@misc{Martin2020, type = {Master Thesis}, author = {Martin, Annika}, title = {Begabungsverst{\"a}ndnis und Auffassungen zur Begabungsf{\"o}rderung von Lehrkr{\"a}ften in der Primarstufe}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bsz:751-opus4-2613}, pages = {128}, year = {2020}, abstract = {Diese Arbeit setzt sich mittels einer qualitativen Interviewstudie (mit vier Lehrkr{\"a}ften) mit dem Begabungsverst{\"a}ndnis und Auffassungen zur Begabungsf{\"o}rderung von Lehrenden auseinander. Die Grundlagen f{\"u}r die Studie werden im theoretischen Teil der Arbeit beschrieben, im praktischen Teil werden die Interviews beschrieben, analysiert und es werden Schl{\"u}sse gezogen.}, subject = {Grundschule}, language = {de} } @misc{Grote2020, type = {Master Thesis}, author = {Grote, Jana}, title = {Implementierung von Bildung f{\"u}r nachhaltige Entwicklung im außerschulischen Bildungsbereich}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bsz:751-opus4-2607}, pages = {IV, 111}, year = {2020}, abstract = {Die außerschulische Bildung f{\"u}r nachhaltige Entwicklung wurde zum ersten Mal ausf{\"u}hrlich von Michelsen, Rode, Wendler und Bittner im Jahr 2013 untersucht und große Datenmengen dazu erfasst. Seit dieser Zeit hat sich, nicht nur im Hinblick auf den Nachhaltigkeitsdiskurs, viel in der Bildung in Deutschland ver{\"a}ndert: Inklusive Bildungssettings werden immer bedeutsamer, Kinder und Jugendliche streiken im Rahmen der Bewegung Fridays for Future f{\"u}r Klimagerechtigkeit und seit Anfang des Jahres 2020 befindet sich die Welt in einer Pandemie. Diese aktuellen Ver{\"a}nderungen haben Einfluss auf die Implementierung einer außerschulischen Bildung f{\"u}r nachhaltige Entwicklung. Dieser Zusammenhang wurde bisher jedoch kaum erforscht. Die folgende qualitative Studie gibt dazu Einblicke in die Wahrnehmung, Umsetzung und Bewertung außerschulischer BNE-Akteur*innen in Niedersachsen. Dabei stellen sie sich als kreative, flexible und wichtige Akteur*innen f{\"u}r die Bildung insgesamt, aber auch f{\"u}r die Implementierung einer BNE heraus. Die außerschulischen BNE-Lernorte zeichnen sich durch ihre Freir{\"a}ume aus, die sie auch im Hinblick auf eine inklusive Gestaltung von BNE bereits nutzen, um Barrieren aktiv abzubauen. Fridays for Future hat einen Einfluss auf die Arbeit von außerschulischen BNE-Einrichtungen, ist Hoffnungstr{\"a}ger f{\"u}r viele befragte Akteur*innen, wird jedoch auch kritisch hinterfragt. Insbesondere, aber nicht nur, in der aktuellen Krisensituation wird die große Anpassungsf{\"a}higkeit außerschulischer BNE-Einrichtungen deutlich. Sie ben{\"o}tigen f{\"u}r ihre Arbeit jedoch mehr strukturelle, finanzielle und politische Unterst{\"u}tzung.}, subject = {Bildung f{\"u}r nachhaltige Entwicklung}, language = {de} } @phdthesis{Mann2020, author = {Mann, Dorothee Christine}, title = {„Oh, wir haben heute noch nicht gebetet!"}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bsz:751-opus4-2582}, pages = {VIII, 293}, year = {2020}, abstract = {Gebet - mehr als ein Ritual, das so {\"u}blich oder eher doch un{\"u}blich ist im Religionsunterricht? Die vorliegende Dissertation verkn{\"u}pft mit Gebet und Ritual zwei Schwerpunkte aus Theologie und P{\"a}dagogik. Gebet in der Schule als Ritual praktiziert, verf{\"u}gt {\"u}ber einen (theologischen) Mehrwert, der ihm eine gewisse Nachhaltigkeit verleihen kann. Diese bezieht sich zun{\"a}chst auf religi{\"o}se Bildung als Teilaspekt der allgemeinen Bildung, kann aber auch weit {\"u}ber den Bildungsauftrag der Schule hinausreichen. Der ph{\"a}nomenologische Wirkungszusammenhang von Gebet und Ritual in religionsp{\"a}dagogisch-kirchlichem Kontext findet sich in liturgischen Elementen vereint. Wie kann Sch{\"u}lerinnen und Sch{\"u}lern ein Zugang zur liturgisch-rituellen Form des Gebets er{\"o}ffnet werden? Wie sieht ein bildungstheoretisch begr{\"u}ndeter Umgang mit Gebet im Religionsunterricht aus, bei dem sowohl die Gebetspraxis als auch die p{\"a}dagogische Reflexion ihren Ort hat, um eine nachhaltige religi{\"o}se Bildung zu etablieren? Als weiterer Aspekt stellt sich die Frage, inwiefern das Gebet sich in der Form eines Rituals pr{\"a}sentieren kann oder diesen rituellen Rahmen vielleicht eher {\"u}bersteigen muss, damit eine eigene nachhaltige christliche Spiritualit{\"a}t entwickelt werden kann. Zur Gestaltung des Gebetsrituals tr{\"a}gt auch die {\"a}sthetische Dimension von Religionsunterricht bei. Die Untersuchung bewegt sich im Rahmen ritual-theoretischer, schulkultureller, anthropologischer, psychologischer, theologischer, liturgiewissenschaftlicher und religionsp{\"a}dagogischer Themenfelder, die in den einzelnen Kapiteln aufgenommen werden. Die Arbeit nimmt die Sehnsucht der Menschen nach Spiritualit{\"a}t und Ritualen wahr, erkennt jedoch, dass diese Suche selten an christliche Wurzeln ankn{\"u}pft. Diese Entwicklung wird als Ansatzpunkt und Chance aufgegriffen, zeigt sich doch darin eine Grundbefindlichkeit, die religionsp{\"a}dagogisch aufgenommen und weitergef{\"u}hrt werden kann. Die eigenen christlich-spirituellen Wurzeln zu beachten und z. B. Lieder und Texte an die nachfolgende Generation weiterzugeben ist dabei eine sowohl p{\"a}dagogisch begr{\"u}ndbare als auch religionsp{\"a}dagogisch notwendige Aufgabe. Dadurch wird den Sch{\"u}lerinnen und Sch{\"u}lern eine Begegnung mit dem christlichen Glauben erm{\"o}glicht, die zur Identit{\"a}tsbildung, Unterscheidungs- und Urteilsf{\"a}higkeit beitr{\"a}gt. Neben dem Aufschwung von Ritualen und Spiritualit{\"a}t in Gesellschaft und P{\"a}dagogik ist die Performative Didaktik in der Religionsp{\"a}dagogik ein weiterer wichtiger Bezugsrahmen des Themas der Arbeit. Dabei wird den wichtigsten Argumenten und ihren Vertretern in der Diskussion im Einzelnen nachgegangen, dar{\"u}ber hinaus wichtige Str{\"a}nge in Geschichte und Gegenwart aufbereitet. Nachdem die Bedeutung des Gebets in verschiedenen Bereichen von Schule und Gesellschaft dargestellt wurde, ergibt sich daraus die M{\"o}glichkeit, die Diskussion um das Ritual des Gebets immer wieder aufzunehmen beziehungsweise fortzuf{\"u}hren. Idealerweise ergibt sich daraus eine wieder selbstverst{\"a}ndlichere Integration im Unterricht. Gerade im Hinblick auf die immer st{\"a}rker multireligi{\"o}s ausgerichteten Lerngruppen oder die vermehrte Sch{\"u}lerschaft ohne Religionszugeh{\"o}rigkeit bietet der konfessionell gepr{\"a}gte Unterricht eine sinnstiftende Orientierung. Das Ritual des Gebets tr{\"a}gt als liturgisches Element dazu bei, neben Sicherheit und Geborgenheit eine Hoffnungsperspektive zu bieten, die den Mehrwert eines schulischen Rituals andeutet.}, subject = {Gebet}, language = {de} } @masterthesis{Gramlich2019, type = {Bachelor Thesis}, author = {Gramlich, Nadine}, title = {Eine kritische Bewertung digitaler Mediennutzung im Ethikunterricht}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bsz:751-opus4-2564}, pages = {42}, year = {2019}, abstract = {Die Autorin besch{\"a}ftigt sich mit der Nutzung digitaler Medien im Unterricht. Sie f{\"u}hrt beispielhafte Untersuchungen an, die zeigen wie sich bestimmte Methoden auf das Lernverhalten von SuS auswirkt und {\"u}bertr{\"a}gt deren Ergebnisse auf den Ethikunterricht. Sie kommt zu dem Schluss, dass weniger die Mittel als der Unterricht ansich das Lernen der SuS beeinflussen. Besonders auff{\"a}llig ist das Fehlen von Foschung zu gutem Ethikunterricht, welches die Autorin durch die {\"U}bertragung anderer Forschungsergebnisse auf den Ethikunterricht auszugleichen versucht hat.}, subject = {Neue Medien}, language = {de} } @misc{Walz2020, type = {Master Thesis}, author = {Walz, Nicole}, title = {Reflexive Fallarbeit - Impulse f{\"u}r eine Professionalisierung im Lehramtsstudium?}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bsz:751-opus4-2559}, pages = {256}, year = {2020}, abstract = {Im Zentrum dieser Arbeit steht die Frage, inwieweit durch Fallarbeit reflexive Kompetenzen gef{\"o}rdert und damit Professionalisierungsprozesse in Gang gesetzt werden. Zur theoretischen Begr{\"u}ndung und anschließenden Untersuchung der Ausgangsfrage ist die vorliegende Arbeit wie folgt aufgebaut. Die Basis bildet ein erster, theoriegeleiteter Teil bestehend aus vier Kapiteln. Gegenstand des zweiten Kapitels ist das Lehramtsstudium und die Frage danach, inwiefern es sich dabei um ein Studium f{\"u}r eine Profession handelt. Mannigfaltige Sichtweisen erm{\"o}glichen einen {\"U}berblick {\"u}ber die Themen Profession, Professionalit{\"a}t und Professionalisierung. Hierbei verdeutlichen Grundz{\"u}ge der Profession Grundschullehramt zun{\"a}chst die Besonderheiten des Lehrerberufs und leiten in drei Bestimmungsans{\"a}tze von Lehrerprofessionalit{\"a}t {\"u}ber. Um den Entwicklungsprozess hin zur Profession zu beschreiben, werden Dimensionen schulischer Professionalisierung ausdifferenziert. Diese erm{\"o}glichen Einblicke in verschiedene Sichtweisen von Professionalisierung. Mithilfe von f{\"u}nf Stufen, genauer dem Experten-Novizen-Paradigma (Koch-Priewe, 2002), findet schließlich eine Konkretisierung des Entwicklungsprozesses vom Novizen hin zum Experten statt. Das Experten-Novizen-Paradigma legt den Fokus auf die individuelle Dimension von Professionalisierung und verdeutlicht den (angehenden) Lehrkr{\"a}ften ihren Professionalisierungsbedarf. Dieses wird durch das Modell professionellen p{\"a}dagogischen Handelns (Bauer, Kopka \& Brindt, 1996) weiter erg{\"a}nzt und konkretisiert dadurch wichtige Aspekte, die den Professionalisierungsprozess beeinflussen k{\"o}nnen. Insbesondere die Entwicklung eines professionellen Selbst durch Erfahrungen und das Herausbilden eines p{\"a}dagogisches Handlungsrepertoires, machen die Notwendigkeit einer institutionell begleiteten Professionalisierung deutlich. Dieser Forderung gilt es im abschließenden Abschnitt 2.5 gerecht zu werden, indem Professionalisierungsprozesse im Rahmen Schulpraktischer Studien und daf{\"u}r notwendige Bedingungen fokussiert werden. Vor dem Hintergrund, Studierende im Rahmen des Lehramtsstudiums Impulse f{\"u}r Professionalisierungsprozesse zu liefern, widmet sich das dritte Kapitel der Fallorientierung zur Vermittlung zwischen eigener Person, Theorie und Praxis und legt hierbei den Schwerpunkt auf die Reflexion. Dabei werden anf{\"a}nglich die Vorgehensweise einer reflexiven Fallarbeit im Lehramtsstudium und die Rolle der Lehrenden thematisiert. In Abschnitt 3.2 wird daran anschließend eine Begriffsbestimmung von Reflexion vorgenommen, die dar{\"u}ber hinaus einen Einblick in verschiedene Formen von Reflexion erm{\"o}glicht. Mit dem Reflexionszyklus (Denner \& Gesenhues, 2013) und dem ERTO-Modell f{\"u}r Reflexion (Krieg \& Kreis, 2014) kann der Prozess der Reflexion nachfolgend in seinen einzelnen Facetten beschrieben werden. Zusammenfassende Erkenntnisse und ein Blick in die Forschung geben richtungsweisende Anregungen f{\"u}r die in Teil II durchgef{\"u}hrte Studie. Zur Diskussion der zentralen Fragestellung wird in Form einer qualitativen Inhaltsanalyse im zweiten Teil dieser Arbeit die Bedeutsamkeit einer reflexiven Fallarbeit im Kontext eines erziehungswissenschaftlichen Begleitseminars dargestellt. Durch die Ergebnisse sichtbar werdenden reflexiven Kompetenzen von teilnehmenden Studierenden, werden R{\"u}ckschl{\"u}sse auf in Gang gesetzte Professionalisierungsprozesse abgeleitet. Der empirische Teil der Arbeit umfasst die Kapitel f{\"u}nf bis acht. Zun{\"a}chst werden die aus Teil I abgeleiteten Fragestellungen vorgestellt. Mit Blick auf das methodische Vorgehen wird daran anschließend das Untersuchungsdesign und das Sampling erl{\"a}utert, sowie das Ausgangsmaterial, eine dokumentierte Sch{\"u}lerbeobachtung, abgebildet. In Abschnitt 6.4 wird die inhaltsanalytische Vorgehensweise in K{\"u}rze skizziert und das Erhebungsverfahren zur Analysef{\"a}higkeit sowie die Erfassung von Interpretationsweisen werden dargelegt. Die Darstellung der Ergebnisse ist Gegenstand von Kapitel 7. Dabei werden die Ergebnisse am Reflexionszyklus orientierend und im Kontext der forschungsleitenden Fragestellungen ausgef{\"u}hrt und exemplarisch anhand von Textausschnitten der Befragten skizziert. Auf diese Weise kann veranschaulicht werden, inwieweit es den Studierenden im Rahmen der Fallarbeit gelingt, den Reflexionszyklus zu durchlaufen und folglich mithilfe von Fallarbeit Professionalisierungsprozesse in Gang zu setzen. Der empirische Teil dieser Arbeit endet schließlich mit einer Diskussion der Befunde. Zusammenfassende Erkenntnisse und ein Ausblick auf weitere m{\"o}gliche Handlungsoptionen im Rahmen Schulpraktischer Studien, um Professionalisierungsprozesse von angehenden Lehrpersonen zu unterst{\"u}tzen, schließen die Arbeit ab.}, subject = {Professionalisierung}, language = {de} } @misc{Jastrow2020, type = {Master Thesis}, author = {Jastrow, Judith}, title = {Unterrichtsvorschl{\"a}ge f{\"u}r die Grundschule zur F{\"o}rderung des funktional-grammatischen Verst{\"a}ndnisses des Verbs}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bsz:751-opus4-2539}, pages = {174}, year = {2020}, abstract = {In Grundschulen ist die Bezeichnung von Verben als Tun-W{\"o}rter weit verbreitet, dabei machen die Handlungsverben lediglich einen Teil aller Verben aus. Ebenso kaum thematisiert wird in der Praxis, dass das Verb - syntaktisch-relational gesehen - besondere Funktionen im Satz einnimmt: Es bestimmt beispielsweise, welche Satzglieder in welcher Form in einem Satz vorkommen. Diese funktionale Sichtweise auf unsere Sprache er{\"o}ffnet den Sch{\"u}lerinnen und Sch{\"u}lern den Sinn von Grammatik und kann sie zu einer Auseinandersetzung mit dieser motivieren. In dieser Masterarbeit werden Aufgaben vorgestellt, die in der Grundschule zur F{\"o}rderung des funktionalen Verst{\"a}ndnisses des Verbs eingesetzt werden k{\"o}nnen. Ein syntaktisch-relationales bzw. funktionales (Verb-) Verst{\"a}ndnis unterst{\"u}tzt die Sch{\"u}lerinnen und Sch{\"u}ler beim Leseverst{\"a}ndnis, beim Formulieren eigener S{\"a}tze sowie bei der Kommasetzung. Die Aufgaben wurden im Rahmen einer Studie mit einer Zweitkl{\"a}sslerin erprobt. Auf Grundlage der Ergebnisse der Studie wurde die Anwendbarkeit der Aufgaben im Unterricht reflektiert.}, subject = {Grammatik}, language = {de} } @misc{OPUS4-250, title = {PH Karlsruhe kompakt 2019/20}, organization = {P{\"a}dagogische Hochschule Karlsruhe}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bsz:751-opus4-2509}, year = {2020}, abstract = {Im Akademischen Jahr 2019/20 hat die P{\"a}dagogische Hochschule Karlsruhe St{\"a}rke gezeigt und an St{\"a}rke gewonnen. Auf Grund der Corona-Pandemie mussten in den Monaten M{\"a}rz und April zun{\"a}chst innerhalb weniger Tage die Schließung der Hochschule und dann innerhalb weniger Wochen die Umstellung auf ein „digitales Semester" umgesetzt werden. Dass dies gelungen ist, verdankt sich einem sehr hohen Maß an Engagement und Eigeninitiative in den Fakult{\"a}ten, der Verwaltung und den zentralen Einrichtungen. Herauszuheben ist insbesondere das „Zentrum f{\"u}r Informationstechnik und Medien" (ZIM). Dieser zentralen Einrichtung gelang es innerhalb k{\"u}rzester Zeit die f{\"u}r die digitale Lehre notwendige technische Infrastruktur aufzur{\"u}sten und eine vorbildliche Mischung aus Open Source-Angeboten f{\"u}r die digitale Lehre zur Verf{\"u}gung zu stellen. Zudem engagierten sich ihre Mitarbeitenden neben etlichen Dozierenden in der „Task Force Team digitale Lehre", die einen Leitfaden f{\"u}r die digitale Lehre entwickelte und darin Hilfestellung und Inspiration f{\"u}r den Umstieg auf neue Lehrformate lieferte. Durch die Integration von R{\"u}ckmeldungen und Erg{\"a}nzungen wurde dieser Leitfaden stetig {\"u}berarbeitet und ist ein viel genutztes „lebendes Dokument" geworden. Auf diesen Grundlagen erarbeiteten die Lehrenden unter betr{\"a}chtlichem Mehraufwand digitale Lehr-Lernformate. Nimmt man die Ergebnisse der inzwischen erfolgten Befragung, an der sich {\"u}ber 1100 Studierende beteiligten, hat sich der gesamte Aufwand gelohnt. Die P{\"a}dagogische Hochschule Karlsruhe hat die Herausforderung des „digitalen Semesters" sehr gut gemeistert. Bis auf einen Notbetrieb in Pr{\"a}senz arbeitete zeitweise die gesamte Hochschule vom Homeoffice aus. Auch hier funktionierte die Umstellung ebenso schnell wie reibungslos. Genauso wie davon auszugehen ist, dass der digitalen Lehre auch nach Corona-Zeiten eine gr{\"o}ßere Bedeutung zukommen wird, hat sich auch hier eine nachhaltige Ver{\"a}nderung der Arbeitsweise angebahnt. Hochschulleitung und Personalrat haben zum 1. August 2020 eine neue Dienstvereinbarung zur alternierenden Telearbeit beschlossen und dabei langfristige Lehren aus der Pandemiezeit gezogen. Obwohl das Akademische Jahr eindeutig durch die Corona-Pandemie gepr{\"a}gt war, d{\"u}rfen andere Entwicklungen bei der Darstellung nicht in den Hintergrund geraten. Die Hochschule hat sich im Laufe des Akademischen Jahrs 2019/2020 in vielem weiterentwickelt: Ein besonderer Meilenstein ist mit dem positiven Entscheid des Akkreditierungsrats erreicht. Ende September 2020 wurde das Verfahren der Systemakkreditierung erfolgreich abgeschlossen.