienkompetenz und Medienbildung f{\"u}r den Geschichtsunterricht zu definieren und zu operationalisieren sind, noch finden sich in der geschichtsdidaktischen Literatur entsprechende Mediendefinitionen und Verweise auf einen tragf{\"a}higen und aktuellen geschichtsdidaktischen Medienbegriff. Diese Arbeit setzt sich mit Themen- und Aufgabenfelder der Medien- und Kommunikationswissenschaften, der Medienwirkungsforschung, der Mediensoziologie und der Medienp{\"a}dagogik auseinander, identifiziert Schnittmengen und betrachtet diese aus geschichtsdidaktischer Perspektive, um so zu einem transdisziplin{\"a}ren Beitrag zur Generierung eines geschichtsdidaktischen, kommunikativ-kritischen Medienbegriffs zu gelangen und Vorschl{\"a}ge f{\"u}r ein Kompetenz-Strukturmodell zur Integration der Medienbildung in die Fachdidaktik des Faches Geschichte in Baden-W{\"u}rttemberg zu schaffen.}, subject = {Medienbildung}, language = {de} } @phdthesis{Waterstradt2015, author = {Waterstradt, D{\´e}sir{\´e}e}, title = {Prozess-Soziologie der Elternschaft}, publisher = {Monsenstein und Vannerdat}, address = {M{\"u}nster}, isbn = {978-3-95645-530-8}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bsz:751-opus4-1185}, pages = {533}, year = {2015}, abstract = {Was ist Elternschaft? Die Begriffskonzepte ‚Eltern' und ‚Elternschaft' erscheinen klar und selbsterkl{\"a}rend. Doch dies verdeckt ihre sozialhistorische Pr{\"a}gung und normative Aufladung, wie die interdisziplin{\"a}re Untersuchung von Begriffen, Wissensgrundlagen und nationaler Rahmung zeigt. Der sozialhistorische Wandel von Elternschaft l{\"a}sst sich am Beispiel Deutschlands nachvollziehen. In den gut zwei Jahrhunderten moderner deutscher Nationsbildung ver{\"a}ndert sich Elternschaft grundlegend, wie {\"u}ber die ausgew{\"a}hlten sechs Themenachsen deutlich wird: 1. Formierung als Nationsfamilie, 2. Bev{\"o}lkerungsentwicklung, 3. Wandlung von Abstammungskonzepten, 4. Ordnung der Arbeit der Wirtschaftsnation in Beruf und Familie, 5. {\"U}bergang von der Elternzentrierung zur Kindzentrierung, 6. Ver{\"a}nderung gesellschaftlicher Ehr- und Schamstandards bez{\"u}glich der Elternposition. Auf Basis der Untersuchungsergebnisse wird abschließend ein prozess-soziologisches Grundlagenkonzept entwickelt: Es beschreibt Elternschaft als unverzichtbaren Kernprozess gesellschaftlicher Generativit{\"a}t. Dieser wird unter dem Wandlungsdruck der Beziehungsgeflechte und Machtdynamiken mitgeformt, so dass sich Kanons, Ideale und Habitus der Elternschaft ver{\"a}ndern.}, subject = {Deutschland}, language = {de} } @phdthesis{Wagner2014, author = {Wagner, Steffen}, title = {Die Implementierung des Kleingruppenprojektmodells und der PROGRESS-Methode}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bsz:751-opus-197}, school = {P{\"a}dagogische Hochschule Karlsruhe}, pages = {378}, year = {2014}, abstract = {Die Studie untersucht die Wirksamkeit zweier Fortbildungsmodi - Schulinterne Lehrerfortbildung (SCHILF) und Regionale Lehrerfortbildung. Dabei stellt sie die beiden Fortbildungskonzepte gegen{\"u}ber und sucht nach den Unterschieden im Transfererfolg des Fortbildungsgegenstandes. Unter dem Einsatz qualitativer Forschungswerkzeuge kann gezeigt werden, dass sich Schulinterne Lehrerfortbildung und Regionale Lehrerfortbildung nur marginal in der Wirksamkeit voneinander unterscheiden und der Fortbildungsmodus f{\"u}r den Transfererfolg nachrangig ist.}, subject = {Lehrerfortbildung}, language = {de} } @phdthesis{Wolf2014, author = {Wolf, Kerstin}, title = {Die Entwicklung der Aufl{\"o}sung der Aufmerksamkeit}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bsz:751-opus-187}, school = {P{\"a}dagogische Hochschule Karlsruhe}, year = {2014}, abstract = {Das Ziel der vorliegenden Untersuchung bestand darin, die Entwicklung der Aufl{\"o}sung der Aufmerksamkeit im Kindes- und fr{\"u}hen Jugendalter zu charakterisieren und die der Entwicklung zugrunde liegenden Mechanismen zu untersuchen. Zur Untersuchung dieser Fragestellung wurde das Object-Tracking-Paradigma in zwei Verhaltensexperimenten und einem fMRT-Experiment bei Kindern unterschiedlicher Altersgruppen und bei Erwachsenen verwendet. In der ersten Studie wurden sieben-, neun-, elf- und dreizehnj{\"a}hrigen Kindern sowie Erwachsenen das Object-Tracking-Paradigma mit variierendem Abstand zwischen Zielreiz und Distraktoren dargeboten, um den kritischen Abstand der verschiedenen Altersgruppen bestimmen und den Entwicklungsverlauf des kritischen Abstandes {\"u}ber den beobachteten Altersbereich beschreiben zu k{\"o}nnen. In diesem Entwicklungsverlauf zeigten sich bedeutsame altersbedingte Ver{\"a}nderungen der Aufl{\"o}sung der Aufmerksamkeit. Der kritische Abstand nahm zwischen 7 und 11 Jahren bedeutend ab, blieb zwischen 11 Jahren und 13 Jahren gleich und sank dann noch einmal bedeutsam zum Erwachsenenalter hin. In einer Kontrollaufgabe konnte gezeigt werden, dass sich die dynamische Sehsch{\"a}rfe im gleichen Alterszeitraum nicht ver{\"a}nderte, woraus geschlossen werden kann, dass die Ver{\"a}nderung der Aufl{\"o}sung der Aufmerksamkeit nicht auf die Entwicklung dieser - der Aufl{\"o}sung der Aufmerksamkeit m{\"o}glicherweise zugrunde liegenden - visuellen F{\"a}higkeit zur{\"u}ckzuf{\"u}hren ist. In der zweiten Studie wurde in der Object-Tracking-Aufgabe neben dem Abstand zwischen Zielreiz und Distraktoren die Anzahl der Zielreize in zwei Stufen (zwei vs. drei Objekte) variiert. Es zeigte sich hier, dass der kritische Abstand von zwei zu drei Zielreizen {\"u}ber alle Altersgruppen hinweg anstieg. Die Reduktion der pro Zielreiz zur Verf{\"u}gung stehenden Verarbeitungsressourcen bewirkte somit, dass der Fokus der Aufmerksamkeit weniger eng zusammen gezogen werden konnte. Das Ausmaß des Anstiegs des kritischen Abstandes in den verschiedenen Altersgruppen zeichnete zudem den Entwicklungsverlauf der Aufl{\"o}sung der Aufmerksamkeit in Experiment 1 nach. Das heißt, dass der kritische Abstand von zwei zu drei Objekten bei Kindern st{\"a}rker als bei Erwachsenen zunahm und innerhalb der Kinderstichproben in den Altersgruppen besonders zunahm, die in Experiment 1 eine geringere Aufl{\"o}sung der Aufmerksamkeit gezeigt hatten. Hieraus l{\"a}sst sich schließen, dass bei Kindern die Verringerung der pro Objekt zur Verf{\"u}gung stehenden Verarbeitungsressourcen in besonderem Maße dazu f{\"u}hrte, dass sie den Fokus der Aufmerksamkeit weniger eng zusammenziehen konnten. Dies deutet darauf hin, dass die in Experiment 1 beobachtete Entwicklung der Aufl{\"o}sung der Aufmerksamkeit damit im Zusammenhang steht, dass den j{\"u}ngeren Altersgruppen nicht ausreichend Verarbeitungsressourcen zur Verf{\"u}gung stehen, um den Aufmerksamkeitsfokus so eng wie Erwachsene zusammenzuziehen. In der dritten Studie wurden die neuronalen Korrelate der Aufl{\"o}sung der Aufmerksamkeit bei sieben- und elfj{\"a}hrigen Kindern und bei Erwachsenen verglichen. Entgegen der Erwartung, dass erh{\"o}hte Anforderungen an die Pr{\"a}zision der Selektion mit einer erh{\"o}hten Aktivierung der FEF einhergehen w{\"u}rden, f{\"u}hrte das Zusammenziehen des Fokus der Aufmerksamkeit zu einem Anstieg der neuronalen Aktivit{\"a}t im Salienznetzwerk aus FIC, ACC und Thalamus. Die Aktivierung dieser Areale wies eine hohe Stabilit{\"a}t zwischen 7 Jahren und dem Erwachsenenalter auf. Gleichzeitig zeigten sich jedoch auch Abweichungen in den Aktivierungsmustern von Kindern und Erwachsenen. Innerhalb des Netzwerkes, das {\"u}ber alle Altersgruppen als Antwort auf erh{\"o}hte Anforderungen an die Pr{\"a}zision der Selektion aktiviert wurde, zeigte sich eine altersbedingte Reduktion der Aktivierung im ACC. Daneben wurden zus{\"a}tzlich entwicklungsbedingte Aktivierungsabweichungen im linken superioren frontalen Gyrus, dem Precuneus, dem posterioren cingul{\"a}ren Gyrus und bilateral im lateralen okzipito-temporalen Kortex sichtbar. Dies deutet darauf hin, dass bei Kindern ein Zusammenziehen des Fokus der Aufmerksamkeit durch Kontrollsignale aus von Erwachsenen abweichenden Arealen geleistet wird. Zusammengenommen deuten die Ergebnisse von Experiment 2 und Experiment 3 darauf hin, dass die Entwicklung der Aufl{\"o}sung der Aufmerksamkeit, die in Experiment 1 f{\"u}r das Schulalter beobachtet werden konnte, auf eine altersbedingte Zunahme der Verarbeitungsressourcen zur{\"u}ckzuf{\"u}hren ist. Auf neuronaler Ebene unterstreichen die vorliegenden Ergebnisse die Bedeutung des Salienznetzwerkes f{\"u}r die Aufl{\"o}sung der Aufmerksamkeit und zeigen, dass dieses Netzwerk ab einem fr{\"u}hen Alter verwendet wird, um die Pr{\"a}zision der Selektion zu erh{\"o}hen. Gleichzeitig wird die Verwendung dieses Netzwerkes jedoch mit zunehmendem Alter spezifischer, was m{\"o}glicherweise dazu f{\"u}hrt, dass auf Verhaltensebene eine Zunahme der Verarbeitungsressourcen beobachtet werden kann.}, subject = {Kognitive Entwicklung}, language = {de} } @phdthesis{Hartmann2014, author = {Hartmann, Sarah Kristin}, title = {Determinanten der gender-sensiblen Einstellung zur Berufsfindung und deren Einfluss auf Wunschberufe - Eine Untersuchung an Schulen der Sekundarstufe 1}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bsz:751-opus4-272}, year = {2014}, abstract = {Trotz großer Erfolge in Fragen der beruflichen Gleichstellung scheint die vollzogene Entwicklung an der ersten Schwelle ({\"U}bergang Schule-Beruf) vorbei gegangen zu sein. Ziel des Dissertationsvorhabens war es, zu untersuchen, ob und inwieweit Sch{\"u}lerinnen und Sch{\"u}ler {\"u}ber den Verlauf der Sekundarstufe I gender-sensible Berufseinstellungen entwickeln, die dazu beitragen gender-typische Berufsw{\"u}nsche zu {\"u}berwinden. Das Vorhaben rankt sich um die Leitfrage, ob gender-sensibel gestalteter (Berufsorientierungs-) Unterricht, sowie eine gender-sensible Einstellung zur Berufsfindung seitens der Lehrpersonen und Eltern eine Auswirkung auf gender-sensible Berufsw{\"u}nsche von Jungen und M{\"a}dchen haben und ob im Verlauf der Sekundarstufe I eine besondere Sensibilit{\"a}t f{\"u}r diese Thematik erworben wird.