}, language = {de} } @misc{Foerster2020, type = {Master Thesis}, author = {F{\"o}rster, Mareike}, title = {Profilbezogene Kompetenzentwicklung in der ersten und zweiten Phase des Europalehramts f{\"u}r die Grundschule}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bsz:751-opus4-2498}, pages = {102, 15}, year = {2020}, abstract = {Ziel dieser Masterarbeit ist es zu kl{\"a}ren: Welche Kompetenzen sind notwendig, um CLIL zu unterrichten? Welche dieser Kompetenzen werden im Studium erworben? Welche davon im Laufe des Vorbereitungsdienstes? Was kann das Studium leisten und wof{\"u}r ist der Vorbereitungsdienst zust{\"a}ndig? Welche Unterst{\"u}tzungsmaßnahmen helfen die Anforderungen des Vorbereitungsdienstes in CLIL zu meistern und welche Faktoren verhindern eine Kompetenzentwicklung? Im ersten Abschnitt der Arbeit werden die zu erwerbenden Kompetenzen anhand der Modulhandb{\"u}cher des Bachelor- und Masterstudiengangs Europalehramt f{\"u}r die Grundschule der P{\"a}dagogischen Hochschule Karlsruhe er{\"o}rtert und den laut Ausbildungsstandards erworbenen Kompetenzen in BLL im Vorbereitungsdienst des Europalehramts f{\"u}r die Grundschule in Baden-W{\"u}rttemberg gegen{\"u}bergestellt und die Kompetenzentwicklung dargelegt. Anschließend werden die theoretischen Hintergr{\"u}nde zu Bilingualen Lehren und Lernen in der Grundschule dargestellt und auf {\"U}berg{\"a}nge im Bildungsprozess, schulische Professionalit{\"a}t und Professionalisierung im Zuge der Lehramtsausbildung anhand verschiedener Modelle eingegangen. Darauffolgend wird der aktuelle Forschungsstand aufgearbeitet. Es wird er{\"o}rtert, welche Kompetenzen f{\"u}r CLIL-Lehrkr{\"a}fte notwendig sind und welche Faktoren die CLIL-Professionalisierung beg{\"u}nstigen bzw. negativ beeinflussen. Anschließend wird die Wirksamkeit der Lehramtsausbildung aus unterschiedlichen Perspektiven anhand verschiedener Studien abgeleitet. Dar{\"u}ber hinaus werden die Ergebnisse, W{\"u}nsche und Verbesserungsvorschl{\"a}ge des 2019 gef{\"u}hrten Perspektivgespr{\"a}ch zum Europalehramt an der PH Karlsruhe zusammenfassend dargelegt. Da es im Bereich CLIL-Fortbildungsmaßnahmen im Grundschulbereich bisher nur wenig Forschung gibt und somit ein großer Forschungsbedarf besteht, werden im zweiten Teil der Arbeit die f{\"u}r diesen Kontext gew{\"a}hlte explorativ-qualitative Forschung vorgestellt. Um die Aussagen zu objektivieren bzw. relativieren wird aus drei verschiedenen Perspektiven auf das Europalehramt, die Kooperationen und die Kompetenzentwicklung in der 1. und 2. Phase geblickt. Es werden leitfadengest{\"u}tzte Interviews mit einer*einem Lehrbeauftragten, f{\"u}nf Lehramtsanw{\"a}rter*innen am Ende des Vorbereitungsdienstes und einer*einem Mentor*in gef{\"u}hrt. Der Anhang wurde aus datenschutzrechtlichen Gr{\"u}nden gek{\"u}rzt.}, subject = {Professionalisierung}, language = {de} } @misc{Sugg2019, type = {Master Thesis}, author = {Sugg, Cathrin}, title = {LRS in der Grundschule}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bsz:751-opus4-2437}, pages = {102}, year = {2019}, abstract = {Lehrkr{\"a}ften kommt eine Schl{\"u}sselrolle bei der Diagnostik von Lernst{\"o}rungen zu. Aufgrund einer Vielzahl von Definitionen und Operationalisierungen gibt es keine verl{\"a}sslichen Zahlen {\"u}ber das Vorkommen der Lese- und Rechtschreibst{\"o}rung (LRS) - auch bedingt durch das Fehlen repr{\"a}sentativer Studien. Da die bereits durchgef{\"u}hrten Studien weniger auf generalisierbaren Daten als auf Selbsteinsch{\"a}tzung der Befragten beruhen, sollen mit dieser Arbeit quantitative Daten erhoben werden. Das Ziel der vorliegenden Masterarbeit ist es, das Wissen von (angehenden) Lehrkr{\"a}ften im Bereich LRS zu vergleichen und empirisch zu {\"u}berpr{\"u}fen. Dazu wurden 51 Studierende und 68 Lehrkr{\"a}fte mit einem selbst entwickeltem Online-Wissenstest befragt. Dieser erreichte jedoch eine unerwartet schlechte Reliabilit{\"a}t, was vermutlich auf die Dimensionalit{\"a}t der Konstrukte diagnostischer Kompetenz und LRS zur{\"u}ckzuf{\"u}hren ist. Weiterhin zeigten sich Probleme der Testkonstruktion im Bereich Faktorenanalyse, sodass nur f{\"u}r eine von vier Skalen (n{\"a}mlich Linguistik) zwei Faktoren extrahiert werden konnten. Die Ergebnisse der Untersuchung zeigen folgende Effekte der Lehramtsausbildung auf das Wissen {\"u}ber LRS: Die Hypothese, dass Lehrkr{\"a}fte eine h{\"o}here Gesamtleistung als Studierende im Wissenstest erreichen, konnte best{\"a}tigt werden. Ein positiver Effekt des Germanistikstudiums im Rahmen der Lehramtsausbildung konnte nicht nachgewiesen werden. Die Unterschiede zwischen Studierender niedriger Semester und h{\"o}herer Semester bzw. wenig und mehr Berufserfahrung von Lehrkr{\"a}ften waren nicht signifikant in Hinblick auf die Gesamtleistung. Grundschullehrkr{\"a}fte schnitten signifikant besser im Wissenstest ab, sodass ein schwacher Effekt der Variable Primarstufe auf die Gesamtleistung ermittelt werden konnte.}, subject = {Legasthenie}, language = {de} } @misc{Schmidt2020, type = {Master Thesis}, author = {Schmidt, Lisa}, title = {Einstellungen zur Natur}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bsz:751-opus4-2415}, pages = {128}, year = {2020}, abstract = {Das heutige Verh{\"a}ltnis des Menschen zur Natur ist gepr{\"a}gt von Technologie und Naturentfremdung. Der Verlust der Biodiversit{\"a}t und ein zunehmendes Bewusstsein f{\"u}r die Ressourcen der Natur und deren Schutz sind wachsende Themen der {\"O}ffentlichkeit. In der vorliegenden Arbeit wurden die Studien zu den Einstellungen zur Natur von Kellert (1979, 1980, Kellert \& Berry, 1980) und Schulz (1985) in abgewandelter Form repliziert. In Deutschland und {\"O}sterreich wurden hierzu 251 Personen befragt. Der Fokus der Stichprobe lag auf den Akteuren der Naturparkschulen und Natuparkkinderg{\"a}rten des Naturparks Kaunergrat sowie der allgemeinen Bev{\"o}lkerung, wobei einige Aktivit{\"a}tsgruppen genauer betrachtet wurden. Im Vergleich zu 1985 gab es im Jahr 2019 mehr Menschen mit wissensinteressierten und weniger mit humanistischen Einstellungen, wohingegen die Werte f{\"u}r utilitaristische, dominierende, moralistische und negativistische Einstellungen in etwa gleich blieben. Frauen scheinen gef{\"u}hlsbetonter, jedoch nicht weniger wissensinteressiert als M{\"a}nner. Bei den Aktivit{\"a}tsgruppen konnten keine Unterschiede zwischen Naturnutzern, Naturbenutzern und h{\"a}uslichem Tierbezug im Allgemeinen gefunden werden. Es wurden neue Annahmen bez{\"u}glich der Einflussfaktoren auf die Einstellungen formuliert und die Kategorisierung {\"u}berarbeitet. Es besteht kein Unterschied in den Einstellungen zur Natur zwischen Naturparkp{\"a}dagogen und den anderen Befragten, was auf wenig naturnahe Umweltbildung im Alltag der Naturparkschulen und Naturparkkinderg{\"a}rten hindeuten k{\"o}nnte. Zus{\"a}tzlich scheint das Pr{\"a}dikat Naturparkschule vor allem f{\"u}r Menschen mit negativistischen Einstellungen bedeutend zu sein.}, subject = {Naturpark Kaunergrat}, language = {de} } @masterthesis{Fritz2020, type = {Bachelor Thesis}, author = {Fritz, Vera}, title = {"Education" in der UN-Behindertenrechtskonvention}, editor = {Bolle, Rainer}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bsz:751-opus4-2401}, pages = {40}, year = {2020}, abstract = {Die UN-Behindertenrechtskonvention wurde in den sechs Amtssprachen der Vereinten Nationen - Arabisch, Chinesisch, Englisch, Franz{\"o}sisch, Russisch und Spanisch - verfasst und ist seit 2009 in einer offiziellen deutschen {\"U}bersetzung auch f{\"u}r Deutschland g{\"u}ltig. Dass hier „Inklusion" und nicht „Integration", wie es bis heute in der offiziellen deutschen {\"U}bersetzung zu lesen ist, gefordert wird, wurde in einer nachtr{\"a}glichen Schatten{\"u}bersetzung des NETZWERK ARTIKEL 3 e. V. korrigiert. Wenn nun klar ist, was „Inklusion" ist, und dass sie und nicht „Integration" das in der Konvention angestrebte Ziel darstellt, so stellt sich die Frage, wie „Bildung" sein muss, um Inklusion zu erreichen. Dem Thema „Bildung" wird in der UN-Behindertenrechtskonvention ein ganzer Artikel gewidmet, ohne aber die volle Tragweite des in der englischen Ursprungsfassung geforderten „education"-Begriffs in die deutsche {\"U}bersetzung zu {\"u}berf{\"u}hren. Dass „education" neben „Bildung" auch „Erziehung" bedeutet, wird sowohl in der offiziellen deutschen {\"U}bersetzung als auch in der Schatten{\"u}bersetzung des NETZWERK ARTIKEL 3 e. V. unterschlagen. In beiden Fassungen wird „education" mit „Bildung" {\"u}bersetzt und der Erziehungsbegriff komplett ausgelassen. Was aber hat diese Auslassung zur Folge? Diese Arbeit befasst sich mit der normativen Analyse des Bildungsbegriffs in der deutschen {\"U}bersetzung der UN-Behindertenrechtskonvention unter Ber{\"u}cksichtigung der „Theorie der Bildung des Menschen" von Wilhelm von Humboldt, sowie der Schriften „Julie oder Die neue H{\´e}lo{\"i}se" und „Emile oder {\"U}ber die Erziehung" von Jean-Jacques Rousseau.}, subject = {Humboldt, Wilhelm von}, language = {de} } @masterthesis{Kistner2020, type = {Bachelor Thesis}, author = {Kistner, Nicolai}, title = {Pflanzen fangen Nebel - von Oberfl{\"a}chen und Strukturen zum bionischen Unterrichtskonzept}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bsz:751-opus4-2381}, pages = {41}, year = {2020}, abstract = {Im Kontext einer aktuellen globalen Wasserproblematik wird in der vorliegenden Arbeit den Fragen nachgegangen, welche Verfahren es in der Natur sowie im technischen Bereich gibt, Nebel als Wasserquelle zu nutzen und wie Nebelfang im Sachkundeunterricht der Sekundarstufe praktisch thematisiert werden kann. Zu diesem Zweck werden einschl{\"a}gige Studien zum Nebelfangverfahren verschiedener Tiere und Pflanzen vorgestellt und durch die Ergebnisse eigener Beneblungsuntersuchungen an ausgew{\"a}hlten Kakteengew{\"a}chsen erg{\"a}nzt. Weiter werden das unterrichtliche Potenzial von Nebelfang sowie dessen Umsetzbarkeit im schulischen Kontext in der Form eines didaktischen Artikels er{\"o}rtert. Es kommt dabei heraus, dass Opuntia microdasys rufida effektiv Wasser aus Nebel beziehen kann und sich sowohl eine Beneblung durch Trockeneis als auch eine Beneblung in einer selbst gebauten Nebelkammer eignet, um das Nebelfangverm{\"o}gen der Kakteen zu quantifizieren und zu visualisieren. Als Grund f{\"u}r das hohe Nebelfangverm{\"o}gen von Opuntia microdasys konnten dabei die (mikro-)strukturellen Beschaffenheiten der Dornen sowie deren Distribution auf der Pflanze identifiziert werden. Ein weiteres Ergebnis ist, dass Nebelfang durch großfl{\"a}chige Kunststoffnetze eine praktikable Alternative zu konventionellen Wasserversorgungsverfahren darstellt und sich bereits an verschiedenen Standorten etablieren konnte. Bez{\"u}glich k{\"u}nstlicher Beneblungsverfahren kommt als Ergebnis heraus, dass sich Beneblungen mit Trockeneis und Nebelkammer von Sch{\"u}ler/-innen der Sekundarstufe umsetzen lassen, wobei die Arbeit mit Trockeneis gesundheitliche Gefahren birgt und in der Vorbereitung ein deutlich h{\"o}heres zeitliches Investment erfordert. Das Thema Nebelfang bzw. k{\"u}nstliche Beneblung ist f{\"u}r Lehrende didaktisch bedeutsam, da es die Sch{\"u}ler/-innen im Erlernen naturwissenschaftlicher Arbeitsweisen unterst{\"u}tzt, die Bedeutung von Wasser f{\"u}r alle Lebewesen verdeutlicht, als ein Beispiel f{\"u}r die Angepasstheit von Lebewesen an ihre Umwelt verwendet werden sowie zur Er{\"o}rterung nachhaltigen Handelns dienen kann.}, subject = {Nebel}, language = {de} } @masterthesis{Kohlwage2019, type = {Bachelor Thesis}, author = {Kohlwage, Enya}, title = {Diabetes - ein Thema f{\"u}r die Grundschule?}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bsz:751-opus4-2361}, pages = {35}, year = {2019}, abstract = {Die hier vorliegende Bachelorarbeit besch{\"a}ftigt sich mit den Fragen, wie viele Grundschulkinder von einem Diabetes mellitus betroffen sind, welche Auswirkungen die Krankheit auf die Betroffenen, deren Eltern, Mitsch{\"u}lerInnen, Lehrkr{\"a}fte und die Schule hat sowie ob und wie Diabetes als Thema im Grundschulunterricht behandelt werden kann. Dazu wird in einem literaturbasierten Vorgehen erl{\"a}utert, was Diabetes ist, welche Studien es zum Diabetes, insbesondere bei Grundsch{\"u}lerInnen, gibt und schließlich wird detailliert herausgearbeitet, welche Auswirkungen der Diabetes auf die genannten AkteurInnen hat und was diese beachten m{\"u}ssen. Dabei kommt als Ergebnis heraus, dass {\"u}ber 25.000 Kinder von einem Diabetes betroffen sind, womit diese Krankheit durch ihre hohe Pr{\"a}senz ein aktuelles und wichtiges Thema bereits in Grundschulen darstellt. F{\"u}r die Kinder bedeutet dies, dass sie schon sehr fr{\"u}h eine gewisse Verantwortung f{\"u}r ihr Diabetesmanagement w{\"a}hrend der Schulzeit {\"u}bernehmen m{\"u}ssen, um mit Unterst{\"u}tzung normal am Schulleben teilzunehmen. Ziel ist es, dass das Kind m{\"o}glichst ohne Einschr{\"a}nkungen am Schulalltag teilhaben kann und schrittweise zur Eigenverantwortung im Umgang mit seinem Diabetes bef{\"o}rdert wird. F{\"u}r die Eltern des diabetischen Kindes ist eine Kooperation mit der Lehrperson von zentraler Bedeutung, um eine ad{\"a}quate Versorgung des Kindes sicherzustellen. Es obliegt ihrer Verantwortung, die medizinische Behandlung des Kindes zu garantieren. Wichtig ist zudem die F{\"o}rderung der Selbstst{\"a}ndigkeit des Kindes. Die Lehrkraft wiederum muss auch ihrerseits mit den Eltern kooperieren, die Inklusion des Kindes beg{\"u}nstigen sowie {\"u}ber ein grundlegendes Wissen {\"u}ber die Krankheit und deren Behandlung verf{\"u}gen. Sie sollte das Kind in seiner Therapie unterst{\"u}tzen und ihm im Notfall ad{\"a}quat helfen. Die Mitsch{\"u}lerInnen m{\"u}ssen informiert werden, sollten die wichtigsten Symptome einer Unter-/{\"U}berzuckerung kennen und die Sonderregelungen des diabetischen Kindes akzeptieren. Die Schule sollte f{\"u}r die besonderen Bed{\"u}rfnisse des diabetischen Kindes aufkommen, indem sie z.B. Medikamente f{\"u}r den Notfall hinterlegt. Sie sollte ebenfalls die Inklusion des Kindes beg{\"u}nstigen und idealerweise auch zur Pr{\"a}vention von Diabetes beitragen. Auch im Unterricht kann das Thema bereits behandelt werden, dabei sollte kindgerecht und m{\"o}glichst handlungsorientiert vorgegangen werden, das Kind kann selbst mit einbezogen werden, auch ein f{\"a}cher{\"u}bergreifender Unterricht ist m{\"o}glich. Der Unterricht sollte zudem ebenfalls zur Diabetes-Pr{\"a}vention beitragen. Wenn all diese Faktoren gegeben sind, alle involvierten Personen kooperieren und das Kind unterst{\"u}tzen, kann es trotz Diabetes problemlos die Regelgrundschule besuchen und die gleichen Leistungen erbringen wie seine Mitsch{\"u}lerInnen.}, subject = {Diabetes mellitus}, language = {de} } @misc{Kohlwage2020, type = {Master Thesis}, author = {Kohlwage, Enya}, title = {W{\"u}nsche und Bed{\"u}rfnisse diabetischer Schulkinder und ihrer Lehrkr{\"a}fte}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bsz:751-opus4-2353}, pages = {78}, year = {2020}, abstract = {In dieser Arbeit wurden Herausforderungen, W{\"u}nsche und Bed{\"u}rfnisse diabetischer Schulkinder, ihrer Lehrkr{\"a}fte sowie weiterer p{\"a}dagogischer Expert*innen (Schulleitungen, Schulamtsmitarbeitende) erforscht sowie Maßnahmen f{\"u}r eine Lehrkr{\"a}ftefortbildung zu Diabetes bei Schulkindern aus den Ergebnissen abgeleitet. Dazu wurden 49 Personen (24 diabetische Kinder, 16 Lehrkr{\"a}fte, 8 Schulleitungen, 1 Schulamtsmitarbeitende) in einem Leitfaden-Interview befragt. Das Datenmaterial wurde mithilfe der qualitativen Inhaltsanalyse nach Mayring ausgewertet. Die Untersuchung ergab, dass zwischen den Bed{\"u}rfnissen und W{\"u}nschen diabetischer Grundsch{\"u}ler*innen und Sekundarstufensch{\"u}ler*innen unterschieden werden muss. J{\"u}ngere Kinder ben{\"o}tigen mehr Unterst{\"u}tzung, {\"a}ltere Kinder hingegen k{\"o}nnen bereits selbstst{\"a}ndiger mit ihrer Krankheit umgehen und wollen dies auch tun. Zentral ist zudem, dass die meisten diabetischen Kinder „normal" behandelt, also weder bevorzugt noch benachteiligt, werden m{\"o}chten. Die Kinder erfahren im Schulalltag Herausforderungen und Privilegien. Als Privilegien oder Vorteile ihrer Krankheit erachten sie insbesondere einen erh{\"o}hten Konsum von S{\"u}ßigkeiten, die Erlaubnis, jederzeit zu essen/trinken oder auch den Erhalt sowie die Nutzung eines Mobiltelefons. Besonders herausfordernd ist f{\"u}r sie der Verzicht auf Nahrungsmittel, die h{\"a}ufig durchzuf{\"u}hrende Diabetestherapie, das unangenehme Befinden bei {\"U}ber- und Unterzuckerungen oder das Ertragen regelm{\"a}ßiger Schmerzen. Schulische Herausforderungen lassen sich in vier Bereichen ausmachen: außerschulische Veranstaltungen, Sportunterricht, Pause und Klassenzimmerunterricht. Dieselben Bereiche sind auch f{\"u}r die Lehrkr{\"a}fte diabetischer Kinder herausfordernd. Besonders von den Grundschullehrkr{\"a}ften werden die eigene Information, die Teilnahme an Fortbildungen sowie die Kooperation mit den Eltern als wichtige Unterst{\"u}tzungsmaßnahme erachtet. Die kollegiale Kooperation hingegen wird von den Lehrkr{\"a}ften der weiterf{\"u}hrenden Schulen als besonders wichtig angesehen. Bei den Sekundarstufenlehrkr{\"a}ften zeigte sich ein Informationsdefizit in Bezug auf die Krankheit. Als weitere Unterst{\"u}tzungsmaßnahmen w{\"u}nschen sich die Lehrkr{\"a}fte ein entsprechendes Fortbildungsangebot sowie sie unterst{\"u}tzende Personen. {\"A}hnliches w{\"u}nschen sich auch die weiteren befragten p{\"a}dagogischen Expert*innen (Schulleitungen, Schulamtsmitarbeitende). Diese erachten zudem die Lagerungen von Notfallmaterialien in der N{\"a}he, die Kooperation mit Kollegium und Eltern sowie die Aufkl{\"a}rung der Klasse als wichtige Maßnahmen zur Unterst{\"u}tzung diabetischer Kinder und ihrer Lehrkr{\"a}fte. Aus den Ergebnissen der Untersuchung lassen sich verschiedene Maßnahmen f{\"u}r eine entsprechende Lehrkr{\"a}ftefortbildung ableiten. In einer solchen sollten die folgenden Bereiche inhaltlich angesprochen und mit praktischen {\"U}bungen untermauert werden: Medizinischer Hintergrund der Krankheit, Behandlung und Medikation, Verhalten im Notfall, rechtliche Fragen, Auswirkungen der Krankheit, Information und Aufkl{\"a}rung der Klasse, Kooperationen, Angstabbau sowie weiterf{\"u}hrende Kontaktadressen und Literaturhinweise.