}, subject = {Berufsfindung}, language = {de} } @phdthesis{Mueller2014, author = {M{\"u}ller, Marcus}, title = {K{\"o}rperbasiertes Entspannungstraining im Elementarbereich - Entwicklung, Implementierung und Evaluation}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bsz:751-opus-222}, school = {P{\"a}dagogische Hochschule Karlsruhe}, year = {2014}, abstract = {Einleitung Angesichts alarmierender Zahlen zum Gesundheitszustand von Kindern (vgl. z.B. KiGGS-Studie) wird eine „Neue Morbidit{\"a}t" postuliert. So ist eine seit den 1950er Jahren beobachtbare Verschiebung des Krankheitsspektrums von akuten zu chronifizierten Erkrankungen feststellbar. Die hier vorgestellte Studie intendiert, Kindern Schl{\"u}sselqualifikationen im Umgang mit der eigenen Gesundheit zu vermitteln. Konkret sollen die Wirkungen eines protektiven Verhaltenstrainings im Handlungsfeld „Entspannungsf{\"a}higkeiten und -fertigkeiten" {\"u}berpr{\"u}ft werden. Methode Die explorative Interventionsstudie (N=946) mit quasi-experimentellem Untersuchungsaufbau, Pre-Posttest-Design und Kontrollgruppe wurde von Juni 2011 bis Oktober 2012 an 34 Kindertageseinrichtungen realisiert. Mit der Treatmentgruppe (TG: n=411) wurde {\"u}ber einen Zeitraum von drei Wochen ein systematisches Entspannungstraining mit insgesamt jeweils sechs Teilprogrammen zu Autogenem Training (n=143), Eutonie (n=10), Massage (n=10), Qigong (n=10), Progressiver Muskelrelaxation (n=116) und Yoga (n=122) durchgef{\"u}hrt; die Kontrollgruppe (KG: n=20) erhielt kein Training. Das Untersuchungsdesign basiert auf verschiedenen Perspektiven - Kinder (n=431)-, Eltern (n=431)- und Expertenansicht (n=84) - und aus den drei methodischen Zug{\"a}ngen (Befragungsmethoden, Projektives Verfahren und Psychophysiologie), um vergleichende Analysen vorzunehmen. Zum Testinstrumentarium: Die subjektive Befindlichkeit und Lebensqualit{\"a}t wurde u.a. mit standardisierten Interviews („Kindl-R" - Ravens-Sieberer \& Bullinger, 2003) erhoben, die K{\"o}rperwahrnehmungsthematik {\"u}ber einen K{\"o}rper-Selbstbild-Test (van de Vijfeijken, 2007). Mit Teilgruppen (n=80) wurden zudem psychophysiologische Parameter, wie z.B. Hautleitwert, Herzfrequenzvariabilit{\"a}t oder Muskeltonus, mit klinisch getesteten Biofeedbackger{\"a}ten („Nexus-10") „pre-post" erfasst. Ergebnisse und Diskussion Aus den Ergebnissen l{\"a}sst sich ableiten, dass alle entwickelten und durchgef{\"u}hrten Entspannungsprogramme im Elementarbereich wirksam sind und somit signifikante gesundheitsf{\"o}rderliche Effekte f{\"u}r Kinder im Elementarbereich aufzuweisen k{\"o}nnen. Dies zeigen in erster Linie die objektiv gemessenen psychophysiologischen Ergebnisse der TG, denn elf der dreizehn eingesetzten Parametern (Elektrodermale Aktivit{\"a}t, Herzrate, Herzratenvariabilit{\"a}t, Atmung, Muskeltonus, BVP und Hauttemperatur) sind hypothesenkonform ausgerichtet, wie z.B. Hautleitwert (TP1: t(df=52)=1.945; p=.029; TP6: t(df=52)=1.989; p=.026) oder Muskeltonus (TP1: t(df=52)=6.018; p<.001; TP6: t(df=52)=4.918; p<.001). Des Weiteren k{\"o}nnen die Ergebnisse der KG zur Verifizie-rung der psychophysiologischen Treatmenteffekte beitragen. Mehrebenen- und Korrelationsanalysen, bei denen die drei methodischen Zug{\"a}nge Befragungsmethoden, Projektive Verfahren und Psychophysiologie sowie die unterschiedlichen Perspektiven (Experten, Kinder und Eltern) angewandt wurden, machen deutlich, dass die erzielten psychophysiologischen Daten mit den drei Perspektiven gr{\"o}ßtenteils {\"u}bereinstimmen. Perspektiven Die Ergebnisse best{\"a}tigen die Wirksamkeit der entwickelten Programme, allerdings nicht deren Nachhaltigkeit. Dies kann durch eine repr{\"a}sentativ ausgerichtete Studie gew{\"a}hrleistet werden, in der Treatmentdauer und Stichprobengr{\"o}ße quantifiziert werden und das fachp{\"a}dagogische Personal nach vorheriger Instruktion selbst die Programme, z.B. {\"u}ber eine mehrmonatige, t{\"a}gliche Intervention, in den Kindertagesst{\"a}tten durchf{\"u}hrt. Mit endokrinologischen Untersuchungen (z.B. Salivetten) k{\"o}nnte auch in Bezug auf psychophysiologische Messungen repr{\"a}sentative Fallzahlen erreicht werden.}, subject = {Elementarbereich}, language = {de} } @phdthesis{Feketitsch2013, author = {Feketitsch, Denise}, title = {Eikes Baumschule - Entwicklung und Evaluation einer Online-Bestimmungshilfe f{\"u}r Kinder}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bsz:751-opus-134}, school = {P{\"a}dagogische Hochschule Karlsruhe}, pages = {187}, year = {2013}, abstract = {Zusammenfassung Die fortschreitende Abnahme der Biodiversit{\"a}t geh{\"o}rt zu den bedeutendsten Umweltproblemen weltweit. Das Verschwinden biologischer Vielfalt wird jedoch von der Bev{\"o}lkerung kaum erkannt. Um Vielfalt in der Natur {\"u}berhaupt wahrzunehmen ist es n{\"o}tig, verschiedene Tier- und Pflanzenarten unterscheiden zu k{\"o}nnen. Da die Grundlage f{\"u}r diese Artenkenntnis idealer Weise in der Grundschulzeit geschaffen wird, besteht ein großer Bedarf an geeigneten Unterrichtsmaterialien, zum Beispiel in Form von Bestimmungshilfen. Ein wichtiges Hilfsmittel zur Identifizierung von Tier- und Pflanzenarten sind dichotome Bestimmungsschl{\"u}ssel. In jedem ihrer Bestimmungsschritte wird die Entscheidung zwischen zwei sich gegenseitig ausschließenden Auspr{\"a}gungen eines Merkmals verlangt. Die Wahl f{\"u}r eine der beiden Beschreibungen f{\"u}hrt zur n{\"a}chsten Entscheidungsfrage und am Ende zum Bestimmungsergebnis. Bei der Verwendung dichotomer Bestimmungsschl{\"u}ssel werden genaues Betrachten und das Erkennen von {\"A}hnlichkeiten und Unterschieden ge{\"u}bt, was bei Kindern die F{\"a}higkeit zum Ordnen und Klassifizieren von Organismen f{\"o}rdern k{\"o}nnte. In der vorliegenden Arbeit wurde ein dichotomer Online-Bestimmungsschl{\"u}ssel f{\"u}r Laubb{\"a}ume f{\"u}r die Anwendung in der Grundschule entwickelt. Der Schl{\"u}ssel kann auch offline verwendet oder ausgedruckt werden. Dabei ist er sehr flexibel einsetzbar. Er erm{\"o}glicht die Bestimmung einer großen Zahl an Baumarten, l{\"a}sst sich aber auch individuell auf eine kleinere Artenauswahl reduzieren. In diesem Fall werden die nicht notwendigen Beschreibungen und Bestimmungsschritte automatisch unterdr{\"u}ckt. Der Bestimmungsschl{\"u}ssel konnte aufgrund der hohen Nachfrage mit einer großen Zahl an Befragten evaluiert werden. Diese Daten wurden durch eine Studie mit Schulkindern erg{\"a}nzt. Dabei zeigten sich unter anderem die hohe Akzeptanz und die gute Anwendbarkeit des Unterrichtsmaterials. In einer explorativen Studie mit Grundschulkindern wurde der Einfluss von Bestimmungs{\"u}bungen auf die F{\"a}higkeit zum Anwenden von Kriterien und zum Unterscheiden von Baumarten anhand der Laubbl{\"a}tter untersucht. Dabei wurde der dichotome Bestimmungsschl{\"u}ssel gegen einen einfachen Objekt-Bild-Vergleich getestet. Vor und nach einer Reihe von Bestimmungs{\"u}bungen wurde die F{\"a}higkeit zum Ordnen von Laubbl{\"a}ttern ermittelt und verglichen, welche Metaphern und Kriterien die Kinder beim Beschreiben der Unterschiede zwischen Laubbl{\"a}ttern verwendeten. Die Ergebnisse weisen darauf hin, dass Kinder, die einen dichotomen Bestimmungsschl{\"u}ssel verwendet hatten, Arten sicherer unterscheiden und Kriterien pr{\"a}ziser anwenden k{\"o}nnen als Kinder, die in den Bestimmungs{\"u}bungen nur mit dem Objekt-Bild-Vergleich gearbeitet hatten.}, subject = {Baum}, language = {de} } @phdthesis{HyseniSpahiu2013, author = {Hyseni Spahiu, Mimoza}, title = {Environmental education in Kosovo: current state and future developments}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bsz:751-opus-143}, school = {P{\"a}dagogische Hochschule Karlsruhe}, pages = {168}, year = {2013}, abstract = {This thesis is concerned with the current situation and future developments of environmental education in Kosovo. Ecological problems in Kosovo have accumulated over decades as a consequence of the uncontrolled use of natural resources, a growing industrial production with a high level of pollution, and a lack of appropriate policies, laws, and institutions which could treat the problems. Air, water and soil pollution, waste problems and a severe loss of biodiversity are the main environmental threats. The integration of education for sustainable development (ESD) into all levels of education is one of the key priorities in Kosovo's environmental action plan. However, at present it is not even known how environmental education (EE) is integrated in the country's educational system. In a first step, all official textbooks and the national curriculum of Kosovo were thus scrutinized to identify how many and which environmental topics were included, in which subjects and grades they were taught, and which teaching approaches were used. In a second step, a written questionnaire was sent to a representative sample of biology, geography, chemistry and civic education teachers (overall 244 persons) to investigate the integration of EE in high schools (optional upper secondary education) in Kosovo. In a third step, in-depth interviews with 18 of these high school teachers were carried out to extend and deepen the discussion of their responses in the questionnaire. In a fourth step, a toolkit on EE / ESD was developed and introduced to nine high school