}, subject = {Diabetes}, language = {de} } @phdthesis{Schulze2020, author = {Schulze, Tina}, title = {Vernetzendes Lernen im Lehr-Lern-Labor Physik}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bsz:751-opus4-2349}, pages = {xi, 286}, year = {2020}, abstract = {Lernwirksames Unterrichten wird maßgeblich durch die professionelle Handlungskompetenz der unterrichtenden Lehrpersonen beeinflusst. Diese zeichnet sich nicht nur durch das Vorhandensein von Wissen aus, sondern umfasst auch dessen situationsangepasste Anwendung im unterrichtlichen Handlungskontext. Um die Entwicklung professioneller Handlungskompetenz von Physiklehramtsstudierenden zu unterst{\"u}tzen, sind geeignete Lehrveranstaltungsformate n{\"o}tig. Hierzu nimmt die vorliegende Dissertationsschrift die Gestaltung von lehramtsspezifischen Lehrveranstaltungen f{\"u}r Studierende des gymnasialen Lehramts im Fach Physik in den Blick. Aufbauend auf aktuellen Erkenntnissen der Professionalisierungsforschung, und untermauert durch eine empirische Untersuchung der Einsch{\"a}tzung von Referendaren und Referendarinnen zur Berufsvorbereitung durch das Physik-Lehramtsstudium, wird ein Lehrveranstaltungskonzept entwickelt, das den Aufbau von vernetztem fachbezogenem Professionswissen st{\"a}rkt. Dieses wird als Lehr-Lern-Labor-Seminar angelegt und verbindet den Aufbau von Fachwissen, insbesondere auch schulbezogenem Fachwissen, und fachdidaktischen Wissen mit eigener reflektierter Praxiserfahrung. Das ausgearbeitete Lehrveranstaltungskonzept widmet sich dabei dem fachinhaltlichen Schwerpunkt der Physik des Sehens und verkn{\"u}pft diesen in physikdidaktischer Perspektive mit dem Arbeiten mit Modellen und dem Experimentieren im Physikunterricht. Anhand einer differenzierten didaktischen Rekonstruktion zur Physik des Sehens wird eine didaktische Strukturierung auf zwei Niveaustufen erarbeitet, welche zum einen die Lehramtsstudierenden ber{\"u}cksichtigt und zum anderen den Physikunterricht in der Sekundarstufe in den Blick nimmt. Dabei werden Materialien f{\"u}r zwei Lehr-Lern-Labor-Module zur optischen Abbildung durch das Auge und zum Sehen von Farben entwickelt, welche sich durch alternative Zug{\"a}nge und innovative Experimentiermaterialien von bestehenden Unterrichtsg{\"a}ngen abheben. Die Ergebnisse der Erprobung und Evaluation der entwickelten Materialien und Lehrkonzepte mit Schulklassen im Lehr-Lern-Labor werden vorgestellt. Das entwickelte Lehr-Lern-Labor-Seminar konkretisiert die Anforderungen, die aktuelle physikdidaktische Forschung an die Gestaltung der universit{\"a}ren Lehramtsausbildung stellt, und setzt diese konkret um, und liefert damit eine Grundlage f{\"u}r die weitere Erforschung der Professionalisierung von Physiklehrpersonen.}, subject = {Physik}, language = {de} } @misc{Koeppel2019, type = {Master Thesis}, author = {K{\"o}ppel, Nina}, title = {Personbezogene p{\"a}dagogische Professionalisierung im Studium?}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bsz:751-opus4-2327}, pages = {IV, 142}, year = {2019}, abstract = {Weitgehend belegt ist, dass gelingende Professionalisierungsprozesse im Studium der (Fr{\"u}h-)P{\"a}dagogik eine spezifische Auseinandersetzung mit der eigenen personalen Lebensgeschichte und Identit{\"a}tsentwicklung verlangen. Dies bleibt jedoch professionalisierungstheoretisch und hochschuldidaktisch weitgehend unber{\"u}cksichtigt. Das Forschungsprojekt „Personbezogene p{\"a}dagogische Professionalisierung (ppProfess)" unter Leitung von apl. Prof. Dr. Liselotte Denner und Prof. Dr. Ulrich Wehner und unter Mitarbeit von Dr. Annette Scheible und Dr. Brigitte Seiler an der P{\"a}dagogischen Hochschule Karlsruhe (2018-2019), in welches die vorliegende Masterarbeit eingebettet ist, kn{\"u}pft hier an und r{\"u}ckt die studentische Person folgerichtig in den Fokus ihrer Professionalisierung. Im Design-Based Research-Ansatz werden hochschuldidaktische Settings innoviert, welche die teilnehmenden Studierenden nicht nur zu einem einmalig anderen Verhalten anzuregen versuchen, sondern {\"A}nderungen ihrer Verhaltensweisen anstreben und damit auf langfristig angelegte personbezogene Professionalisierungsprozesse abzielen. Um wahrgenommene und berichtete Ver{\"a}nderungen in Verbindung mit dem Lehr-Lern-Setting bringen und in Gang gesetzte Professionalisierungsprozesse bei den teilnehmenden Studierenden identifizieren zu k{\"o}nnen, wird im ersten Teil der mehrperspektivisch angelegten Masterarbeit ein detailliertes Wirkmodell f{\"u}r ppProfess eruiert, welches aus rekonstruktiver und theoriegeleiteter Perspektive die projektspezifische Wirklogik f{\"u}r ppProfess aufzeigt. Darauf aufbauend realisiert der zweite Teil der Arbeit die Nacherhebung (follow-up) des Lehr-Lern-Settings aus der Perspektive der Studierenden mithilfe leitfadengest{\"u}tzter Interviews. Die Ergebnisse der inhaltlich strukturierenden qualitativen Inhaltsanalyse nach Kuckartz (2016) werden sowohl fallvergleichend als auch kontrastierend vorgestellt. Der Fokus liegt zun{\"a}chst auf aus Studierendensicht wirkrelevanten Elementen des Lehr-Lern-Settings. Anschließend werden die Facetten der studentisch wahrgenommenen l{\"a}ngerfristigen Wirkung beleuchtet. Nach einer Diskussion der Ergebnisse im R{\"u}ckbezug auf das aufgestellte Wirkmodell sowie einschl{\"a}gige Theorie b{\"u}ndelt das Fazit die Erkenntnisse im Kontext personbezogener p{\"a}dagogischer Professionalisierung im Studium. Der Anhang wurde aus datenschutzrechtlichen Gr{\"u}nden gek{\"u}rzt.}, subject = {Professionalisierung}, language = {de} } @masterthesis{Koeppel2019, type = {Bachelor Thesis}, author = {K{\"o}ppel, Nina}, title = {Reflexive Fallarbeit}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bsz:751-opus4-2311}, pages = {II, 79}, year = {2019}, abstract = {Die vorliegende Arbeit leistet, aus professionstheoretischer Sicht einen Beitrag zur Entwicklung eines hochschuldidaktisch innovativen Lehr-Lernformats zur Professionalisierung von Studierenden der (Fr{\"u}h-)P{\"a}dagogik. Im Fachdiskurs herrscht Konsens dar{\"u}ber, dass die biografische Erfahrung und damit die eigene Person f{\"u}r professionelles Denken und Handeln bedeutsam ist. Somit ist der Aspekt der Biografie und deren Reflexion untrennbar vom Professionalisierungsprozess p{\"a}dagogischer Fachpersonen. Diese professionelle Reflexivit{\"a}t gilt es, als Professionalisierungsziel in hochschuldidaktische Konzepte zu implementieren. Das dem Forschungsansatz Design-Based Research (DBR) folgende Forschungsprojekt „Personbezogene p{\"a}dagogische Professionalisierung (ppProfess)" unter Leitung von apl. Prof. Dr. Liselotte Denner und Prof. Dr. Ulrich Wehner und Mitarbeit von Dr. Annette Scheible und Dr. Brigitte Seiler an der P{\"a}dagogischen Hochschule Karlsruhe (2018-2019) beansprucht einen solchen Charakter f{\"u}r sich. Eine der Projektannahmen ist, dass eine methodisch entsprechend angelegte Arbeit mit F{\"a}llen, Impulse f{\"u}r einen personbezogenen Professionalisierungsprozess ausl{\"o}se, zwischen Theorie, Praxis und der studentischen Person vermittle und folglich dazu beitragen k{\"o}nne, professionelle Handlungs- und Reflexionskompetenz im obigen Sinne aufzubauen. Um dies zu pr{\"u}fen, werden in vorliegender Bachelorarbeit die der Fallarbeit anschließenden schriftlichen Reflexionsdokumente (N=39) der teilnehmenden Studierenden sowie die durch teilnehmende Beobachtung an den Entstehungstagen erg{\"a}nzend generierten Daten qualitativ ausgewertet und interpretiert. Außerdem nimmt die Bachelorarbeit die Arbeit an F{\"a}llen als Methode der Vermittlung in den Fokus und rekonstruiert aus den Daten teilnehmender Beobachtung und einschl{\"a}giger Fachliteratur projektspezifische Didaktik des Lehr-Lern-Settings bei der reflexiven Arbeit an Fallbeispielen. Die Ergebnisse werden vor dem Hintergrund der Projektziele diskutiert und interpretiert. Hierbei werden Impulse f{\"u}r eine personbezogene Professionalisierung in Gestalt von Gelingensbedingungen und Momenten der Wirksamkeit des Lehr-Lern-Settings und dessen Grenzen herausgearbeitet.}, subject = {Professionalisierung}, language = {de} } @phdthesis{Pieper2019, author = {Pieper, Kai Benjamin}, title = {Wege zum Verst{\"a}ndnis des Koh{\"a}renzbegriffs anhand geeigneter Experimente}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bsz:751-opus4-2303}, pages = {VIII, 187}, year = {2019}, abstract = {Licht wird im Rahmen der Ausbildung in der Schule und der Hochschule zunehmend nur noch in die bin{\"a}ren Kategorien „koh{\"a}rent" und „inkoh{\"a}rent" eingeteilt und entsprechend diskutiert. Zur vertiefenden Diskussion des Koh{\"a}renzbegriffs fehlt vor allem eine einfache M{\"o}glichkeit, die Koh{\"a}renz von Licht experimentell erfahrbar zu machen, die der bin{\"a}ren Vorstellung des Begriffs entgegenwirkt und den notwendigen Abstraktionsgrad verringert. In dieser Dissertation werden, die w{\"a}hrend der Promotion entstanden Versuchsaufbauten beschrieben und die zugeh{\"o}rigen didaktischen Modelle erl{\"a}utert. Es handelt sich bei den Versuchsaufbauten sowohl um einfach aufzubauende Grundlagenexperimente als auch um weiterf{\"u}hrende Anwendungsexperimente zum Begriff der Koh{\"a}renz zum Einsatz in der Hochschullehre und dem Unterricht am Gymnasium.}, subject = {optische Koh{\"a}renztomographie}, language = {de} } @phdthesis{MuenchMankova2019, author = {M{\"u}nch-Mankov{\´a}, Zuzana}, title = {Deutsch als Zweitsprache in fachlichen Kontexten: Sprachsensibler Fachunterricht in der Sekundarstufe I}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bsz:751-opus4-2264}, pages = {410}, year = {2019}, abstract = {Die vorliegende Dissertationsschrift versucht eine nachhaltige Leitbild- und Konzeptentwicklung zum Sprachsensiblen Fachunterricht zu umreißen und leistet zudem einen Beitrag zur Professionalisierung der MINT-Fachlehrkr{\"a}fte, indem sie aufzeigt, welche Fortbildungsbausteine zur Wirksamkeit der Fortbildung mit DaZ-didaktischem Fokus beitragen und wo auf der Vermittlungsebene geeignete Schnittstellen zwischen Sprache und Fach liegen. Es wurde der Frage nachgegangen, ob eine theoriegeleitete Fortbildung zum Sprachsensiblen Fachunterricht, die die Merkmale wirksamer Fortbildungen ber{\"u}cksichtigt und aktuelle Forschungsbefunde konzeptualisiert, Fachlehrkr{\"a}fte bef{\"a}higt, den Sprachsensiblen Fachunterricht durchzuf{\"u}hren.}, subject = {Deutsch}, language = {de} } @masterthesis{Rentschler2019, type = {Bachelor Thesis}, author = {Rentschler, Sabrina}, title = {Die Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts zum "Dritten Geschlecht"}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bsz:751-opus4-2233}, pages = {43}, year = {2019}, abstract = {Vieles, was f{\"u}r die meisten Menschen als normaler Alltag scheint, bereitet den rund 160.000 intersexuellen Menschen in Deutschland großes Kopfzerbrechen. Das beginnt z.B. schon bei der Wahl der „richtigen" Toilette. Bin ich ein Mann? Oder eine Frau? Oder beides? Oder nichts von beidem? Warum sollte man sich {\"u}berhaupt f{\"u}r eine von beiden Kategorien entscheiden m{\"u}ssen? Aber warum sagt mein Personalausweis dann, dass ich „weiblich" bin? Mit diesen Fragen besch{\"a}ftigte sich j{\"u}ngst auch das Bundesverfassungsgericht, nachdem eine intersexuelle Person gegen die bestehende Rechtsordnung klagte. Er*sie f{\"u}hle sich keiner der bestehenden Kategorien zugeh{\"o}rig und erbat daher eine dritte Option: „divers" oder „inter". Nach detaillierter Pr{\"u}fung beurteilte das Bundesverfassungsgericht im Oktober 2017 den \S22 PStG als verfassungswidrig. Ein Verstoß gegen das Anti-Diskriminierungsgesetz und das allgemeine Pers{\"o}nlichkeitsrecht, verankert im Grundgesetz der Bundesrepublik Deutschland, wurde festgestellt. Seit dem 21. Dezember 2018 gilt nun also das neue Gesetz zum Dritten Geschlecht, wie es im Volksmund gerne betitelt wird. Was dieses omin{\"o}se Dritte Geschlecht jedoch genau bedeutet, auch und vor allem f{\"u}r Betroffene, ist vielen jedoch nicht klar. Diese Arbeit nimmt auf dem Hintergrund der Queer Studies Intersexualit{\"a}t in seiner Vielfalt genauer unter die Lupe. Hierbei wird nicht nur der Versuch einer Definition gewagt, sondern auch die Situation intersexueller Menschen in Deutschland genauer beleuchtet. Dies beinhaltet u.a. das Personenstandsgesetz, medizinische Eingriffe und H{\"u}rden und Belastungen im Alltag intersexueller Menschen. Im wesentlichen Fokus der Arbeit wird das Urteil des Bundesverfassungsgerichts vom 10.Oktober 2017 und der darauf folgende Gesetzesentwurf auf ihre Hintergr{\"u}nde und Inhalte untersucht. Anschließend folgen Stellungnahmen der Kampagne Dritte Option, des Zentralkomitees der deutschen Katholiken, der Initiative Familienschutz und der AfD, sowie des Deutschen Institut f{\"u}r Menschenrechte. Abschließend zeigt ein kurzer Ausblick noch ausstehende Forderungen der Interessenverb{\"a}nde und zu meisternde Herausforderungen der Gesellschaft. Dies betrifft unter anderem Politik, sowie gesellschaftliche Institutionen wie Kirche und Schule. Die Arbeit wurde von der Gleichstellungskommission der P{\"a}dagogischen Hochschule Karlsruhe mit dem Genderpreis 2019 ausgezeichnet.}, subject = {Deutschland}, language = {de} } @misc{Geiger2020, type = {Master Thesis}, author = {Geiger, Lea}, title = {Verflechtungen von Race und Gender in gegenw{\"a}rtigen Debatten der Migrationsgesellschaft}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bsz:751-opus4-2217}, pages = {II, 110, 126}, year = {2020}, abstract = {In der Masterarbeit geht es um die Verflechtungen der Differenzkategorien race und Gender am Beispiel des gegenw{\"a}rtigen Kopftuchdiskurses. Dazu wird eine Kritische Diskursanalyse nach J{\"a}ger durchgef{\"u}hrt.}, subject = {Kopftuch}, language = {de} } @misc{OPUS4-219, title = {Sprachliche Vielfalt}, volume = {7. Jahrgang}, organization = {P{\"a}dagogische Hochschule Karlsruhe}, issn = {2199-5265}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bsz:751-opus4-2194}, pages = {61}, year = {2020}, abstract = {Gesellschaftliche und schulische Diversit{\"a}t als Herausforderung und Problem oder als Chance und M{\"o}glichkeit? Die Ausgabe „Sprachliche Vielfalt" des Bildungsjournals Dialog der P{\"a}dagogischen Hochschule Karlsruhe setzt sich aus unterschiedlichen Perspektiven mit dem Profilschwerpunkt Mehrsprachliche Bildung und Bilinguales Lehren und Lernen/CLIL auseinander. Die Autorinnen und Autoren zeigen anhand konkreter Beispiele auf, wie mehrsprachliche Bildung in Schule und Hochschule eingebracht und umgesetzt werden kann, wenn sprachliche Vielfalt und Unterschiede ernst genommen werden. In f{\"u}nf Beitr{\"a}gen beleuchten neben Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern der P{\"a}dagogischen Hochschule Karlsruhe auch Beitragende anderer Hochschulen aus dem In- und Ausland sprachliche Vielfalt in bildungsrelevanten Kontexten. In der Rubrik IM FOKUS gibt es Berichte zu drei weiteren Projekten der Hochschule, die sich auf ganz unterschiedliche Art mit dem Thema Mehrsprachigkeit besch{\"a}ftigen. In der Rubrik PERSPEKTIVEN informieren wir Sie {\"u}ber zahlreiche aktuelle Publikationen aus den unterschiedlichsten Disziplinen. In der Rubrik NACHGEFRAGT sprechen wir mit dem interkulturellen Theaterp{\"a}dagogen Rusen Kartaloglu {\"u}ber seine Theaterprojekte an Schulen und seiner Begegnung mit sprachlicher Vielfalt in der Schule, im Theater und im Hochschulseminar.}, subject = {Mehrsprachigkeit}, language = {de} } @misc{Scholl2019, type = {Master Thesis}, author = {Scholl, Lena}, title = {P{\"a}dagogisch handeln im Unterricht}, editor = {Bolle, Rainer}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bsz:751-opus4-2181}, pages = {185}, year = {2019}, abstract = {P{\"a}dagogisch handeln im Unterricht mit dem Ziel die Pers{\"o}nlichkeitsbildung des Kindes zu unterst{\"u}tzen scheint unter den Schlagworten der inhalts- und prozessbezogenen Kompetenzen des aktuellen Bildungsplans ein so ganzheitliches Ziel, das heute wahrscheinlich die wenigsten Lehrerinnen und Lehrer im Rahmen ihrer Unterrichtsplanung stets vor Augen haben. Jedoch hat bereits Johann Friedrich Herbart vor {\"u}ber 200 Jahren genau diese grundlegende Aufgabe des Unterrichts herausgestellt. Durch sein gewinnbringendes Vorgehen, Psychologie und P{\"a}dagogik miteinander in Verbindung zu bringen, gelangt er zu Einsichten, welche bis heute die Unterrichtskultur und Pers{\"o}nlichkeitsbildung des Kindes bereichern. Die Individualpsychologie Alfred Adlers l{\"a}sst sich dabei an Herbarts Ausf{\"u}hrungen ankn{\"u}pfen, da auch diese das Kind als Individuum mit seiner eigenst{\"a}ndigen Pers{\"o}nlichkeit auffasst.