teachers during a one-day inservice workshop. In a fifth step, structured observations were used to investigate the impact of the workshop on high school teachers' performance in the classroom. Only 15 out of 130 books, most of them for biology teaching, included environmental topics. Environmental topics were most prominent in textbooks for grade 8, 10 and 12, whereas they were almost lacking at the primary-school level. Most environmental teaching units provided pupils with mere environmental / ecological information (91\%). The other units aimed to raise pupils' awareness of environmental values, critically reflected links between the natural, social and cultural environment, and demonstrated the importance of a healthy environment for human health, quality of life and sustainable development. They were most prominent in books for civic education. However, no environmental unit promoted pupils' action competence. High school teachers were found to focus on various kinds of pollution and hazards of pollutants. Teachers' choice of topics was highly relevant, place-based and linked to the experiences of pupils, but excluded sustainability issues such as the loss of biodiversity. EE was approached in three ways. The first approach critically reflected links between the natural, social and cultural environment, while the second approach was characterized by knowledge submission of environmental facts. The third approach aimed at capacity-building and, in the sense of ESD, understood learning as process-oriented, participatory and action-oriented. However, this approach was rather uncommon, most likely due to insufficient teacher preparation, classes that were too large (up to 50 pupils), and lack of little time (just one hour per week for EE). These constraints also restricted outdoor activities. Nevertheless, in view of the interviewees ideal EE would mean outdoor education, field work and other place-based, capacity-building practical experiences, and the development of critical thinking skills. Teachers were rather satisfied with the one-day inservice workshop and stated that they had learned something new. Moreover, they liked the new toolkit and thought it practicable for use in school. However, one year later it was obvious that without support from head teachers and colleagues the toolkit was not used in schools. The study found that before the workshop teacher talk accounted for more than 90\% of all lesson time and pupil-initiated talk constituted less than 10\% within a typical 45-minute lesson. After the workshop, teacher talk significantly decreased and pupil talk significantly increased. Moreover, pupils were found to be engaged in small activities suitable for ESD. In conclusion, there is a strong need for new textbooks on EE / ESD in Kosovo. However, without providing teachers with skills suitable for ESD, they will most likely continue to lecture and pupils will continue to only memorize the material. Moreover, novel teaching and learning approaches need engagement from credible leaders within the institutions. Especially head teachers should thus be incorporated in the implementation of new teaching material and approaches, and training courses on EE and ESD for school principles, administrators, and of course teachers, should be offered.}, subject = {Umweltbildung}, language = {en} } @phdthesis{Hoffmann2013, author = {Hoffmann, Julia}, title = {Das Wirken Gottes innerhalb eines evolutiven Weltbildes: Systematische Theologie, Naturwissenschaften und Religionsp{\"a}dagogik im Dialog}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bsz:751-opus-236}, school = {P{\"a}dagogische Hochschule Karlsruhe}, year = {2013}, abstract = {Jahrhundertelang schien es, als w{\"a}ren das religi{\"o}se und naturwissenschaftliche Weltbild nicht miteinander zu vereinbaren. Seit Mitte des 20. Jahrhunderts sind die Fronten zwischen Theologie und Naturwissenschaften deutlich aufgebrochen. Der inzwischen sehr lebendig gef{\"u}hrte interdisziplin{\"a}re Dialog basiert auf der Einsicht, dass die Wirklichkeit viel zu komplex ist, als dass es nur einen m{\"o}glichen Zugang zu ihr geben k{\"o}nnte. In der Theologie hat sich darum schon seit l{\"a}ngerer Zeit die Erkenntnis durchgesetzt, dass die Evolutionstheorie keine Bedrohung des christlichen Sch{\"o}pfungsglaubens darstellt, auch wenn das biblische Weltbild nicht mit Hilfe evolutiver Kategorien formuliert wurde. Allerdings wurde bislang nur in einzelnen Ans{\"a}tzen weitergedacht, welche Konsequenzen sich daraus f{\"u}r die Gotteslehre ergeben. So f{\"u}hrt die gegenw{\"a}rtige katholische wie evangelische systematische Theologie einen intensiven Diskurs um die Art und Weise, wie im Kontext eines evolutiven Weltbildes angemessen von Gott zu denken und zu sprechen ist und inwiefern sich eine solche Gottesrede von Beschreibungen des Wirkens Gottes in der traditionellen Theologie unterscheiden muss. Diese Problematik ist zugleich von religionsp{\"a}dagogischer Relevanz, denn ein ver{\"a}ndertes Gottesverst{\"a}ndnis auf dem Hintergrund des evolutiven Weltverst{\"a}ndnisses kann weder in der religionsp{\"a}dagogischen Theoriebildung noch in der inhaltlichen und didaktischen Konzeption eines zeitgem{\"a}ßen Religionsunterrichts ignoriert werden. Der gew{\"a}hlte Forschungsansatz entfaltet das Wirken Gottes von der Sch{\"o}pfung her und bedenkt die Fragestellung zugleich aus systematisch-theologischer und aus religionsp{\"a}dagogischer Perspektive. Dabei sollen Religionsp{\"a}dagogik und Systematik in einen Dialog treten, der zu einem beidseitigen Erkenntnisgewinn beitr{\"a}gt.}, subject = {Naturwissenschaften und Religionsp{\"a}dagogik im Dialog}, language = {de} } @phdthesis{BachorPfeff2013, author = {Bachor-Pfeff, Nicole}, title = {Wortschatzarbeit mit Zweitsprachlernern im Literarischen Sprachunterricht}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bsz:751-opus-112}, school = {P{\"a}dagogische Hochschule Karlsruhe}, pages = {362}, year = {2013}, abstract = {Diese Arbeit bietet zun{\"a}chst einen {\"U}berblick {\"u}ber spracherwerbstheoretische Grundlagen, den Aufbau des mentalen Lexikons, die kollokativen Verbindungen von W{\"o}rtern im mentalen Lexikon und in der Sprachverwendung. Mit dieser Arbeit wird in Anlehung an Lewis (1993) der Grundsatz ausgef{\"u}hrt, dass nicht der Grammatik, sondern dem Wortschatz die maßgebliche Rolle beim Spracherwerb zuf{\"a}llt. So wird die grundlegende Hypothese aufgestellt, dass grammatische Strukturen induktiv, in kommunikativen Situationen an mehrgliedrigen Spracheinheiten (Chunks) erkannt, adaptiert und generalisiert werden k{\"o}nnen. Auf dieser Annahme basiert die Konzeption des Literarischen Sprachunterrichts, die im zweiten Teil der Arbeit vorgestellt wird und auf deren Grundlage die Untersuchung durchgef{\"u}hrt wurde, die vor allem lexikalische Aspekte ber{\"u}cksichtigt. Diese Konzeption stellt keine Abkehr von kognitiven Ans{\"a}tzen dar, sondern soll als eine Fusion von kognitiven und kommunikativen Ans{\"a}tzen (Krashen, Lewis et al.) verstanden werden. In einer kleinen Feldstudie wird die Eignung des Lexical Approach f{\"u}r die Zweitsprachf{\"o}rderung {\"u}berpr{\"u}ft.}, subject = {Wortschatz}, language = {de} } @phdthesis{Hasselbusch2012, author = {Hasselbusch, Inken}, title = {Norbert Elias und Pierre Bourdieu im Vergleich}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bsz:751-opus-161}, school = {P{\"a}dagogische Hochschule Karlsruhe}, pages = {298}, year = {2012}, abstract = {Diese Dissertation geht der Frage nach, weshalb Norbert Elias und Pierre Bourdieu h{\"a}ufig in {\"a}hnlichen Kontexten zu Erkl{\"a}rungszwecken herangezogen werden. Dazu werden die Theorien von Norbert Elias und Pierre Bourdieu miteinander verglichen; hierbei werden Begriffe und Konzepte auf {\"A}hnlichkeiten und Unterschiede hin untersucht. Ihre Methodologie zum {\"U}berwinden von Dichotomien wird ebenso analysiert. {\"A}hnlichkeiten finden sich dar{\"u}ber hinaus in ihren Lebensl{\"a}ufen wieder. Diese werden in dieser Dissertation mit den Briefen verkn{\"u}pft, die sie sich gegenseitig schrieben und die bislang noch unver{\"o}ffentlicht waren. Weiter wird ein Ausblick gegeben, wie Konzepte miteinander verbunden werden k{\"o}nnten, um die Rezeption beider Soziologen in einem breiteren Spektrum voranzubringen.}, subject = {Elias}, language = {de} } @phdthesis{Kampshoff2011, author = {Kampshoff, Klemens}, title = {Berufsbedingte Gesundheitsgefahren und Ethik des Risikos}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bsz:751-opus-85}, school = {P{\"a}dagogische Hochschule Karlsruhe}, pages = {IV, 249}, year = {2011}, abstract = {Gegenstand der vorliegenden Arbeit ist die Frage nach der Vertretbarkeit berufsbedingter Expositionen mit Kanzerogenen und weiterer berufsbedingter Gesundheitsrisiken. Zur Zielsetzung geh{\"o}rte neben der Angabe von Kriterien f{\"u}r die Vertretbarkeit der berufsbedingten Gesundheitsrisiken die Ableitung von Vorschl{\"a}gen f{\"u}r eine Weiterentwicklung des Arbeitsschutzrechtes auf der Grundlage von Prinzipien einer Ethik im Arbeitsschutz. Dazu sind die Bedingungen und Gesundheitsrisiken der Arbeitswelt, die in ein von wirtschaftlicher Rationalit{\"a}t gepr{\"a}gtes Umfeld eingebettet ist, auf m{\"o}gliche Risikozumutungen untersucht und mit risikoethischen Fragestellungen in Verbindung gebracht worden. Ausgegangen worden ist, trotz des Grundrechtes der Freiheit der Berufs- und Arbeitsplatzwahl, von der M{\"o}glichkeit von Risikozumutungen in der Arbeitswelt aufgrund von Machtungleichgewichten und realen Arbeitsmarktbedingungen. Um die m{\"o}glichen Gr{\"u}nde f{\"u}r das Fehlen verbindlicher Risikobegrenzungen