}, subject = {Herbart, Johann Friedrich}, language = {de} } @misc{Oberle2019, author = {Oberle, Angela}, title = {Entscheidungsvoraussetzungen bei Grundsch{\"u}ler/innen f{\"u}r oder gegen die Teilnahme an einer Musical-AG}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bsz:751-opus4-2140}, pages = {V, 135}, year = {2019}, abstract = {In dieser Zulassungsarbeit f{\"u}r die Erste Staatspr{\"u}fung f{\"u}r das Lehramt an Grundschulen wird auf wissenschaftlicher Basis der Frage nachgegangen, was die Entscheidungsvoraussetzungen bei Grundsch{\"u}ler/innen f{\"u}r oder gegen die Teilnahme an einer Musical-AG sind. Bevor dieser Fragestellung jedoch nachgegangen werden kann, ist ein Wissensfundament {\"u}ber die theoretischen Grundlagen notwendig. Hierzu geh{\"o}ren Basisinformationen dar{\"u}ber, was ein Musical {\"u}berhaupt ist, wie sich diese Unterhaltungsform {\"u}ber die Geschichte hinweg entwickelt hat, {\"u}ber die Musicalproduktion, bis hin zu den Voraussetzungen und dem Alltag eines ausgebildeten Musicaldarstellers. Mit diesem Wissen im Hinterkopf wird der Fokus nun auf das Kindermusical in Deutschland gerichtet und die wichtige Position des Musicals in der P{\"a}dagogik herausgearbeitet. Diese schl{\"a}gt sich im produktiven Vorgehen in der Grundschule und dem Kompetenzerwerb der Sch{\"u}ler/innen nieder. Um besser nachvollziehen zu k{\"o}nnen, was genau Kinder motiviert, sich f{\"u}r eine Sache zu begeistern und unter welchen Voraussetzungen sie sich f{\"u}r oder gegen ein Angebot zu entscheiden, gibt die Autorin an dieser Stelle einen Einblick in die Motivations- und Entscheidungspsychologie. Bei dieser Arbeit handelt es sich um eine qualititiv-rekonstruktive Forschung. Sie hat es sich zur Aufgabe gemacht, die Wirklichkeitskonstruktion sozialer Akteure und Akteurinnen nachzuvollziehen und zu rekonstruieren. Das Ziel ist die Rekonstruktion derjenigen Prozesse, durch welche die soziale, sinnhaft strukturierte Wirklichkeit hergestellt wird. F{\"u}r die Erhebungsmethode "Interviews mit Kindern" ist es wichtig, deren Perspektive einnehmen zu k{\"o}nnen und die alterstypische Entwicklung kindlicher F{\"a}higkeiten zu kennen. Mit Hilfe dieser Erkenntnisse schlussfolgert die Autorin, dass die Verwendung einer symbolischen Interviewform angemessen ist und erl{\"a}utert zudem den rechtlichen Rahmen. Im empirischen Kapitel wird zun{\"a}chst die Forschungsfrage pr{\"a}zisiert. Die Hypothese der Autorin ist, dass sich gr{\"o}ßtenteils M{\"a}dchen f{\"u}r diese AG interessieren, da diese sich in ihrer Freizeit h{\"a}ufig mit Tanz und Gesang besch{\"a}ftigen. Wenn es um die eigenst{\"a}ndige Gestaltung von B{\"u}hnenbildern oder sch{\"o}nen Kost{\"u}men geht, sind M{\"a}dchen auch sehr schnell zu begeistern. Die Interessen der meisten Jungen liegen typischerweise bei der Technik und in sportlichen Aktivit{\"a}ten. Eine Musical-AG k{\"o}nnte f{\"u}r sie reine M{\"a}dchensache sein und M{\"a}dchen sind in ihrem Alter eher uninteressant. Um besagter Hypothese nachzugehen, ist es relevant zu wissen, was das musikalische Selbstkonzept - insbesondere das Idealselbst auszeichnet. Zudem ist es wichtig, der Genderfrage "Ist Musik M{\"a}dchensache?" nachzugehen. Danach folgen die Dokumentation der Planung, der Durchf{\"u}hrung der Befragung der Eltern und der Sch{\"u}ler/innen und eine ausf{\"u}hrliche Zusammenfassung der Ergebnisse. Aus diesen ergeben sich relevante Auswirkungen f{\"u}r die Musikp{\"a}dagogik. Jeder Lehrer und jede Lehrerin kann einen entscheidenden Part {\"u}bernehmen, um den Kindern eine Musical-AG in ihren Schulen zu erm{\"o}glichen. Der Anhang musste aus Datenschutzrechtlichen Gr{\"u}nden gek{\"u}rzt werden.}, subject = {Musical}, language = {de} } @misc{Stettner2019, type = {Master Thesis}, author = {Stettner, Anna-Lena}, title = {F{\"o}rderung von Bildung f{\"u}r nachhaltige Entwicklung auf Jugendfarmen und Aktivspielpl{\"a}tzen}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bsz:751-opus4-2059}, pages = {97}, year = {2019}, abstract = {Bildung f{\"u}r nachhaltige Entwicklung (BNE) und ihre Gestaltungskompetenz soll seit der Verabschiedung der Agenda 2030 im Bildungssystem verankert werden. Hierzu z{\"a}hlt neben der formalen, schulischen Bildung auch die informelle Bildung. Jugendfarmen und Aktivspielpl{\"a}tze spielen durch ihr außergew{\"o}hnliches Angebot der offenen Kinder- und Jugendarbeit eine besondere Rolle im Bereich informeller Bildung. Durch die vorliegende Masterarbeit wurde ein theoretischer, sowie empirischer Zusammenhang zwischen Jugendfarmen und Aktivspielpl{\"a}tzen und der F{\"o}rderung von BNE hergestellt. F{\"u}r die Studie wurden Beobachtungen der Kinder und Jugendlichen in den Bereichen Tiere, H{\"u}ttenbau, Werkstatt und Freispiel, sowie Interviews mit den hauptamtlich angestellten P{\"a}dagog*innen verschiedener Pl{\"a}tze gef{\"u}hrt. Daraus ergab sich, dass Kinder und Jugendliche, die sich auf Jugendfarmen und Aktivspielpl{\"a}tzen aufhalten, ausgew{\"a}hlte Gestaltungskompetenzen zeigen und es konnten spezifische T{\"a}tigkeiten und Strukturen herausgearbeitet werden, die die einzelnen Teilkompetenzen f{\"o}rdern. Da BNE fast allen P{\"a}dagog*innen kein Begriff war, sie die Teilkompetenzen dennoch unbewusst umsetzen, best{\"u}nde durch deren Fortbildung ein noch gr{\"o}ßeres Potential in der F{\"o}rderung von BNE auf Jugendfarmen und Aktivspielpl{\"a}tzen.}, subject = {Bildung f{\"u}r nachhaltige Entwicklung}, language = {de} } @misc{OPUS4-204, title = {PH Karlsruhe kompakt 2018/19}, organization = {P{\"a}dagogische Hochschule Karlsruhe}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bsz:751-opus4-2041}, year = {2019}, abstract = {Im Akademischen Jahr 2018/19 konnten in einigen strategisch bedeutsamen Feldern Weichen f{\"u}r eine positive Zukunft gestellt werden. Digitale Bildung ist seit den Studienordnungen 2018 fester Bestandteil des Lehramtsstudiums und ein Querschnittsprofil der P{\"a}dagogischen Hochschule Karlsruhe. Weiter gest{\"a}rkt wird dieses Feld durch das im Rahmen der von Bund und L{\"a}ndern getragenen „Qualit{\"a}tsoffensive Lehrerbildung" gef{\"o}rderte Projekt „Nachhaltige Integration von fachdidaktischen digitalen Lehr-Lern-Konzepten an der P{\"a}dagogischen Hochschule Karlsruhe" (InDiKo). Auf organisatorischer Ebene ist die Umstellung auf zwei Fakult{\"a}ten sicher die gr{\"o}ßte Ver{\"a}nderung und Herausforderung der Hochschule.}, language = {de} } @inproceedings{OPUS4-202, title = {Selbstbestimmt lernen - Selbstlernarrangements gestalten}, editor = {Armborst-Weihs, Kerstin and B{\"o}ckelmann, Christine and Halbeis, Wolfgang}, publisher = {Waxmann}, address = {M{\"u}nster ; New York}, isbn = {978-3-8309-3636-7}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bsz:751-opus4-2029}, pages = {157}, year = {2017}, abstract = {Selbstbestimmtes Lernen von Studierenden als zentraler Bestandteil von Studieng{\"a}ngen oder einzelnen Lehrveranstaltungen ist in den letzten Jahren zu einem wichtigen Thema der Hochschuldidaktik geworden. Eine der wesentlichen Fragen lautet hierbei, wie Selbstlernarrangements gestaltet sein m{\"u}ssen, damit sie individuelle und gemeinschaftliche Lernprozesse bestm{\"o}glich unterst{\"u}tzen. Wird Lernen nicht als fremdgesteuerter Prozess, sondern als selbstbestimmter Bildungsweg verstanden, darf sich die Etablierung von Selbstlernarrangements nicht in der bloßen Anwendung didaktischer Rezepte oder Techniken ersch{\"o}pfen. Der vorliegende Band regt daher zur kritischen Reflexion und zur kontextsensiblen Gestaltung von Selbstlernarrangements an. Das Spektrum der Beitr{\"a}ge reicht dabei von theoretischen Grundlagen des selbstbestimmten Lernens bis zu praktischen Beispielen, die beschreiben, wie sich Elemente des Selbstlernens erfolgreich in einzelne Lehrveranstaltungen implementieren oder gar zur didaktischen Grundlage eines ganzen Studiengangs machen lassen.}, subject = {Hochschuldidaktik}, language = {de} } @misc{Werdermann2018, type = {Master Thesis}, author = {Werdermann, Julia}, title = {"Einfach mal etwas ver{\"a}ndern"}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bsz:751-opus4-2019}, pages = {VI, 118}, year = {2018}, abstract = {Die F{\"o}rderung nachhaltigen Handelns ist angesichts der zunehmenden Umweltprobleme ein wichtiges Ziel der heutigen Zeit. Selbstverpflichtungs-Programmen wurde in verschiedenen Untersuchungen die Eignung zugesprochen, Gewohnheiten und damit das allt{\"a}gliche Umweltverhalten von Teilnehmer*innen maßgeblich beeinflussen zu k{\"o}nnen. Im Zentrum der Arbeit stand daher die Methode der individuellen Selbstverpflichtung zur F{\"o}rderung nachhaltigen Handelns. In einer Vorstudie wurde die Schwierigkeit umweltfreundlicher Verhaltensweisen erfasst. Dabei hatte die Durchf{\"u}hrung einer quantitativen Personenbefragung eine Rangfolge von Schwierigkeiten einiger ausgew{\"a}hlter umweltfreundlicher Handlungen ergeben und den Einfluss soziodemografischer Faktoren (wie Wohnumfeld, Alter und Geschlecht) auf das Schwierigkeits-Empfinden der Befragten gezeigt. Die Durchf{\"u}hrung des Selbstverpflichtungs-Projekts sah vor, dass sich Teilnehmer*innen unabh{\"a}ngig voneinander in ihrem Alltag f{\"u}r begrenzte Zeit f{\"u}r ein umweltfreundliches Verhalten verpflichteten. Die Auswirkungen der Methode wurden mit einem quantitativen Forschungsansatz sowie erg{\"a}nzenden qualitativen Befragungen ermittelt. Die Teilnahme am Projekt hatte eine Sensibilisierung f{\"u}r umweltfreundliches Handeln und nachweislich andauernde Verhaltens{\"a}nderungen zur Folge. Dar{\"u}ber hinaus konnten Handlungsbarrieren ausgemacht werden, die nachhaltiges Handeln im Alltag erschwerten. Dass wir mit den Ressourcen der Erde nachhaltig umgehen, ist {\"u}berlebenswichtig und erlaubt keinen Aufschub. Doch wie l{\"a}sst sich nachhaltiges Handeln f{\"o}rdern? Die empirische Masterarbeit von Julia Werdermann zeigt, dass individuelle Selbstverpflichtung ein m{\"o}glicher Weg ist. Denn Menschen, die sich in ihrem Alltag f{\"u}r eine begrenzte Zeit zu einem umweltfreundlichen Verhalten verpflichten, werden f{\"u}r nachhaltiges Handeln sensibilisiert und zu umweltpositiven Verhaltens{\"a}nderungen angeregt. Die Arbeit aus dem Masterstudiengang Biodiversit{\"a}t und Umweltbildung sowie zwei weitere Abschlussarbeiten zeichnet die P{\"a}dagogische Hochschule Karlsruhe dieses Jahr mit dem „Preis f{\"u}r Studierende an Karlsruher Hochschulen" aus.}, subject = {Umwelterziehung}, language = {de} } @masterthesis{Traut2019, type = {Bachelor Thesis}, author = {Traut, Patrick}, title = {Konzeptentwicklung zum Gestalten des {\"U}bergangs von der Kita in die Grundschule}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bsz:751-opus4-1893}, pages = {72}, year = {2019}, abstract = {Die Bachelorarbeit zur Konzeptentwicklung zum Gestalten eines {\"U}bergang von der KiTa in die Grundschule. Ist nicht nur Interessant f{\"u}r Primastufe- und Kindheitsp{\"a}dagogikstudierende, sondern auch f{\"u}r den Sekundarstufenbereich zum Gestalten des {\"U}bergang von Klasse 4 in die Weiterf{\"u}hrende Schulen.}, subject = {Kindertagesst{\"a}tte}, language = {de} } @phdthesis{Jaeger2019, author = {J{\"a}ger, Katharina}, title = {Metaphorisieren im Religionsunterricht - ein Beitrag zur Pluralit{\"a}tsf{\"a}higkeit}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bsz:751-opus4-1978}, pages = {424}, year = {2019}, abstract = {In Metaphern wird ein semantischer Bereich durch einen anderen strukturiert: GOTT IST VATER. Dabei ist die Differenzwahrung der beiden Bereiche zentral, denn Gott geht nicht im Vater-Sein auf. Die Strukturierung ist partiell. Viele Metaphern, die in der Rede von Gott Verwendung finden, werden aufgrund des h{\"a}ufigen Gebrauchs (z.B. im Apostolicum) nicht mehr als Metaphern, sondern als Formeln gebraucht. Die im Rezeptionsprozess f{\"u}r eine Metapher zentrale Differenzwahrung weicht einer Identifikation der beiden Bereiche mit der Folge der Verw{\"o}rtlichung. Dadurch ist bspw. die urspr{\"u}ngliche Metapher JESUS CHRISTUS IST GOTTES SOHN zur Satzwahrheit erstarrt, die Jesus Christus Gottgleichheit zuspricht. Sprachliche und gedankliche Engf{\"u}hrungen sind die Folge. Vorliegende Arbeit pl{\"a}diert daf{\"u}r, die urspr{\"u}ngliche Metaphorizit{\"a}t solcher h{\"a}ufig gebrauchten Metaphern mit den Methoden des Metaphorisierens wieder sichtbar zu machen, um Fraglichkeiten zur{\"u}ckzugewinnen und dadurch neue Denkm{\"o}glichkeiten zu schaffen. Damit ist eine {\"O}ffnung der Rede von Gott verbunden, weil nicht mehr hinterfragte Formeln auf den Pr{\"u}fstand kommen: Was ist es, das uns sagen l{\"a}sst, Jesus Christus sei der Sohn Gottes? Offenheit in der Rezeption heißt aber nicht Beliebigkeit oder gar Relativismus. Denn vor dem Abgleiten sch{\"u}tzen sowohl semiotische Theorien (v.a. Peirce und Eco) als auch Metaphertheorien (Lakoff/Johnson; Ricoeur u.a.). V.a. mit der Rezeption U. Ecos ist eine kulturtheoretische Perspektive {\"u}bernommen, die eine qualifizierte Pluralit{\"a}t in Deutungsprozessen postuliert und die die Einsicht wachh{\"a}lt, dass sich auch die biblische Metaphorik kultureller Zuschreibungen verdankt. Die Arbeit leistet einen Beitrag zur Pluralit{\"a}tsf{\"a}higkeit (von Sch{\"u}ler*innen), weil in kulturtheoretischer Perspektive die Wahrheitsfrage von der Seinsebene auf die Kommunikationsebene verlagert wird und sich niemand mehr hinter Satzwahrheiten verstecken kann, die unhinterfragt gelten (nihil extra usum). Metaphern als Metaphern rezipiert - nicht als Formeln - fordern zu Fortbestimmung im Rezeptionsprozess anstelle von Bestimmtheiten, die Zweifel sistieren. Sch{\"u}ler*innen lernen, sich in der Un{\"u}bersichtlichkeit m{\"o}glicher Weltdeutungen begr{\"u}ndet zu positionieren. Pluralit{\"a}tsf{\"a}higkeit ist bildungspolitisch gefordert und kann als antipopulistische Geisteshaltung skizziert werden. In einer Zeit, in der Populisten Aufwind haben, ist diese Kompetenz als unverzichtbar einzustufen.}, subject = {Metapher}, language = {de} } @phdthesis{JaunHolderegger2019, author = {Jaun-Holderegger, Barbara}, title = {Wege zur Artenkenntnis}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bsz:751-opus4-1962}, pages = {164}, year = {2019}, abstract = {The loss of biodiversity is a global threat and, despite widespread agreement on the urgency of action, the loss is progressing. The protection and conservation of biodiversity is therefore regarded as one of the most urgent environmental tasks, but this cannot be done without the involvement of the public. However, especially in highly industrialized countries perception and knowledge of species is low. In consequence, people may not be able to recognize the ongoing loss of biodiversity. Little is known about the extent and quality of species education in primary schools in Switzerland and the promotion of species knowledge by families and others. In the present research project, four complementary studies were carried out to investigate how familiar primary-school students in the Canton of Berne are with local plant and animal species and how knowledge of species develops. For the first time, pictures of a large number of species (69 plant and 67 animal species) were presented to 241 primary-school students in the Canton of Berne and their 14 teach-ers. Participants were asked to indicate whether they felt familiar with the species presented and, if so, to identify the organisms by their common name. Moreover, data about students' age, gender, place of living, and nature experiences were collected. Guided interviews were used to investigate how students learn about species, what characteristics they look at when identifying plants and animals, and for how important they consider species knowledge to be. Overall, 47 of the 241 primary-school students participated in this part of the project. Five years later, 22 of the original 241 students were asked again about their species knowledge and its general relevance. There was a positive correlation between the correct naming of plant and animal species among both students and their teachers. Dandelion (Taraxacum officinale), forest straw-berry (Fragaria vesca), raspberry (Rubus idaeus), great nettle (Urtica dioica) and horse chestnut (Aesculus hippocastanum) were the most often correctly named plant species, while red fox (Vulpes vulpes), hedgehog (Erinaceus europaeus), dwarf bat (Pipistrellus pipistrellus), hare (Lepus europaeus) and wild boar (Sus scrofa) were the most often correctly named animal species. With increasing age of the children, species knowledge decreased. Boys could correctly identify more animal species than the girls. Children who spoke neither German nor Swiss-German with their parents at home, and children who investigated nature, plants and animals, and typical features of organisms mainly at school, had the lowest knowledge of species. The presence of trees and a garden, the responsibility for living creatures, and the naming of local plants and animals by adults fostered species knowledge. Teachers could identify more plants and animals than their students. The older and thus more experienced they were, the more species they could correctly name. However, there was no significant correlation between the number of plant and animal species correctly identified by the teachers and that of their students. When children became acquainted with plants, they mainly remembered sensual experiences such as unpleasant encounters with stinging nettles, but also the preparation of meals. In case of animals, they especially mentioned observations that they had made alone or with other people. Parents and grandparents helped more than school or the media in getting to know species. There was a positive correlation between children's knowledge of species and the number of characteristics they used when describing a plant or an animal. In case of plants, children paid particular attention to stems, hairs, leaves or fruits and less to flowers. Determination aids for children should thus place more emphasis on vegetative than generative parts of plants. Compared to plants, children mentioned more features when describing animals. However, scientifically important characteristics, such as the three-part nature of the insect body, were not part of the children's descriptions. In both the first study and the follow-up five years later, most children considered species knowledge important. They wanted to know local species as they regarded it as part of their general education and as useful. About three-quarters of students in the follow-up survey knew more plant and animal species than five years before, which is probably due to their personal interest. The results show that children's attention to characteristics of plants and animals is closely linked to their knowledge of species and thus to the perception of diversity in nature. The family environment is very important for getting to know species. If this is not the case, schools must take on this task more intensively in order to contribute to an understanding of biological diversity. The imparting of organismic knowledge in pre-service and in-service teacher education plays thus an important role.