nachvollziehen zu k{\"o}nnen ist die Objektivierbarkeit der Bewertung von Risikoexpositionen ebenso analysiert worden wie der Unterschied der Risiken der Exposition mit Kanzerogenen und von verschiedenen Unfallgeschehen. Einige risikoethische Ans{\"a}tze sind hinsichtlich ihrer m{\"o}glichen Hilfestellung f{\"u}r berufsbedingte Gesundheitsrisiken in der Arbeitswelt untersucht worden, wobei auch Unterschiede von Risikoakzeptabilit{\"a}t und Risikoakzeptanz betrachtet worden sind. Die Untersuchung hat zu Prinzipien einer Ethik im Arbeitsschutz gef{\"u}hrt, die berufsbedingte Risikoexpositionen im betrieblichen Umfeld durch Erf{\"u}llung konkretisierender Kriterien vertretbar erscheinen lassen und eine Grundlage f{\"u}r die Weiterentwicklung rechtlicher Normen des Arbeitsschutzes darstellen k{\"o}nnen, mit denen der betriebliche Arbeitsschutz auch st{\"a}rker sich selbst, bzw. den Arbeitsvertragsparteien, {\"u}berlassen werden k{\"o}nnte.}, subject = {Philosophie}, language = {de} } @phdthesis{Hong2011, author = {Hong, Eun-Young}, title = {Rassismus als Problem kritischer Bildung}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bsz:751-opus-73}, school = {P{\"a}dagogische Hochschule Karlsruhe}, pages = {241}, year = {2011}, abstract = {Die Arbeit besch{\"a}ftigt sich mit dem gesellschaftlichen Problem des Rassismus in der P{\"a}dagogik als Wissenschaft und Praxis. Der bildungstheoretische Ausgangspunkt ist die Auseinandersetzung mit kritischer Bildungstheorie einerseits und postkolonialen Analysen andererseits. Aus beiden Perspektiven wird versucht, Ansatzpunkte f{\"u}r eine widerspr{\"u}chliche Bildungskonzeption im Kontext von Globalisierung und Migration zu entwickeln. Im ersten Kapitel geht die Arbeit auf kritische Bewegungen in der P{\"a}dagogik ein. Zun{\"a}chst reflektiert sie das sich an der fr{\"u}hen Kritischen Theorie orientierende Bildungsverst{\"a}ndnis und den der Kritischen Bildungstheorie zugrunde liegenden Bildungsbegriff im "Widerspruch von Unterwerfung und Befreiung". Aus der Perspektive der Rassismusanalyse wird dabei jedoch auf die blinden Flecken im Bildungsbegriff kritischer Bildung hingewiesen, wenn Bildung unmarkiert und universal bestimmt wird. Im zweiten Teil der Arbeit wird die Ausblendung der Rassismusdimension in der Geschichtserz{\"a}hlung der deutschsprachigen P{\"a}dagogik problematisiert. Dabei wird dem Verh{\"a}ltnis von Aufkl{\"a}rung und Kolonialismus besondere Aufmerksamkeit gewidmet. Im dritten Kapitel skizziert die Arbeit den gegenw{\"a}rtigen normalisierten Rassismus und diskutiert dessen Bedeutung f{\"u}r eine P{\"a}dagogik, die Kritik als konstitutiv f{\"u}r sich beansprucht. Dabei wird an die Theorie der Critical Whiteness Studies angekn{\"u}pft, die die Notwendigkeit, eine Position strukturell verankerter Privilegien zu markieren und die eigene Verortung jeder Rassismuskritik zu thematisieren, hervorhebt. Im vierten und f{\"u}nften Kapitel wird dem Widerspruch von Bildung und Gleichheit durch die Auseinandersetzung mit rassismuskritischen und antirassistischen Bildungskonzepten nachgegangen und dabei werden Grenzen und M{\"o}glichkeiten der Beanspruchung von Solidarit{\"a}t und Vielfalt aufgezeigt. Zu erkennen ist insbesondere die Problematisierung des Verh{\"a}ltnisses von Anspruch auf Gleichheit mit Differenz und Stabilisierung von Ungleichheit durch ihre Vereinnahmungen und Ausblendung von Differenz. Im Bezug auf das Spannungsverh{\"a}ltnis von Dekonstruktion und Emanzipation wird aus postkolonialer Sicht f{\"u}r eine selbstkritische Praxis pl{\"a}diert, die immer wieder ihre eigenen Marginalisierungsprozesse hinterfragt und das "Selbst" im Verh{\"a}ltnis zu den "Anderen" relativiert, wobei gleichzeitig am Anspruch auf Emanzipation festgehalten wird. Im sechsten Kapitel stellt die Arbeit abschließend eine konfliktorientierte Theorie und Praxis als Zugang f{\"u}r den rassismuskritischen p{\"a}dagogischen Umgang mit Rassismus dar, der erm{\"o}glicht, die eigenen Positionierungen und Sichtweisen mit der Perspektive anderer zu konfrontieren und die eigene Involviertheit in hegemoniale Strukturen zu reflektieren.}, subject = {Rassismus}, language = {de} } @phdthesis{Abdelfatah2010, author = {Abdelfatah, Hussein Mohamed Abdelsalam}, title = {Improving Attitudes towards Geometric Proof through a Suggested Story-Based Dynamic Geometry Approach}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bsz:751-opus-67}, school = {P{\"a}dagogische Hochschule Karlsruhe}, pages = {248}, year = {2010}, abstract = {This work aimed at investigating the effectiveness of a suggested approach, which presents geometric problems through a daily-life story using dynamic geometry software to enable undergraduate students to feel the importance of geometry in daily life, to share in the process of formulating geometric statements and conjectures, to experience the geometric proof more than validating the correctness of geometric statements, and to start with a real-life situation going through seven steps to geometric proof. The content of the suggested approach was organized so that every activity is a prerequisite for entering the next one, either in the structure of geometric concepts or in the geometric-story context.