}, subject = {Bern}, language = {de} } @misc{MuerleThuer2018, author = {M{\"u}rle-Th{\"u}r, Marielouise}, title = {Hiphop's Ill-Literacies und die Machtebene von Sprache}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bsz:751-opus4-1997}, pages = {LII, 93}, year = {2018}, abstract = {Das p{\"a}dagogisch-integrative Lehr-Lernkonzept Language-Awareness ist mittlerweile ein wichtiger Bestandteil einer Vielzahl von p{\"a}dagogischen Ans{\"a}tzen geworden, die versuchen, das Kapital individueller Zwei- und gesellschaftlicher Mehrsprachigkeit in multiethnischen Lerngruppen zu nutzen. Sprache soll in diesem Zusammenhang bewusst ganzheitlich betrachtet werden und somit d{\"u}rfen sprachkritische und sprachanalytische Aspekte im Vergleich zu deskriptiv-regelgeleiteten, sprachsystematischen Analysen keine marginale Rolle spielen. Als integrativ-holistisches Konzept vereint Language Awareness mehrere Dimensionen, unter diesen vor allem Critical Language Awareness, die politische Ebene von Language Awareness, im institutionell-schulischen Bereich gr{\"o}ßtenteils vermisst wird (vgl. Nieweler 1999, S. 5). Die Argumentation dieser Arbeit versteht sich als Pl{\"a}doyer, kritische Sprachaufmerksamkeit als Teil von Language Awareness f{\"u}r ein unterrichtliches Handeln zu begr{\"u}nden und durch Deutung, Erkl{\"a}rung und Auslegung von Critical Language Awareness, in Verbindung mit Rap, F{\"u}rsprache f{\"u}r ein gesamtgesellschaftliches Nachdenken {\"u}ber Sprache zu halten. Die Wirkung sprachlichen Missbrauchs, die oftmals allt{\"a}gliches kommunikatives Denken und Handeln von Sprachnutzer*innen uniformiert, bleibt dann nicht l{\"a}nger unbemerkt. Die Nutzung von Rap-Kompositionen kn{\"u}pft nicht nur am Vorwissen der Sch{\"u}ler*innen an, sondern „[…] er{\"o}ffne[t] […] ein[en; M.-T., M.] faszinierende[n] Kosmos an musikalischen, sprachlichen und visuellen Ph{\"a}nomenen […]" (Kautny 2010, S. 2). Dieser kaleidoskopische Zugang zum HipHop-Element Rap bietet P{\"a}dagog*innen die M{\"o}glichkeit, einen Unterricht zu konzipieren, „[…] der die Lebenswelt der Sch{\"u}lerinnen und Sch{\"u}ler ernst [nimmt; M.-T., M.]" (Gerhardt 2016, S. 16). Eine kritische Auseinandersetzung mit Rap-Musik kann einem Unbeleuchtet-Bleiben von m{\"o}glichen diskriminierenden Tendenzen innerhalb des Musikstils entgegenwirken, aber auch auf die Indoktrination von außerhalb auf das Ph{\"a}nomen selbst, aufmerksam machen. Dann wird Rap in einen gesamtgesellschaftlichen Rahmen gesetzt, der den Interpretationsprozess nicht losgel{\"o}st von sozialen, diskursiven und textuellen Gegebenheiten wahrnimmt. Diese Arbeit soll die oftmals zu voreilig negierte {\"A}sthetik und Multidimensionalit{\"a}t von HipHop, beziehungsweise Rap, offenlegen und folgende Frage beantworten: Warum sollte das Potenzial von HipHop, vor dem sich, aufgrund seines schlechten Rufs, sowohl der Großteil der literatur- und musikwissenschaftlichen Forschung als auch die Mehrheit der p{\"a}dagogischen Landschaft 'hinwegducken' (vgl. Hartung 2016), f{\"u}r kritische multiperspektivistische, multimodale Sprach(en)Betrachtung genutzt werden?}, subject = {Hip-Hop}, language = {de} } @article{BenkowitzKoehler2019, author = {Benkowitz, Dorothee and K{\"o}hler, Karlheinz}, title = {Lernen im Schulgarten - Werden vorhandene Potentiale genutzt?}, organization = {P{\"a}dagogische Hochschule Karlsruhe}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bsz:751-opus4-1855}, pages = {16}, year = {2019}, abstract = {In zahlreichen internationalen Studien wurden die Lernchancen, die Schulg{\"a}rten bieten, nachgewiesen. Die Zahl der Schulg{\"a}rten stagniert in Deutschland indes auf einem nur m{\"a}ßig hohen Niveau und in den Bildungspl{\"a}nen tauchen diese Lernorte gar nicht oder nur am Rande auf. In der vorliegenden Studie wird am Beispiel von Baden-W{\"u}rttemberg fl{\"a}chendeckend die Verbreitung, Ausstattung und Nutzung von Schulg{\"a}rten untersucht, um Ansatzpunkte f{\"u}r eine F{\"o}rderung von Schulg{\"a}rten sowie f{\"u}r die Fortbildung der Lehrenden zu identifizieren. Hierzu wurden alle in Baden-W{\"u}rttemberg vorhandenen allgemeinbildenden Schulen zu ihren Schulgartenaktivit{\"a}ten befragt. Insgesamt 16\% der Schulen (N=588) haben an der Befragung teilgenommen. Die Ergebnisse zeigen, dass 55\% der teilnehmenden Schulen einen Schulgarten besaßen, 26\% l{\"a}nger als 10 Jahre, 17\% zwischen 3 und 10 Jahren. Nach der Bedeutung ihrer Ziele befragt, nannten Lehrpersonen besonders die {\"U}bernahme von Verantwortung durch die Sch{\"u}ler*innen, kooperatives Arbeiten (soziale Ziele) sowie das Erlernen elementarer Techniken der Pflanzenkultur. Naturwissenschaftliches Arbeiten und BNE stehen hingegen bei den von den Lehrer*innen genannten Zielen nicht an erster Stelle, obwohl Studien die Wirksamkeit von Schulg{\"a}rten f{\"u}r diese Bereiche vielfach belegt haben. Als wichtigste Faktoren f{\"u}r das Gelingen von Schulgartenarbeit wurden das Sch{\"u}lerinteresse, das eigene Wissen und die zur Verf{\"u}gung stehende Zeit eingesch{\"a}tzt. Aus den Ergebnissen lassen sich Schlussfolgerungen f{\"u}r die administrative, inhaltliche und praktische F{\"o}rderung von Schulg{\"a}rten ableiten, insbesondere f{\"u}r den Bereich der Lehrer*innenfortbildung. Daneben ergeben sich Ankn{\"u}pfungspunkte f{\"u}r weitere empirische Wirkungs- und Evaluationsstudien.}, subject = {Schulgarten}, language = {de} } @misc{Holzmueller2019, type = {Master Thesis}, author = {Holzm{\"u}ller, Ronny}, title = {Die Wirkung von Ernährungs- und Verbraucherbildung in Schulen durch außerschulische Partner am Beispiel des Slow Mobils Karlsruhe}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bsz:751-opus4-1821}, pages = {98}, year = {2019}, abstract = {Die vorliegende Arbeit untersucht die Wirkung von Ern{\"a}hrungs- und Verbraucherbildung in Schulen durch außerschulische Partner am Beispiel des Koch- und Bildungsprogramms Slow Mobil. Mit standardisierten Frageb{\"o}gen wurden in einem Vor-Nachtest 218 Sch{\"u}ler*innen an Karlsruher Grundschulen, deren Lehrer*innen (N=10) und Eltern (N=123) sowie das Slow Mobil-Team (N=11) befragt. Nach der Teilnahme am Slow Mobil Programm zeigten die Sch{\"u}ler*innen ein größeres Interesse an Gem{\"u}se und Kochen; lernten neue Gem{\"u}sesorten kennen und veränderten ihr Essverhalten zu Hause; das Selbstvertrauen und die Selbständigkeit der Sch{\"u}ler*innen wurden dahingehend gestärkt, dass sie vermehrt zu Hause beim Kochen halfen. Lehrer*innen und Eltern bewerteten das Programm und Engagement äußerst positiv und konnten es in die EVIS einbinden. Aus den Ergebnissen konnten Schlussfolgerungen f{\"u}r die außerschulischen Partner der EVIS gezogen werden.}, subject = {Karlsruhe}, language = {de} } @misc{Deschner2019, author = {Deschner, Annette}, title = {Exchanging Culture Shakes}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bsz:751-opus4-1775}, pages = {102}, year = {2019}, abstract = {Im Rahmen des Erasmus+ Projekts "CultureShake" entstand das Buch „Austausch im Mix der Kulturen: Handreichungen f{\"u}r mehrsprachige und transkulturelle Sch{\"u}leraustausche". Die Adressaten sind Lehrkr{\"a}fe, die einen Sch{\"u}leraustausch mit Fokus auf Kultur und sprachsensiblen Lernzielen f{\"u}r Gruppen mit unterschiedlichen Muttersprachen vorbereiten. Die in den Handreichungen beschriebenen Aufgaben k{\"o}nnen direkt in einem mehrsprachigen und transkulturellen Sch{\"u}leraustausch eingesetzt werden. Wie k{\"o}nnen Sch{\"u}lerinnen und Sch{\"u}ler mit Migrationshintergrund, mit einer Kultur und Muttersprache, welche nicht der Nationalkultur und Amtssprache entsprechen, in einem Sch{\"u}leraustausch integriert und nicht ausgeschlossen werden?}, subject = {Interkulturelles Lernen}, language = {de} } @misc{Hoffner2018, author = {Hoffner, Jessica}, title = {School and Refugees in Europe}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bsz:751-opus4-1725}, pages = {iv, 102}, year = {2018}, abstract = {Amidst the current situation in Europe the discussion of education and development of refugee children is more important than ever. As a result the increasing diversity and multilingualism must be considered in this discussion. In connection with the Ersamus+ project CultureShake the aim of this research paper is to show the normality of cultural hybridisation. In terms of language didactics and language psychology the concept focuses on opposing the feeling of foreignness by supporting language reflection and language awareness. Lanuage portraits are used as a tool to make children aware of their linguistic repertoire and to recognise this as a resource. This paper adapts this existing concept to refugee children with a low level of the, for them foreign, language German.}, subject = {Mehrsprachigkeit}, language = {en} } @misc{Deissler2018, author = {Deißler, Jessica}, title = {Applying the Erasmus+ project CultureShake to primary school education - through the example of a geocache}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bsz:751-opus4-1697}, pages = {111}, year = {2018}, abstract = {How does one bring together different cultures? In terms of teaching, which didactical and methodological resources are required? How can one convey the opportunities and risks of digital media to an emerging adolescent generation? In what way can one achieve inclusion of all pupils? These research questions serve as examples for the goals of CultureShake, an Erasmus+ project that involves participants from four different countries in regular project meetings. Participants from secondary school education experience a new form of exchange through the many different learning activities. However, cultural learning as well as language learning is not triggered by entering into secondary schools. It originates long before, which is why it is immensely important that the content and goals of the project be applied in primary schools. For this reason, this paper specialises in applying central principles of CultureShake, examplified through geocaching, to a primary school setting, using primary school didactics as a guideline.}, subject = {Geocaching}, language = {en} } @phdthesis{Kramp2019, author = {Kramp, Barbara}, title = {"Sollt ich meinem Gott nicht singen?"}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bsz:751-opus4-1619}, pages = {290}, year = {2019}, abstract = {Musik wird im Leben von Grundsch{\"u}lern, im Kontext von Lebenswelt, F{\"o}rderung und Entwicklung eine bedeutsame und pr{\"a}gende Rolle zugeschrieben. Insbesondere in Bildungsdiskussionen und empirischen Forschungen erf{\"a}hrt die Musik unter dem Blickwinkel komplexer Bedeutungszusammenh{\"a}nge aus unterschiedlichen Perspektiven Interesse. Die vorliegende Dissertation geht folgenden Fragestellungen nach: Gibt es fachimmanente Schwerpunkte und Fundierungen, in denen das Proprium der Musik aus religionsp{\"a}dagogischer Perspektive auszumachen ist? Welche Bedeutung haben musikalische Elemente im Religionsunterricht? Sind Fragen um das musikalische Tun tats{\"a}chlich so ausschlaggebend, vordringlich oder aktuell f{\"u}r die Religionsp{\"a}dagogik? Geht es nicht auch ohne Musik im Religionsunterricht? Was w{\"u}rde im Religionsunterricht fehlen, wenn musikalische Elemente „vernachl{\"a}ssigt" w{\"u}rden? Diese Auseinandersetzung fokussiert, analysiert und reflektiert die „M{\"o}glichkeiten, Herausforderungen und Begr{\"u}ndungen" musikalischer Elemente im Religionsunterricht der Grundschule. Die Perspektive der Dissertation integriert mit der Formulierung der „musikalischen Elemente" vielf{\"a}ltige kreative und ganzk{\"o}rperliche Umgangsformen, die ebenso das Singen von Liedern beinhaltet und fokussiert die Einordnung in ganzheitliche Unterrichtsperspektiven im Religionsunterricht der Grundschule. Nach einer anthropologischen Grundlegung werden biblische, theologiegeschichtliche und kirchenmusikgeschichtliche Hintergr{\"u}nde der Thematik dargestellt, in denen Positionen Augustins, Luthers, der EKD, der DBK, sowie verschiedener Liederdichter dargestellt werden. Eine Auswertung hinsichtlich m{\"o}glicher Impulse f{\"u}r die gegenw{\"a}rtige Religionsp{\"a}dagogik beg{\"u}nstigt die Koh{\"a}renz der nachfolgenden Kapitel. - Welche Fragen, Provokationen, Impulse oder {\"U}bertragungsm{\"o}glichkeiten ergeben sich f{\"u}r die gegenw{\"a}rtige Religionsp{\"a}dagogik von den Perspektiven „Ein Schulmeister muss singen k{\"o}nnen" (Martin Luther) und „Sollt ich meinem Gott nicht singen?" (Paul Gerhard)? Der zweite Teil der Arbeit besch{\"a}ftigt sich mit Rahmenbedingungen, die auf den Einsatz musikalischer Elemente im Religionsunterricht der Grundschule Einfluss nehmen und erarbeitet aus den bisherigen Kapiteln einen Begr{\"u}ndungskomplex. Welche Rahmenbedingungen wirken auf die musikalischen Elemente und ihren Umgang im Religionsunterricht ein? Sind Kriterien zu eruieren, um fachimmanent im Rahmen allgemeiner Bedingungen der Entwicklung und des Lebensweltbezugs im Kontext von Bildung, Grundschulp{\"a}dagogik und Musikp{\"a}dagogik umzugehen? Aus einer multiperspektivischen Betrachtung lassen sich Konsequenzen f{\"u}r unterrichtliche Umgangsformen fachdidaktisch und methodisch ziehen. Die hier vorgelegte Auseinandersetzung mit m.E. im RU m{\"o}chte sich am Gespr{\"a}ch {\"u}ber die Gestaltung des Religionsunterrichts und der Religionsp{\"a}dagogik beteiligen und die Begegnung mit dem christlichen Glauben von Sch{\"u}lern und Sch{\"u}lerinnen mit ihrem Lebensbezug ernst nehmen. Inhalte des christlichen Glaubens nicht nur zu h{\"o}ren, sondern ihnen in der Musik zu begegnen und sich ihrer Ausdrucksf{\"a}higkeit zu n{\"a}hern, k{\"o}nnen wesentliche Bildungs- und Entwicklungsprozesse initiieren und mit Formen gelebten Glaubens vertraut machen. Dar{\"u}ber hinaus geht es um eine Beteiligung des Religionsunterrichtes an der Ausgestaltung des Schullebens, des f{\"a}cherverbindenden Unterrichts und damit an ganzheitlichem und gemeinsamem Leben und Lernen in der Schule. In diese Multiperspektivit{\"a}t des Ansatzes sind die Erfahrungen der Autorin als Religionslehrerin, Musiklehrerin und Klassenlehrerin eingeflossen, die im Besonderen die Bezugsetzung und Verschr{\"a}nkung von fachwissenschaftlichem und fachdidaktischem Interesse beg{\"u}nstigen.}, subject = {Musik}, language = {de} } @misc{BugsWalter2019, author = {Bugs, Simon and Walter, Joscha}, title = {Wissen und Einstellungen von Jugendlichen {\"u}ber K{\"u}nstliche Intelligenz}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bsz:751-opus4-1491}, pages = {1}, year = {2019}, abstract = {Poster zur Posterpr{\"a}sentation "Was wissen Jugendliche {\"u}ber K{\"u}nstliche Intelligenz" im Rahmen eines Forschungsprojekts im Master Bildungswissenschaft an der P{\"a}dagogischen Hochschule Karlsruhe. Das Poster zeigt erste Ergebnisse des noch laufenden Forschungsprojekt. F{\"u}r die explorativen Studie wurden {\"u}ber 140 Sch{\"u}ler aus Schulen des Regierungspr{\"a}sidiums Karlsruhe, der Klassen 7 und 8 befragt.}, subject = {K{\"u}nstliche Intelligenz}, language = {de} } @phdthesis{Roth2017, author = {Roth, Damaris}, title = {Der transkulturell-theologische Diskurs und dessen Relevanz f{\"u}r die religionsp{\"a}dagogische Praxis}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bsz:751-opus4-1435}, pages = {VII, 341}, year = {2017}, abstract = {Die gegenw{\"a}rtigen Lebens- und Erfahrungsr{\"a}ume von Kindern und Jugendlichen sind nicht l{\"a}nger einer Nationalkultur zuzuordnen, sondern finden sich in der Realit{\"a}t transkultureller Wirklichkeiten wieder. Diese Dissertation fragt grundlagentheoretisch danach, wie die transkulturelle Perspektive des globalen Christentums in religionsp{\"a}dagogischen Prozessen bearbeitet und bedacht werden kann. Der transkulturell-theologische Diskurs muss auf neue Inhalte und Methoden zur{\"u}ckgreifen. Essentielle Inhalte sind dabei die kritische Auseinandersetzung mit Selbst- und Fremdbildern, die Thematisierung von Fremdheitserfahrungen sowie die Bearbeitung der innerchristlichen Hybridit{\"a}t des globalen Christentums. Denn die transkulturelle Realit{\"a}t fordert auch die protestantische Theologie dazu auf, sich kritisch mit der innerchristlichen Hybridit{\"a}t sowie mit Selbst- und Fremdbildern auseinanderzusetzen, um so neue Wege der diskursiven Auseinandersetzung zu beschreiten. Das dabei entwickelte Diskursmodell beruht auf diskurstheoretischen, kultursemiotischen und theologischen Inhalten, welche schließlich zur praktischen Konkretion des transkulturell-theologischen Diskurses f{\"u}hren. Die Dissertation zeigt auf, dass die protestantische Theologie/Religionsp{\"a}dagogik sich verst{\"a}rkt zur Aufgabe machen muss, transkulturell-theologische Diskurse zu initiieren, da trotz historischer, theologischer und bildungstheoretischer Herausforderungen die Relevanz dieser aufgezeigt werden kann.}, subject = {Deutschland}, language = {de} } @phdthesis{Fuchs2019, author = {Fuchs, Kevin}, title = {Cognitive Spacetime}, isbn = {978-1-7244-4950-4}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bsz:751-opus4-1364}, pages = {vi, 156}, year = {2019}, abstract = {The raise of so-called artificial intelligence has made people believe that computers may some day be congenial with human beings. In the past computers were regarded as effective but soulless and unintelligent assistants to free humans from routine tasks. Computers were supposed to perform time-consuming but mechanical calculations. Today's computers are universal machines that can execute an almost unlimited variety of software. The increase of processing speed allows us to implement complex software which does not seem to have much in common with past computing machinery. In the field of education this awakened the desire to build algorithms which didactically support learners or even emulate human-like tutors. However, despite the apparent complexity of today's software, algorithms are step-by-step procedures which in their core are purely mechanical. So before introducing just another approach for technology-enhanced learning let me reconsider a seemingly naive but fundamental question. Given the nature of how computers work on the machine-level, can we emulate human-like tutors with computers? I believe that we can not because human beings are in possession of abilities which can not be implemented with algorithms due to their mechanical kernel and the formal systems on which algorithms are built. However, there exists a concept with which we can implement a mutual human-machine interaction that enables computers to at least adapt themselves to a learner. The result of this is what we call "adaptive systems". In this work, I present a method based on spatio-temporal data structures and algorithms which enable us to build technically simple but artificially intelligent self-adapting systems. Such systems can be utilized for technology enhanced learning but also for other fields related to human-machine interaction.}, subject = {K{\"u}nstliche Intelligenz}, language = {en} } @misc{OPUS4-128, title = {MINT in einer Kultur der Nachhaltigkeit}, volume = {6. Jahrgang}, organization = {P{\"a}dagogische Hochschule Karlsruhe}, issn = {2199-5265}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bsz:751-opus4-1281}, pages = {61}, year = {2019}, abstract = {Diese Ausgabe des Bildungsjournals Dialog der P{\"a}dagogischen Hochschule Karlsruhe stellt „MINT in einer Kultur der Nachhaltigkeit" in den Mittelpunkt. Unsere Gesellschaft steht vor mannigfaltigen Umweltherausforderungen und ethischen Fragen zur sozialen Gerechtigkeit. Auch unter den B{\"u}rgerinnen und B{\"u}rgern muss eine kritische Auseinandersetzung mit den eigenen Lebensstilen erfolgen. Denn Lebensqualit{\"a}t aufrechtzuerhalten und gleichzeitig die Verantwortung f{\"u}r zuk{\"u}nftige Generationen zu {\"u}bernehmen ist nur dann m{\"o}glich, wenn unser Konsumhandeln nachhaltiger wird. Die Autorinnen und Autoren der vorliegenden Ausgabe beleuchten aus unterschiedlichen Perspektiven heraus diese Thematik und stellen dabei Disziplinen {\"u}bergreifende Lehr-Lern-Formen vor, die der gesellschaftlichen Verantwortung im MINT-Bereich gerecht werden. In der Rubrik IM FOKUS gibt es Berichte zu weiteren Projekten der Hochschule zu Nachhaltigkeit und Verbraucherbildung. In der Rubrik PERSPEKTIVEN informieren wir Sie {\"u}ber aktuelle Publikationen sowie erfreuliche Entwicklungen im {\"O}kologischen Lerngarten unserer Hochschule. In der Rubrik NACHGEFRAGT sprechen wir mit dem Karlsruher IT-Unternehmer Dirk Fox {\"u}ber fr{\"u}he technische Bildung, Lernen mit Begeisterung und nicht zuletzt {\"u}ber die Einzigartigkeit des Baukastensystems fischertechnik.}, subject = {MINT-F{\"a}cher}, language = {de} } @misc{HansmannGoetzBeketal.2019, author = {Hansmann, Ralph and G{\"o}tz, Clarissa and Bek, Nathalie and G{\"u}thner, Jurina}, title = {Ein Leitfaden f{\"u}r fischertechnik-AGs an Grundschulen}, edition = {Version 1}, organization = {P{\"a}dagogische Hochschule Karlsruhe}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bsz:751-opus4-1267}, pages = {80}, year = {2019}, abstract = {Dieser Leitfaden wurde geschrieben, um mit hilfreichen Tipps und Hinweisen zum erfolgreichen Installieren und Durchf{\"u}hren von sogenannten Technik- bzw. fischertechnik-AGs an Grundschulen beizutragen. Das Werk enth{\"a}lt von der Materialauswahl und Materialbeschaffung, {\"u}ber die Organisation und Durchf{\"u}hrung, bis hin zu fachdidaktischen und methodischen Hinweisen auch ein Kapitel mit Quellen und weiterf{\"u}hrenden Links, die zur Vertiefung in die Materie einladen. Die dargestellten Inhalte repr{\"a}sentieren u. a. die vielf{\"a}ltigen Erfahrungen und Erkenntnisse, die von Studierenden des Instituts f{\"u}r Physik und Technischer Bildung der P{\"a}dagogischen Hochschule Karlsruhe, in vielen Schulen und deren AGs gewonnen worden sind.}, subject = {Fischertechnik}, language = {de} } @misc{Linder2018, author = {Linder, Marleen}, title = {Gender in der Schriftsprache - aktueller Stand in Deutschland im internationalen Vergleich}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bsz:751-opus4-1231}, pages = {85}, year = {2018}, abstract = {Die vorliegende Arbeit versucht, folgenden Fragestellungen nachzugehen: Welche Positionen gibt es im deutschsprachigen Raum, Gender sprachlich abzubilden? Inwieweit werden diese durch das Sprachsystem determiniert? Wie hat sich der Diskurs seit den Anf{\"a}ngen der Feministischen Linguistik ver{\"a}ndert? Welche Strategien existieren in unterschiedlichen Sprachen? Welche Bez{\"u}ge lassen sich zur Grundschule herstellen? Nach einer kurzen historischen Hinf{\"u}hrung zum Thema im ersten Kapitel wird im zweiten Kapitel ein {\"U}berblick {\"u}ber die f{\"u}r die Darstellung von Gender in der Sprache relevante Kategorie, das Genus gegeben. Der Diskurs {\"u}ber das sprachhistorische Verh{\"a}ltnis von Genus und Sexus in der deutschen Sprache wird ebenso wie das ‚generische' Maskulinum beleuchtet. Anschließend werden im dritten Kapitel die aktuell im Deutschen verwendeten Formen vorgestellt und diskutiert, bevor im vierten Kapitel ein kurzer Vergleich mit den jeweiligen Situationen im Englischen und Schwedischen vorgenommen wird. Das f{\"u}nfte Kapitel befasst sich mit der m{\"o}glichen Umsetzung und Relevanz von Gender in der Schriftsprache in der Grundschule. Es folgt ein abschließendes Res{\"u}mee, in welchem neben einem Fazit auch weitere Forschungsm{\"o}glichkeiten formuliert werden.}, subject = {Feministische Linguistik}, language = {de} } @misc{Mueller2016, author = {M{\"u}ller, Heike}, title = {Fachspezifische Sprachf{\"o}rderung im AuG-Unterricht der Sekundarstufe I}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bsz:751-opus4-1225}, pages = {II, 120}, year = {2016}, abstract = {Diese ver{\"o}ffentlichte Arbeit ist eine in Teilen gek{\"u}rzte Fassung der gleichnamigen Abschlussarbeit, die den Stand der Diskussion im Winter 2015/2016 darstellt. Die vorliegende Arbeit entstand im Rahmen des Europalehramtstudiums f{\"u}r Werk-/ Haupt-/ Realschulen an der P{\"a}dagogischen Hochschule Karlsruhe. Sie befasst sich mit der Signifikanz von Sprachf{\"o}rderung in schulischen Kontexten, insbesondere im Fach Alltagskultur und Gesundheit1 der Sekundarstufe I. Ziel der Arbeit ist es, das Augenmerk auf die besondere Verkn{\"u}pfung von fachlichen und sprachlichen Bildungsprozessen zu lenken und zu untersuchen, inwiefern das Fach Alltagskultur und Gesundheit zur Sprachf{\"o}rderung beitragen kann. Im Fokus der Arbeit stehen dabei vor allem Kinder und Jugendliche mit Deutsch als Zweitsprache. Die wesentlichen zugrunde liegenden Forschungsfragen dieser Arbeit sind: - Wie wird Sprache angeeignet? - Welche Bedeutung tr{\"a}gt Sprachf{\"o}rderung in schulischen Bildungsprozessen? - Inwiefern kann der AuG-Unterricht zur Sprachf{\"o}rderung beitragen? Jeder dieser Fragen ist dabei ein Kapitel gewidmet. Im Anschluss an die Einf{\"u}hrung besch{\"a}ftigt sich Kapitel zwei mit Erst- und Zweitspracherwerbsprozessen. Ausgehend von sprachtheoretischen Betrachtungen wird nach Typen der Sprachaneignung differenziert und werden Hypothesen zur Aneignung von Sprache(n) vorgestellt sowie miteinander verglichen. In Kapitel drei wird die Bedeutung von Sprachf{\"o}rderung erl{\"a}utert. Zudem werden verschiedene didaktische und bildungspolitische Rahmenbedingungen und Konzepte vorgestellt, die zu einer verbesserten Sprachbildung beitragen sollen. Kapitel vier entstand aufgrund einer explorativen Studie, die im Winter 2015/16 in der Vorbereitungsklasse I der Grund- und Werkrealschule Schillerschule Bretten durchgef{\"u}hrt wurde. Dieses Kapitel versucht das Potential der Verbindung von fachlicher und sprachlicher Bildung anhand eines Ein-Gruppen-Pr{\"a}test-Posttests in Verkn{\"u}pfung mit einem Unterrichtsmodul „Feiern und Fettgebackenes - eine sensorische Schulung" greifbar zu machen.}, subject = {Sprachf{\"o}rderung}, language = {de} } @misc{Tran2018, author = {Tran, Luu Thao}, title = {Vietnamesische Boat People in Europa}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bsz:751-opus4-1213}, pages = {111}, year = {2018}, abstract = {In dieser Arbeit geht es um die Integration von vietnamesischen Boat People. Es stellt sich die Frage, ob es eine gelungene Integration war und ist. Dabei werden verschiedene Aspekte der Sozial- und Systemintegration n{\"a}her betrachtet. Angesichts der {\"u}berschaubaren Menge an Literatur zur Integration von vietnamesischen „Boat People" in Europa, konzentriert sich die Abschlussarbeit auf die Integration der vietnamesischen Boat People in Deutschland.Die Arbeit bezieht sich dabei auf die Lite-ratur von damaligen aktiven gesellschaftlichen Akteuren wie, z. B. der Caritas, dem Roten Kreuz oder der Diakonie. Außerdem nimmt die Arbeit auch Bezug auf wissenschaftliche Artikel, Zeitungsartikel und Beitr{\"a}ge von migrantischen Selbstorganisationen wie, z. B. dem Độc-Lập-Zentrum.}, subject = {Bootsfl{\"u}chtling}, language = {de} } @phdthesis{Thomann2018, author = {Thomann, Corina}, title = {„Beziehungs-Inseln"}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bsz:751-opus4-1208}, pages = {215, 261 S.}, year = {2018}, abstract = {Die vorliegende Forschungsarbeit verfolgt das Ziel, einen Beitrag zur Lehrpersonenweiterbildung zu leisten, indem eine videobasierte Unterrichtsreflexion, welche ihre Erkenntnisse vor dem Hintergrund der Dynamiken in Unterrichtssituationen gewinnt, diskutiert wird. Aus einer konsequenten, erkenntnistheoretischen Haltung heraus werden die Vielfalt und die Dynamik innerhalb einer Unterrichtssituation anerkannt und eine Reduktion sowie Vereinfachung der Forschungssituation bewusst vermieden. Dieser grundlegende Ansatz st{\"u}tzt sich auf die Lern- und Kommunikationstheorien von Bateson, auf den {\"o}kosystemischen Ansatz nach Bronfenbrenner, auf den Denkstil nach Fleck, auf die Kommunikationstheorie von Flusser, auf die Theorien von von Foerster und von von Glasersfeld, auf die Institutionelle Analyse nach Lapassade, auf die Systemtheorie nach Luhmann, auf die Akteur-Netzwerk-Theorie nach Latour und auf die Theorie des sozialen Raumes nach Lefebvre. Das Instrument zur Datengewinnung ist die Videographie. Die erstellten Filme werden grafisch bearbeitet. Die dadurch generierten Analysedaten geben Einblick in die Dynamik von Unterrichtsabl{\"a}ufen und Lehrpersonen- und Sch{\"u}lerhandeln, indem Beziehungen erkannt, grafisch markiert und in Abfolgen von Mustern diskutiert werden. Von f{\"u}nf Klassen werden je drei Unterrichtssequenzen grafisch bearbeitet und mit den Lehrpersonen das eigene Filmmaterial diskutiert. Im Fokus stehen die Fragen nach der visuellen Wahrnehmung von Beziehungen und dem Bestehen allf{\"a}lliger Muster. Wissend, dass nichts sicher, alles m{\"o}glich und nichts stabil ist, wird die Forschungsarbeit zur großen Herausforderung. In der Forschungsarbeit unter Verwendung des Konzepts der Beziehungs-Inseln werden Unsicherheiten nicht verdr{\"a}ngt oder verneint, sondern als gegeben in die Planung miteinbezogen. Mit Hilfe der Beziehungs-Inseln ist es m{\"o}glich, die herrschenden Beziehungen in einer Unterrichtsdimension zu erkennen und sie im Wechsel von wissenschaftlicher Verfahrensweise und beruflichem Denkstil zu reflektieren. Diese Gegen{\"u}berstellung und gleichzeitige Vernetzung f{\"o}rdert die Auseinandersetzung zwischen Theorie und Praxis, zwischen Idealvorstellung und Realsituation und zwischen Erkenntnis und Erleben. Das Potenzial der Beziehungs-Insel-Analyse liegt in der eingenommenen Prozessperspektive, welche durch grafische Darstellung, sich wiederholende Interaktionsmuster, die man verstehen und erkl{\"a}ren will, aufdecken l{\"a}sst.}, subject = {Lehrer}, language = {de} } @phdthesis{Waterstradt2015, author = {Waterstradt, D{\´e}sir{\´e}e}, title = {Prozess-Soziologie der Elternschaft}, publisher = {Monsenstein und Vannerdat}, address = {M{\"u}nster}, isbn = {978-3-95645-530-8}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bsz:751-opus4-1185}, pages = {533}, year = {2015}, abstract = {Was ist Elternschaft? Die Begriffskonzepte ‚Eltern' und ‚Elternschaft' erscheinen klar und selbsterkl{\"a}rend. Doch dies verdeckt ihre sozialhistorische Pr{\"a}gung und normative Aufladung, wie die interdisziplin{\"a}re Untersuchung von Begriffen, Wissensgrundlagen und nationaler Rahmung zeigt. Der sozialhistorische Wandel von Elternschaft l{\"a}sst sich am Beispiel Deutschlands nachvollziehen. In den gut zwei Jahrhunderten moderner deutscher Nationsbildung ver{\"a}ndert sich Elternschaft grundlegend, wie {\"u}ber die ausgew{\"a}hlten sechs Themenachsen deutlich wird: 1. Formierung als Nationsfamilie, 2. Bev{\"o}lkerungsentwicklung, 3. Wandlung von Abstammungskonzepten, 4. Ordnung der Arbeit der Wirtschaftsnation in Beruf und Familie, 5. {\"U}bergang von der Elternzentrierung zur Kindzentrierung, 6. Ver{\"a}nderung gesellschaftlicher Ehr- und Schamstandards bez{\"u}glich der Elternposition. Auf Basis der Untersuchungsergebnisse wird abschließend ein prozess-soziologisches Grundlagenkonzept entwickelt: Es beschreibt Elternschaft als unverzichtbaren Kernprozess gesellschaftlicher Generativit{\"a}t. Dieser wird unter dem Wandlungsdruck der Beziehungsgeflechte und Machtdynamiken mitgeformt, so dass sich Kanons, Ideale und Habitus der Elternschaft ver{\"a}ndern.}, subject = {Deutschland}, language = {de} } @misc{OPUS4-117, title = {PH Karlsruhe kompakt 2017/18}, organization = {P{\"a}dagogische Hochschule Karlsruhe}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bsz:751-opus4-1179}, year = {2018}, abstract = {Die P{\"a}dagogischen Hochschulen Baden-W{\"u}rttembergs wollen ihre Forschungsaktivit{\"a}ten weiter ausbauen und ihre Expertise deutlicher sichtbar machen. Im Akademischen Jahr 2017/18 hat sich die P{\"a}dagogische Hochschule Karlsruhe diesen Zielen mit großen Schritten gen{\"a}hert. Die Forschungsdatenbank ist {\"o}ffentlich zug{\"a}nglich. Die Drittmitteleinnahmen {\"u}berschritten erstmals die Drei-Millionen-Euro-Grenze. Das diesbez{\"u}gliche Wachstum wird deutlich, wenn man bedenkt, dass im Jahr 2007 nicht einmal ein Zehntel dieser Summe vorzuweisen war.}, language = {de} } @phdthesis{Kusyk2017, author = {Kusyk, Meryl}, title = {Les dynamiques du d{\´e}veloppement de l'anglais au travers d'activit{\´e}s informelles en ligne}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bsz:751-opus4-1160}, pages = {389}, year = {2017}, abstract = {Les recherches sur l'apprentissage informel de l'anglais en ligne (AIAL) {\´e}tudient la mani{\`e}re dont des locuteurs non natifs de l'anglais participent aux activit{\´e}s de loisir sur Internet en langue {\´e}trang{\`e}re et les implications que ces interactions peuvent avoir pour le d{\´e}veloppement de la langue {\´e}trang{\`e}re. Cette th{\`e}se a pour objectif d'examiner l'envergure de ces pratiques et d'analyser le d{\´e}veloppement langagier des apprenants en termes de complexit{\´e}, pr{\´e}cision, aisance {\`a} communiquer et chunks. 953 {\´e}tudiants fran{\c{c}}ais et allemands ont renseign{\´e} un questionnaire d'environ 60 questions sur leurs pratiques informelles en ligne en anglais. Les r{\´e}sultats montrent des habitudes similaires entres les deux cohortes, une pr{\´e}f{\´e}rence pour les activit{\´e}s de compr{\´e}hension plut{\^o}t que de production, des taux bas d'apprentissage explicite et des raisons de participer li{\´e}es au contenu des activit{\´e}s plut{\^o}t qu'{\`a} la langue. Ensuite deux {\´e}tudes de cas ont {\´e}t{\´e} r{\´e}alis{\´e}es sur 10 mois. Des donn{\´e}es orales et {\´e}crites ont {\´e}t{\´e} analys{\´e}es. Les r{\´e}sultats indiquent que chaque apprenant poss{\`e}de son propre profil AIAL et que les trajectoires de d{\´e}veloppement sont individuelles et non lin{\´e}aires.