}, subject = {Mathematikunterricht}, language = {en} } @phdthesis{WengertRichter2007, author = {Wengert-Richter, Petra}, title = {Das Betriebspraktikum im Studiengang Realschule}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bsz:751-opus-30}, school = {P{\"a}dagogische Hochschule Karlsruhe}, pages = {329}, year = {2007}, abstract = {Die Arbeit fokussiert den Aufbau von Lehrendenkompetenzen zur Gestaltung von Berufsorientierung in der Schule. Im Theorieteil wird zun{\"a}chst aus erziehungswissenschaftlicher Perspektive der Bezugsrahmen f{\"u}r die hohe Relevanz von Berufsorientierung in der Sekundarstufe I unter Ber{\"u}cksichtigung gegenw{\"a}rtiger und historischer Aspekte analysiert und daraus resultierende erforderliche Lehrerkompetenzen expliziert. Kernst{\"u}ck des anschließenden empirischen Teils bildet eine Evaluationsstudie zur Akzeptanz und nachhaltigen Bedeutsamkeit des Betriebspraktikums im Studiengang Realschule an der P{\"a}dagogischen Hochschule Karlsruhe vor dem Hintergrund einer Neukonzeptionisierung dieses Studienelements. Die auf Studierendenbefragungen, der Analyse von Portfolios sowie Fallstudien basierenden Evaluationsergebnisse offenbaren die mangelnde Akzeptanz des Betriebspraktikums Studienelements und verweisen ferner auf strukturelle Probleme bei der Qualit{\"a}tsentwicklung dieses Studienelements f{\"u}r Studierende aller Fachrichtungen. Im dritten Teil der Arbeit werden Konsequenzen und hochschuldidaktische Empfehlungen f{\"u}r die k{\"u}nftige Gestaltung des Studienelementes Betriebspraktikum sowie Ansatzpunkte f{\"u}r weitergehende Forschung aufgezeigt.}, subject = {Lehrerbildung}, language = {de} } @phdthesis{MavromaraLazaridou2006, author = {Mavromara-Lazaridou, Catherine}, title = {La p{\´e}dagogie de projet pratiqu{\´e}e en FLE (fran{\c{c}}ais langue {\´e}trang{\`e}re) dans les deux premi{\`e}res classes du coll{\`e}ge public grec}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bsz:751-opus-15}, school = {P{\"a}dagogische Hochschule Karlsruhe}, pages = {426}, year = {2006}, abstract = {Die empirische Arbeit untersucht die Validit{\"a}t von Projektarbeit (die einem Projektp{\"a}dagogik-Ansatz folgt) in ausw{\"a}hlten Franz{\"o}sischklassen der Mittelstufe des {\"o}ffentlichen griechischen Schulwesens. Es wird von der Annahme ausgegangen, dass der Lerner in der Projektklasse seine sprachliche F{\"a}higkeiten und Fertigkeiten qualitativ besser aufbauen kann als der in der Vergleichsklasse ohne Projektarbeit. Wir haben dabei quantitativ die Entwicklung der allgemeinen Sprachkompetenz in ihren verschiedenen Fertigkeiten zwischen den Testklassen (n = 102 Lerner) und den Vergleichsklassen (n = 94) verglichen. (Beide haben ein vergleichbares sozio-professionelles Profil.) Die Untersuchung lief {\"u}ber zwei Jahre. Sie wertete quantitativ (Sprachtests, Frageb{\"o}gen zu den Repr{\"a}sentationen) und qualitativ (Interviews) aus. Die subjektiven Daten (Frageb{\"o}gen, Interviews) wurden mit den objektiven Ergebnissen korreliert. Die Ergebnisse legen nahe, dass die Projektp{\"a}dagogik ausw{\"a}hlten Franz{\"o}sischklassen der Mittelstufe des {\"o}ffentlichen griechischen Schulwesens bessere Ergebnisse im kognitiven, als auch im sozio-affektiven Bereich zeitigt als in den Vergleichsklassen. So sind die m{\"u}ndlichen Fertigkeiten der Lerner der Projektklassen signifikativ h{\"o}her als die der Vergleichsklassen. Die schriftliche Fertigkeiten sind nicht signifikativ h{\"o}her als die der Vergleichsklassen. Das Interesse f{\"u}r den Unterrichts ist in den Versuchsklassen signifikativ h{\"o}her. Dies betrifft auch die pers{\"o}nlichkeitsbezogene Kompetenz und die Sozialkompetenz: gegenseitiges Helfen, Kreativit{\"a}t, Verantwortungsbewusstsein und das Selbstvertrauen. Diese Ergebnisse spiegeln die (bisher kaum empirisch fundierte) Diskussion in der Fachwissenschaft wieder, abgesehen von einigen, nicht nachgewiesenen Einschr{\"a}nkungen zu besseren kognitiven Leistungen im Rahmen der Projektp{\"a}dagogik. Durdch den verst{\"a}rkten Einsatz neuer Technologien, aber auch durch die neuen Rahmenbedingungen, die durch den Gemeinsamen Europ{\"a}ischen Referenzrahmen f{\"u}r Sprachen bereitgestellt werden, ist anzunehmen, dass sich die Projektp{\"a}dagogik im Fremdsprachenunterricht (nicht nur in Griechenland) weiter entwickeln wird. Unsere Untersuchung versteht sich als einen Baustein in dieser Entwicklung.}, subject = {Evaluation}, language = {fr} }