}, subject = {Fremdsprachenlernen}, language = {fr} } @misc{OPUS4-115, title = {Professionalisierung}, volume = {5. Jahrgang}, organization = {P{\"a}dagogische Hochschule Karlsruhe}, issn = {2199-5265}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bsz:751-opus4-1159}, pages = {61}, year = {2018}, abstract = {Diese Ausgabe des Bildungsjournals besch{\"a}ftigt sich mit dem Schwerpunkt Professionalisierung in der Lehrerbildung. Die Autorinnen und Autoren gehen Fragen wie „Was ist unter Professionalisierung zu verstehen?", „In welchen Formen finden Professionalisierungsprozesse statt?" und „Sind die Bereitschaft f{\"u}r die Weiterentwicklung der eigenen F{\"a}higkeiten, die st{\"a}ndige Aufnahme neuer Wissensbest{\"a}nde und deren Reflexion sowie die Auseinandersetzung mit der eigenen Person leistbar und zumutbar?" nach. In ihren Beitr{\"a}gen werfen sie einen Blick auf die Thematik aus unterschiedlichen disziplin{\"a}ren, berufspraktischen und bildungspolitischen Perspektiven und ber{\"u}cksichtigen die Breite der p{\"a}dagogischen Felder. In der Rubrik IM FOKUS werden die Professionalisierungsprozesse entlang der drei Phasen der Lehrerbildung thematisiert. Expertinnen und Experten aus der Schule, dem Seminar, der Lehrerfortbildung und der Elternschaft kommen hier zu Wort. In der Rubrik PERSPEKTIVEN informieren wir Sie {\"u}ber aktuelle Publikationen aus unserer Hochschule sowie {\"u}ber einen Wissenschaftspreis der Dr. Bertold Moos-Stiftung f{\"u}r Dr. phil. Brigitte Seiler. Die pr{\"a}mierte Dissertation gibt Impulse f{\"u}r das Entwicklungs- und Lehrprojekt „Personenbezogene p{\"a}dagogische Professionalisierung", das thematisch hervorragend an dieser Ausgabe sowie am Querschnittsprofil „Professionalisierung" der Hochschule anschließt. Den Abschluss des Heftes bildet ein Gespr{\"a}ch mit Kultusministerin Susanne Eisenmann. Liselotte Denner und Klaus Peter Rippe haben zur aktuellen bildungspolitischen Position und den perspektivischen Vorhaben im Bereich der Professionalisierung der Lehrerbildung in Baden-W{\"u}rttemberg bei der Politikerin nachgefragt.}, subject = {P{\"a}dagogik}, language = {de} } @phdthesis{Dawoud2018, author = {Dawoud, Mohamed}, title = {Konzeptionen von Religionsunterricht in der islamischen Welt am Beispiel des Entwurfs eines Curriculums f{\"u}r die Grundschule von der Al-Azhar Universit{\"a}t Kairo}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bsz:751-opus4-1119}, pages = {287, 219 Seiten}, year = {2018}, abstract = {In der vorliegenden Arbeit wurde der Entwurf eines Curriculums f{\"u}r den islamischen Religionsunterricht an den Al-Azhar Grundschulen ins Deutsche aus dem Arabischen teilweise {\"u}bersetzt und kommentiert. Dabei wurden neue Ans{\"a}tze sowie vorhandene M{\"a}ngel im Curriculum bzw. in der islamischen Religionsp{\"a}dagogik in {\"A}gypten hervorgehoben. Anhand der Untersuchung wurde eine Informationsbasis f{\"u}r den deutschsprachigen Raum auf dem Gebiet des islamischen Religionsunterrichts an den Grundschulen zug{\"a}nglich gemacht. Ferner wurde ein Versuchsentwurf in Form eines Curriculums f{\"u}r den islamischen Religionsunterricht an den deutschen Grundschulen vorgestellt.}, subject = {Islamischer Religionsunterricht}, language = {de} } @phdthesis{Remmele2018, author = {Remmele, Martin}, title = {Die Wirkung stereoskopischer Visualisierungen beim Arbeiten mit einer Lernsoftware zur Anatomie des Menschen}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bsz:751-opus4-1141}, pages = {141}, year = {2018}, abstract = {Recognizing anatomical structure properties depicted within digital representations may be the first step to conceptual understanding. Comparing stereoscopic and non-stereoscopic visualizations, there is little evidence whether stereoscopic visualisations better support the recognition of anatomical structure properties. Likewise, insufficient indication is given whether working with stereoscopic visualizations is in connection with situational variables such as increased situational intrinsic motivation and decreased visual attention performance. To clarify these queries, the present study focused on two e-learning environments dealing with the anatomy and physiology of the nasal cavity and with the anatomy and physiology of hearing. Participants were 8th grade students and teacher students. Working with stereoscopic imagery instead of non-stereoscopic imagery, both succeeded better in absolving anatomical structure-related tasks such as estimating anatomical spatial-relationships. Working with stereoscopic visualizations neither led to increased situational intrinsic motivation nor to decreased visual attention performance. On the one hand, the results show that stereoscopic visualization technology can be used without having any novelty effects. On the other hand, stereoscopic visualizations can be used without having impairments on visual working memory. Coming from these findings it should be investigated, whether the enhanced performance on anatomical structure-related tasks due to stereoscopic imagery can be used to also enhance conceptual understanding.}, subject = {Anatomie}, language = {mul} } @misc{OPUS4-108, title = {PH Karlsruhe kompakt 2016/17}, organization = {P{\"a}dagogische Hochschule Karlsruhe}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bsz:751-opus4-1080}, year = {2017}, abstract = {Kaum ein Jahr war auf Landesebene so stark von bildungspolitischen Diskussionen gepr{\"a}gt wie das vergangene. Das Abschneiden Baden-W{\"u}rttembergs in der L{\"a}ndervergleichsstudie zu den sprachlichen Kompetenzen der Neuntkl{\"a}ssler hat die Lehrerbildung ebenso in den Fokus der {\"O}ffentlichkeit ger{\"u}ckt wie der Lehrermangel im Grundschulbereich. Die P{\"a}dagogischen Hochschulen sind derzeit mehr denn je aufgefordert, ihre St{\"a}rken auszubauen und erkannte Schw{\"a}chen zu beheben.}, language = {de} } @misc{OPUS4-107, title = {Rechenschaftsbericht vom 1. Oktober 2015 bis 30. September 2016}, organization = {P{\"a}dagogische Hochschule Karlsruhe}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bsz:751-opus4-1073}, pages = {64}, year = {2016}, abstract = {Das akademische Jahr 2015/16 war f{\"u}r die P{\"a}dagogische Hochschule durch zwei Aspekte gekennzeichnet, den personellen Wechsel in der Hochschulleitung und die gemeinsame Ausrichtung auf neue Zielvorhaben.}, language = {de} } @misc{OPUS4-106, title = {Rechenschaftsbericht vom 1. Oktober 2014 bis 30. September 2015}, organization = {P{\"a}dagogische Hochschule Karlsruhe}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bsz:751-opus4-1063}, pages = {63}, year = {2015}, abstract = {Die lehramtsbezogenen Studieng{\"a}nge werden zum Wintersemester 2015/16 in eine Bachelor-/Masterstruktur umgestellt. Ein Ziel der Reform ist es, den Bachelorstudiengang soweit wie m{\"o}glich polyvalent zu gestalten, d.h. berufliche Entwicklungen in verschiedene Richtungen zu erm{\"o}glichen. Dabei geht es nicht nur um die Wahl des Masterstudiengangs oder den unmittelbaren Berufseinstieg. Auch in sp{\"a}teren Berufsjahren kann f{\"u}r pers{\"o}nliche Entwicklungsschritte auf einen Bachelorabschluss zur{\"u}ckgegriffen werden, der f{\"u}r verschiedene T{\"a}tigkeitsfelder vorbereitet hat. - Die P{\"a}dagogische Hochschule Karlsruhe hat hier durch die Etablierung eines innovativen und attraktiven Profilbereichs innerhalb der Studieng{\"a}nge einen deutlichen Akzent gesetzt, der f{\"u}r die Studierenden eine Vielfalt von Entwicklungsperspektiven er{\"o}ffnet.}, language = {de} } @misc{OPUS4-105, title = {Rechenschaftsbericht Vom 1. Oktober 2013 bis 30. September 2014}, organization = {P{\"a}dagogische Hochschule Karlsruhe}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bsz:751-opus4-1051}, pages = {63}, year = {2014}, abstract = {Die Erwartungen, die gegenw{\"a}rtig an unsere Hochschule gestellt werden, fordern uns heraus. Breit thematisiert wird der Bedarf, Studienangebote vermehrt so auszurichten, dass sie den Bed{\"u}rfnissen von Studierenden mit unterschiedlichen Bildungsbiografien und in unterschiedlichen Lebens- und Berufssituationen gerecht werden. Dazu geh{\"o}rt, die strukturellen Grenzen zwischen grundst{\"a}ndigen Studieng{\"a}ngen und akademischer Weiterbildung zu flexibilisieren, das berufsbegleitende Weiterbildungsangebot zu vergr{\"o}ßern und die Durchl{\"a}ssigkeit zwischen beruflicher Bildung und Hochschulbildung zu erh{\"o}hen. - Im vergangenen Studienjahr ist es uns gelungen, in diesen Feldern langfristige Entwicklungen in die Wege zu leiten, die unser Studienangebot zukunftsf{\"a}hig erhalten werden.}, language = {de} } @misc{OPUS4-104, title = {Rechenschaftsbericht des Rektorats Vom 1. Oktober 2012 bis 30. September 2013}, organization = {P{\"a}dagogische Hochschule Karlsruhe}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bsz:751-opus4-1041}, pages = {64}, year = {2013}, abstract = {Die P{\"a}dagogische Hochschule Karlsruhe blickt auf ein intensives, arbeitsreiches Studien- und Forschungsjahr zur{\"u}ck. Der vorliegende Jahresbericht gibt Ihnen einen Einblick in die Gesamtentwicklung, in die zahlreichen Projekte in den Fakult{\"a}ten und Instituten sowie in die Veranstaltungen und Aktivit{\"a}ten in den verschiedenen Einrichtungen der Hochschule. Wir sind stolz auf das Erreichte, halten einen Moment inne und blicken bereits weiter auf die n{\"a}chsten Schritte, die in die Zukunft weisen.}, language = {de} } @misc{OPUS4-103, title = {Rechenschaftsbericht des Rektorats Vom 01. Oktober 2011 bis 30. September 2012}, organization = {P{\"a}dagogische Hochschule Karlsruhe}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bsz:751-opus4-1037}, pages = {64}, year = {2012}, abstract = {Im vergangenen Jahr konnten die P{\"a}dagogischen Hochschulen Baden-W{\"u}rttembergs ihren f{\"u}nfzigsten Geburtstag feiern. An unserer Hochschule war dies Anlass f{\"u}r eine Festwoche mit zahlreichen Veranstaltungen, welche die vielf{\"a}ltigsten Expertisen und Aktivit{\"a}ten der Hochschulmitglieder sichtbar machten. Die T{\"u}ren waren weit ge{\"o}ffnet f{\"u}r alle Menschen, Beh{\"o}rden, Institutionen und Unternehmen in und um Karlsruhe, welche uns unterst{\"u}tzen und dazu beitragen, dass die P{\"a}dagogische Hochschule Karlsruhe ihre Aufgabe als bildungswissenschaftliches Lehr- und Forschungszentrum erf{\"u}llen kann.}, language = {de} } @misc{OPUS4-102, title = {Jahresbericht 2010/11}, organization = {P{\"a}dagogische Hochschule Karlsruhe}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bsz:751-opus4-1023}, pages = {63}, year = {2011}, abstract = {Das akademische Jahr 2010/2011 zeichnete sich durch eine außergew{\"o}hnlich hohe Vielfalt an Arbeit aus. Die Fertigstellung des Struktur- und Entwicklungsplans erfolgte im engen Austausch zwischen Rektorat, Fakult{\"a}ten und Hochschulrat, um eine tragf{\"a}hige Basis f{\"u}r die Weiterentwicklung der Hochschule in den n{\"a}chsten f{\"u}nf Jahren zu schaffen. Ende September wurde der Strukturplan vom Senat verabschiedet.}, language = {de} } @misc{OPUS4-101, title = {Rechenschaftsbericht der Rektorin vom 01. Oktober 2009 bis 30. September 2010}, organization = {P{\"a}dagogische Hochschule Karlsruhe}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bsz:751-opus4-1015}, pages = {60}, year = {2010}, abstract = {Die P{\"a}dagogische Hochschule Karlsruhe befindet sich weiterhin in einem Entwicklungsprozess, der {\"u}ber die Neustrukturierung der Lehramtsstudieng{\"a}nge, die neuen BA- und MA-Studieng{\"a}nge und die Weiterentwicklung der Forschung hinaus mittelfristig auch die gemeinsame Struktur der P{\"a}dagogischen Hochschulen in Baden-W{\"u}rttemberg betrifft.}, language = {de} } @misc{OPUS4-100, title = {Rechenschaftsbericht der Rektorin vom 01. Oktober 2008 bis 30. September 2009}, organization = {P{\"a}dagogische Hochschule Karlsruhe}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bsz:751-opus4-1002}, pages = {51}, year = {2009}, abstract = {Die P{\"a}dagogische Hochschule Karlsruhe befindet sich - wie die anderen P{\"a}dagogischen Hochschulen auch - in einem Entwicklungsprozess. Dabei geht es um die Lehramtsstudieng{\"a}nge, die neuen BA- und MA-Studieng{\"a}nge sowie um die Weiterentwicklung der Forschung. Eine wichtige Rolle spielen die Kooperationen der Hochschule mit anderen Hochschulen und Institutionen der Stadt, die Familiengerechtigkeit und die internationale Ausrichtung.}, language = {de} } @misc{OPUS4-99, title = {Rechenschaftsbericht der Rektorin f{\"u}r den Zeitraum vom 1. Oktober 2006 bis 30. September 2007}, organization = {P{\"a}dagogische Hochschule Karlsruhe}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bsz:751-opus4-993}, pages = {180}, year = {2007}, abstract = {Jahresbericht der Hochschule und Rechenschaftsbericht der Rektorin vom 01. Oktober 2006 bis 30. September 2007}, language = {de} } @misc{Wohnrau2016, author = {Wohnrau, Amelie}, title = {Anthropologie in theologischer und naturwissenschaftlicher Perspektive}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bsz:751-opus4-980}, pages = {XIV, 68}, year = {2016}, abstract = {Die vorliegende Arbeit geht zun{\"a}chst auf den Begriff der Anthropologie ein. Dabei wird zwischen der allgemeinen, der naturwissenschaftlichen und der theologischen Begriffsbestimmung unterschieden. Das darauffolgende Kapitel geht n{\"a}her auf die naturwissenschaftliche Perspektive ein. Im Vordergrund stehen dabei die Entstehung des Menschen sowie die Frage nach seinem freien Willensverm{\"o}gen. In Bezug auf die Evolution und Hominisation wird außerdem infrage gestellt, ob der Mensch eine Sonderstellung in der Natur einnimmt und ob ihm aus naturwissenschaftlicher Perspektive eine besondere W{\"u}rde zugesprochen werden kann. Das anschließende Kapitel befasst sich mit der theologischen Perspektive. Auch hier sind die Erschaffung des Menschen sowie die Frage nach seinem freien Willen von besonderer Bedeutung. Dar{\"u}ber hinaus werden Aspekte wie das S{\"u}ndersein, die Leib-Seele-Einheit und das Personsein entfaltet. Ob der Mensch eine W{\"u}rde besitzt, wird ebenfalls aus theologischer Perspektive untersucht. In Form von Exkursen wird außerdem auf anthropologische Ans{\"a}tze des Islam eingegangen. Nach der Darlegung der naturwissenschaftlichen und theologischen Auffassungen {\"u}ber den Menschen geht die Autorin in einen Diskurs {\"u}ber. Dabei werden die beiden zuvor aufgef{\"u}hrten Positionen gegen{\"u}bergestellt und kritisch beurteilt. Im Rahmen einer eigenen Stellungnahme wird noch einmal auf die biotechnologischen Entwicklungen und die damit verbundenen ethischen Probleme eingegangen. Daran anschließend wird der Frage nachgegangen, welche Rolle dem Thema Anthropologie im Religionsunterricht der Sekundarstufe zukommt. Nachdem die religionsp{\"a}dagogischen Grundlagen gekl{\"a}rt wurden, wird n{\"a}her auf die didaktischen und methodischen Ans{\"a}tze eingegangen. Außerdem werden verschiedene Schulb{\"u}cher in Bezug auf das Thema Anthropologie untersucht. Das letzte Kapitel fasst die wichtigsten Ergebnisse der Arbeit noch einmal zusammen.}, subject = {Theologische Anthropologie}, language = {de} } @misc{OPUS4-97, title = {literatur / bildung}, volume = {4. Jahrgang}, number = {2017 Heft 2}, editor = {Rektorat der P{\"a}dagogischen Hochschule Karlsruhe,}, organization = {P{\"a}dagogische Hochschule Karlsruhe}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bsz:751-opus4-974}, pages = {63}, year = {2017}, abstract = {Literatur und Bildung? Literatur oder Bildung? Bildung durch Literatur? Auf diese Offenheit verweist der im Thema LITERATUR / BILDUNG der 8. Ausgabe der Zeitschrift Dialog enthaltene Schr{\"a}gstrich: Dieses Heft wirft Fragen auf und diskutiert m{\"o}gliche, auch alternative Antworten. Den thematischen Schwerpunkt bilden die literaturwissenschaftlichen und fremdsprachdidaktischen Festvortr{\"a}ge des Neujahrsempfangs der P{\"a}dagogischen Hochschule vom 25. Januar 2017, erg{\"a}nzt um einen Bericht {\"u}ber die dreij{\"a}hrige Pilotphase der Poetik-Dozentur f{\"u}r Kinder- und Jugendliteratur. In der Rubrik IM FOKUS sind Berichte zu laufenden Projekten zusammengestellt. Die Rubrik PERSPEKTIVEN informiert {\"u}ber die Vielfalt aktueller Publikationen aus der Hochschule sowie {\"u}ber eine Ausstellung, die an den Schulreformer und Kinderbuchautor Carl Dantz erinnert. Den Abschluss des Heftes bildet ein Gespr{\"a}ch mit dem Leiter des Karlsruher Literaturhauses, Herausgeber der Zeitschrift allmende und Gesch{\"a}ftsf{\"u}hrer der Literarischen Gesellschaft, Prof. Dr. Hansgeorg Schmidt-Bergmann.}, subject = {Literaturunterricht}, language = {de} } @misc{OPUS4-96, title = {Diversit{\"a}t und Bildung}, volume = {4. Jahrgang}, number = {2017 Heft 1}, editor = {Rektorat der P{\"a}dagogischen Hochschule Karlsruhe,}, organization = {P{\"a}dagogische Hochschule Karlsruhe}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bsz:751-opus4-967}, pages = {64}, year = {2017}, abstract = {Die 7. Ausgabe der Zeitschrift Dialog widmet sich dem Thema DIVERSIT{\"A}T UND BILDUNG. Der Begriff der Diversit{\"a}t nimmt mittlerweile in einer Reihe von bildungswissenschaftlichen Diskussionen eine zentrale Rolle ein. Das Diversit{\"a}tsprofil der P{\"a}dagogischen Hochschule Karlsruhe zeichnet die gezielte Auseinandersetzung mit der gesellschaftlichen Einbettung von Bildungsprozessen und die Fokussierung der vielf{\"a}ltigen Verschr{\"a}nkungen zwischen verschiedenen sozialen, politischen, sprachlichen und kulturellen Differenzlinien aus. Die hier enthaltenen Beitr{\"a}ge von Wissenschaftlerinnen und eines Wissenschaftlers der Hochschule geben einen Einblick in die breite Palette und besondere Expertise im Kontext von Diversit{\"a}t und Bildung. In der Rubrik IM FOKUS gibt es Berichte zu weiteren Projekten und Aktivit{\"a}ten an der Hochschule. Die Rubrik PERSPEKTIVEN informiert {\"u}ber aktuelle Publikationen. Zum Schluss des Heftes spricht der Karlsruher Koch Hossein Fayazpour im Interview {\"u}ber den Zusammenhang von Diversit{\"a}t, gesunder Ern{\"a}hrung und Genuss.}, subject = {Vielfalt}, language = {de} } @misc{OPUS4-95, title = {Bildung und der Wert der Werte}, volume = {3. Jahrgang}, number = {2016 Heft 2}, editor = {Rektorat der P{\"a}dagogischen Hochschule Karlsruhe,}, organization = {P{\"a}dagogische Hochschule Karlsruhe}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bsz:751-opus4-956}, pages = {64}, year = {2016}, abstract = {Die sechste Ausgabe des Bildungsjournals Dialog der P{\"a}dagogischen Hochschule Karlsruhe widmet sich dem Thema BILDUNG UND DER WERT DER WERTE. Die Beitr{\"a}ge besch{\"a}ftigen sich aus den Perspektiven der Philosophie, P{\"a}dagogik und der Theologie mit der Frage, was denn {\"u}berhaupt von ‚Wert' ist, der Instrumentalisierung des Werte-Hypes, den M{\"o}glichkeiten und Grenzen nachhaltiger Wertorientierung eines Lernens am ‚Vorbild' und der {\"o}konomisch bedingten Verk{\"u}rzung des Bildungsbegriffs. Den Abschluss des Hauptteils bildet die Vorstellung des Projekts „,Religion im Alltag' - von der Heterogenit{\"a}t eines Ph{\"a}nomens". In den Rubriken IM FOKUS und PERSPEKTIVEN stellen wir aktuelle Projekte und Publikationen von Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern der Hochschule vor. F{\"u}r NACHGEFRAGT konnte Bundesverfassungsrichterin Prof. Dr. Susanne Baer f{\"u}r ein ausf{\"u}hrliches Interview gewonnen werden. Der Gespr{\"a}chsbogen zieht sich {\"u}ber Fragen der Gleichberechtigung hin bis zu j{\"u}ngeren hochschulrechtlichen Urteilen. Das Interview {\"o}ffnet dabei den Blick von einer Werteordnung hin zu einer Rechtsordnung.}, subject = {Werterziehung}, language = {de} } @misc{OPUS4-94, title = {Mathematische und Informatische Bildung}, volume = {3. Jahrgang}, number = {2016 Heft 1}, editor = {Rektorat der P{\"a}dagogischen Hochschule Karlsruhe,}, organization = {P{\"a}dagogische Hochschule Karlsruhe}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bsz:751-opus4-940}, pages = {68}, year = {2016}, abstract = {Die f{\"u}nfte Ausgabe des Bildungsjournals Dialog der P{\"a}dagogischen Hochschule Karlsruhe befasst sich mit der Bedeutung von mathematischer und informatischer Bildung sowie der Bedeutung eines fr{\"u}hen Zugangs zu dieser. Unbestritten ist die Notwendigkeit von Kenntnissen und F{\"a}higkeiten in diesen Bildungsbereichen - begleiten sie uns doch ein Leben lang in den unterschiedlichsten Alltagsangelegenheiten. Doch nach wie vor begegnen viele Menschen beiden Gebieten mit großer Distanz. Um dem abzuhelfen werden in diesem Heft die verschiedenen Facetten von Mathematik und Informatik beschrieben. Zugleich zeigen die Beitr{\"a}ge auf, wie Lehrerinnen und Lehrer sowie p{\"a}dagogische Fachkr{\"a}fte mit Kindern verschiedener Altersstufen Wege gehen k{\"o}nnen, um die Faszination an mathematischen und informatischen Inhalten und Prozessen zu erhalten und zu wecken.}, subject = {Mathematikunterricht}, language = {de} } @misc{OPUS4-93, title = {Naturwissenschaftliche und Technische Bildung}, volume = {2. Jahrgang}, number = {2015 Heft 2}, editor = {Rektorat der P{\"a}dagogischen Hochschule Karlsruhe,}, organization = {P{\"a}dagogische Hochschule Karlsruhe}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bsz:751-opus4-930}, pages = {64}, year = {2015}, abstract = {Die vierte Ausgabe des Bildungsjournals Dialog der P{\"a}dagogischen Hochschule Karlsruhe stellt die naturwissenschaftliche und technische Bildung in den Mittelpunkt. Sie hat angesichts der rasanten technischen Entwicklungen und der menschlichen Eingriffe in die Umwelt gesellschaftlich eine hohe Bedeutung. Die Beitr{\"a}ge in dieser Nummer von Dialog geben einen Einblick in Themenfelder der Naturwissenschafts- und Technikdidaktik. Sie zeigen auf, wie der Erlebnishorizont erweitert, Neugier geweckt und Kreativit{\"a}t gef{\"o}rdert werden kann. Dargestellt werden innovative Herangehensweisen, die Kindern, Jugendlichen, aber auch Erwachsenen Ph{\"a}nomene in der Welt, die uns umgibt, n{\"a}her bringen. Der Lebensweltbezug sowie die F{\"o}rderung des forschenden Lernens sind Voraussetzungen, um solche Ph{\"a}nomene dann auch theoretisch zu durchdringen. Sie sind damit zentrale Qualit{\"a}tsmerkmale von Naturwissenschafts- und Technikdidaktik.}, subject = {Naturwissenschaftliche Bildung}, language = {de} } @misc{OPUS4-92, title = {Bildung und Mehrsprachigkeit}, volume = {2. Jahrgang}, number = {2015 Heft 1}, editor = {Rektorat der P{\"a}dagogischen Hochschule Karlsruhe,}, organization = {P{\"a}dagogische Hochschule Karlsruhe}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bsz:751-opus4-924}, pages = {72}, year = {2015}, abstract = {Die dritte Ausgabe von Dialog ist der Mehrsprachigkeit gewidmet. Mehrsprachige Bildung gilt in Europa als ein wichtiges bildungspolitisches Ziel. Auch an der P{\"a}dagogischen Hochschule Karlsruhe hat das Studium der Mehrsprachigkeit eine lange Tradition. Ein zentraler Baustein zur F{\"o}rderung von Mehrsprachigkeit ist der bilinguale Unterricht. Durch die Verwendung von Englisch, Franz{\"o}sisch oder einer anderen Fremdsprache als Arbeitssprache in den verschiedensten Lernzusammenh{\"a}ngen gelingt es auch außerhalb des Fremdsprachenunterrichts, die interkulturelle Kompetenz in einer zunehmend globalisierten Welt zu erweitern. Kinder und Jugendliche erhalten Grundlagen, um sich mit fremdsprachigen Partnern {\"u}ber fachliche Zusammenh{\"a}nge zu verst{\"a}ndigen und bekommen einen differenzierten Blick auf Mehrsprachigkeit.}, subject = {Zweisprachiger Unterricht}, language = {de} } @misc{OPUS4-91, title = {Kulturelle Bildung}, volume = {1. Jahrgang}, number = {2014 Heft 2}, editor = {Rektorat der P{\"a}dagogischen Hochschule Karlsruhe,}, organization = {P{\"a}dagogische Hochschule Karlsruhe}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bsz:751-opus4-912}, pages = {68}, year = {2014}, abstract = {Die zweite Ausgabe des Bildungsjournals der P{\"a}dagogischen Hochschule Karlsruhe ist dem Schwerpunkt der kulturellen Bildung gewidmet. W{\"a}hrend der Begriff der kulturellen Bildung h{\"a}ufig eng im Sinne der musisch-kulturellen oder {\"a}sthetisch-kulturellen Bildung verstanden wird, soll das Konzept der kulturellen Bildung im Kontext dieses Bildungsjournals weiter gefasst werden, und zwar als ein f{\"a}cher{\"u}bergreifendes, nicht ausschließlich auf die K{\"u}nste beschr{\"a}nktes Konzept, dessen Ziel die Pers{\"o}nlichkeitsentwicklung von Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen ist, sowie deren Kreativit{\"a}ts- und Wahrnehmungsentwicklung, die zur gesellschaftlichen Teilhabe an Kultur bef{\"a}higen soll.}, subject = {Kulturp{\"a}dagogik}, language = {de} } @periodical{OPUS4-90, title = {E-Commerce}, number = {2/2018}, organization = {cLEVER Leitperspektive Verbraucherbildung}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bsz:751-opus4-906}, pages = {59}, year = {2018}, abstract = {Als Leitperspektive ist Verbraucherbildung in allen Schularten, F{\"a}chern und Klassenstufen in Baden-W{\"u}rttemberg durch die Bildungspl{\"a}ne verankert. Mit den Handreichungen „Verbraucherbildung im Fachunterricht" m{\"o}chte die cLEVER-Projektgruppe Lehrpersonen mit Impulsen in der Umsetzung der Leitperspektive in ihrem Fachunterricht unterst{\"u}tzen.}, subject = {Electronic Commerce}, language = {de} } @periodical{OPUS4-88, title = {Einkauf}, number = {1/2018}, organization = {cLEVER Leitperspektive Verbraucherbildung}, issn = {2569-4634}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bsz:751-opus4-880}, pages = {67}, year = {2018}, abstract = {Als Leitperspektive ist Verbraucherbildung in allen Schularten, F{\"a}chern und Klassenstufen in Baden-W{\"u}rttemberg durch die Bildungspl{\"a}ne verankert. Mit den Handreichungen „Verbraucherbildung im Fachunterricht" m{\"o}chte die cLEVER-Projektgruppe Lehrpersonen mit Impulsen in der Umsetzung der Leitperspektive in ihrem Fachunterricht unterst{\"u}tzen.}, subject = {Einkaufen}, language = {de} } @masterthesis{Reuter2016, type = {Bachelor Thesis}, author = {Reuter, Friederike}, title = {Kindheitsp{\"a}dagogik und Gender}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bsz:751-opus4-862}, pages = {104}, year = {2016}, abstract = {Die Arbeit untersucht die Bedeutung sexueller und geschlechtlicher Vielfalt in der institutionellen Kindertagesbetreuung, um daraus Professionalisierungsm{\"o}glichkeiten f{\"u}r Fachkr{\"a}fte abzuleiten. Zu diesem Zweck wird nach einer intensiven theoretischen Auseinandersetzung mit der Thematik eine mit p{\"a}dagogischen Fachkr{\"a}ften durchgef{\"u}hrte Expert_innenbefragung qualitativ nach Joseph A. Maxwell (2012) ausgewertet. Dabei wird gezeigt, dass vielf{\"a}ltige Ankn{\"u}pfungspunkte an sexuelle und geschlechtliche Vielfalt im Kita-Alltag zwar existent sind, aber selten als solche wahrgenommen werden. Dadurch gehen Chancen verloren, Kinder optimal in ihrer Identit{\"a}tsentwicklung zu begleiten und Entwicklungsrisiken vorzubeugen, obwohl kindheitsp{\"a}dagogische Fachkr{\"a}fte mit ihrem bed{\"u}rfnisorientierten Blick auf das Kind und einem reflektierten, kritischen Umgang mit gesellschaftlichen Geschlechterstereotypen daf{\"u}r bereits wichtige Voraussetzungen erf{\"u}llen. Eine prinzipielle Offenheit f{\"u}r Themen der sexuellen und geschlechtlichen Vielfalt scheint gegeben, aber es fehlen ein umfassendes fachliches Wissen und ein geschulter Blick auf entsprechende Aspekte. Auch die Gestaltung von Erziehungspartnerschaften erweist sich im Umgang mit sexueller und geschlechtlicher Vielfalt als schwierig. Chancen f{\"u}r eine Professionalisierung liegen dabei aus Sicht der Fachkr{\"a}fte in einer Erweiterung des Angebots an Aus- und Fortbildungsinhalten, st{\"a}rker aber noch im Ausbau der Angebote spezifischer Beratungsstellen, die dem Wunsch der Fachkr{\"a}fte nach einer bedarfsorientierten, flexiblen Unterst{\"u}tzung vor Ort gerecht werden. Die Arbeit bietet interessante Erkenntnisse f{\"u}r Mitarbeiter_innen in Beratungsstellen, fr{\"u}hp{\"a}dagogischen Fachberatungen und p{\"a}dagogischen Ausbildungsst{\"a}tten wie Fach- und Hochschulen.}, subject = {Kleinkindp{\"a}dagogik}, language = {de} } @phdthesis{Teuscher2017, author = {Teuscher, Lucia}, title = {Eingew{\"o}hnungsprozesse in neu er{\"o}ffneten und bestehenden Kitas}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bsz:751-opus4-826}, pages = {257}, year = {2017}, abstract = {Seit August 2013 besteht ein Rechtsanspruch auf einen Betreuungsplatz f{\"u}r Kinder ab dem ersten vollendeten Lebensjahr. Dem damit einhergehenden quantitativen Ausbau der Kinderbetreuung schließt sich die Frage der Sicherstellung der Qualit{\"a}t an. In dieser Arbeit wird der Frage nachgegangen, ob sich Eingew{\"o}hnungsprozesse in neu er{\"o}ffneten und bestehenden Kitas unterscheiden. Die theoretischen Grundlagen beruhen auf bildungs- und bindungstheoretischen sowie soziologischen Erkenntnissen und st{\"u}tzen sich konkret auf die personale Anthropologie sowie auf Elemente der Bindungstheorie und der Systemtheorie. Der Bezug dieser theoretischen Grundlagen auf g{\"a}ngige Eingew{\"o}hnungsmodelle und auf aktuelle Forschungsergebnisse erm{\"o}glicht ein heuristisches Modell zur Generierung der Forschungsfragen und f{\"u}hrt zur Operationalisierung der Untersuchungsbereiche. Der empirische Teil besteht aus einer qualitativen Vorstudie und einer quantitativen Hauptstudie. Die qualitative Vorstudie bietet einen ersten {\"U}berblick {\"u}ber Besonderheiten von Eingew{\"o}hnungsprozessen in neu er{\"o}ffneten Kitas: Fachkr{\"a}fte in neu er{\"o}ffneten Kitas befinden sich selbst in einem {\"U}bergangsprozess und stehen gleichsam vor der Herausforderung, Kinder und deren Eltern in ihrem Eingew{\"o}hnungsprozess zu begleiten. Dabei bestehen keine einrichtungsspezifischen Handlungsroutinen oder etablierte Strukturen im Sinne einer gewachsenen Einrichtungskultur. Die darauf aufbauende quantitative Hauptstudie, die auf 202 Frageb{\"o}gen von Fr{\"u}hp{\"a}dagoginnen und 445 Frageb{\"o}gen von Eltern aus insgesamt 20 neu er{\"o}ffneten und 26 bestehenden Kitas im Raum Baden-W{\"u}rttemberg basiert, f{\"u}hrt in mehrfacher Hinsicht zur Beantwortung der forschungsleitenden Fragestellung: Fachkr{\"a}fte in neu er{\"o}ffneten Kitas sind gefordert, mehr Kinder parallel aufzunehmen als Fachkr{\"a}fte in bestehenden Einrichtungen. Dabei sind sie in Bezug auf die Begleitung von Eingew{\"o}hnungsprozessen weniger erfahren und sowohl aus eigener Perspektive als auch aus der Sicht der Eltern weniger sicher. Team und Leitung werden dabei zudem als weniger unterst{\"u}tzend erlebt. Die Gesamtheit der befragten Eltern und Fachkr{\"a}fte weist eine hohe Zufriedenheit mit dem Eingew{\"o}hnungsprozess auf. Dennoch sind die Befragten aus neu er{\"o}ffneten Kitas weniger zufrieden als die Befragten der Vergleichsgruppe. Es werden theoriebasierte Impulse zur generellen Weiterentwicklung von Eingew{\"o}hnungsprozessen abgeleitet. Die ermittelten empirischen Erkenntnisse f{\"u}hren zu spezifische Empfehlungen bez{\"u}glich der Unterst{\"u}tzung von Eingew{\"o}hnungsprozessen in neu er{\"o}ffneten Kitas.}, language = {de} } @misc{Sator2016, author = {Sator, Markus}, title = {Gangsta-Rap - eine Studie zur Rezeption von Sch{\"u}lerinnen und Sch{\"u}lern der Sekundarstufe I}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bsz:751-opus4-815}, pages = {108}, year = {2016}, abstract = {Die ersten Kapitel werden die Leserin in die Welt des Untersuchungsgegenstandes einweihen. In Kapitel 2 wird eine Begriffsbestimmung vorgenommen. Dabei n{\"a}hert sich der Autor dem vielschichtigen Ph{\"a}nomen Gangsta-Rap aus verschiedenen Richtungen und beschreibt es aus der Sicht unterschiedlicher Fachbereiche. Kapitel 3 geht der Entstehungsgeschichte des Rap beziehungsweise des Hip-Hops im Allgemeinen auf den Grund. Es wird aufgezeigt, wie und unter welchen Bedingungen sich der heutige deutsche Gangsta-Rap entwickelt hat. In Kapitel 4 wird diskutiert, welchen Stellenwert der gegenw{\"a}rtige Gangsta-Rap in Deutschland hat. Der Autor beschreibt die Szene und den gesellschaftlichen Diskurs, der {\"u}ber das Genre gef{\"u}hrt wird. Die beiden folgenden Kapitel sind das eigentliche Herzst{\"u}ck der Arbeit. In Kapitel 5 wird der Gegenstand selbst genau unter die Lupe genommen. Seine Eigenschaften werden mit dem Ziel beschrieben, die Rezeptionsm{\"o}glichkeiten, die Rap-Songs bieten, aufzuzeigen. Anschließend werden zwei ausgesuchte Songtexte sowie weitere ausgew{\"a}hlte Verse hinsichtlich ihrer sprachlichen Umsetzung hin analysiert. In Kapitel 6 werden mittels einer eigens durchgef{\"u}hrten Erhebung die Rezeptionsgewohnheiten von Sch{\"u}lerinnen und Sch{\"u}lern der Sekundarstufe I erkundet. Die Ergebnisse der Untersuchung werden dargestellt sowie unter gesellschaftlichen, literarischen und schulischen Aspekten bewertet. Unter Ber{\"u}cksichtigung der zuvor gewonnenen Erkenntnisse diskutiert der Autor in Kapitel 7, ob und unter welchen Bedingungen Rap-Songs in den Deutschunterricht Eingang finden sollten. In Kapitel 8 fasst der Verfasser die Ergebnisse der Arbeit zusammen.}, subject = {Rap}, language = {de} } @misc{OPUS4-80, title = {Gesundheitsbildung}, volume = {1. Jahrgang}, number = {2014 Heft 1}, editor = {Rektorat der P{\"a}dagogischen Hochschule Karlsruhe,}, organization = {P{\"a}dagogische Hochschule Karlsruhe}, issn = {2199-5265}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bsz:751-opus4-802}, pages = {64}, year = {2014}, abstract = {Die erste Ausgabe des Bildungsjournals befasst sich mit dem Schwerpunkt Gesundheitsbildung. Mit dem Aufwachsen und Leben in der heutigen Gesellschaft sind komplexe Anforderungen an K{\"o}rper, Geist und Psyche verbunden. Und obwohl sich einerseits die durchschnittliche Lebenserwartung in den letzten Jahrzehnten kontinuierlich erh{\"o}ht hat, steigt auf der anderen Seite eine Sensibilit{\"a}t daf{\"u}r, dass diese Aussicht allein nicht gen{\"u}gt.}, subject = {Gesundheitserziehung}, language = {de} } @phdthesis{Zajonc2017, author = {Zajonc, Stefan}, title = {Modellversuche und Unterrichtskonzepte f{\"u}r einen neuen Zugang zum Thema Farbstoffe im Chemieunterricht der Sekundarstufe II}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bsz:751-opus4-771}, pages = {242}, year = {2017}, abstract = {Die vorliegende Arbeit befasst sich mit der Entwicklung und ersten Evaluation von vier neuen Unterrichtskonzepten zum Thema Farbstoffe im Chemieunterricht. Dabei werden drei wichtige Ziele durch die Betonung ausgew{\"a}hlter chemie-didaktischer Aspekte verfolgt. Ein Zusammenhang zur Lebenswelt der Sch{\"u}lerinnen und Sch{\"u}ler wird {\"u}ber die Behandlung sogenannter Azofarbstoffe und deren Verwendung in Lebensmitteln und Textilien hergestellt. Die Struktur der Konzeptionen, die auf gr{\"o}ßtenteils erstmalig erprobten Schulexperimenten aufbaut, erm{\"o}glicht eine praxisorientierte, selbstst{\"a}ndige Erschließung der schulrelevanten Inhalte. Und schließlich gestattet die Einbettung ph{\"a}nomenologischer Beobachtungen zur Hypothesenentwicklung den Sch{\"u}lerinnen und Sch{\"u}lern eine induktiv forschende Erschließung des Themenkomplexes. Neben der elaborierten Vorstellung der Unterrichtskonzeptionen gibt die Arbeit einen groben {\"U}berblick {\"u}ber die theoretischen Hintergr{\"u}nde und stellt die Ergebnisse der empirischen Untersuchung im Rahmen der evaluierten Ersterprobung im Lernlabor „Make Science!" dar.}, subject = {Azofarbstoffe}, language = {de} } @phdthesis{Kaiser2017, author = {Kaiser, Alexia Anne}, title = {Entwicklung und Evaluation selbstinstruktiver K{\"o}rper-Achtsamkeitsprogramme zur Gesundheitsf{\"o}rderung und Erholung am Arbeitsplatz}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bsz:751-opus4-734}, pages = {410}, year = {2017}, abstract = {Wichtige Zielsetzungen der Arbeit sind die Entwicklung selbstinstruktiver K{\"o}rper-Achtsamkeitsprogramme (SeKA) - basierend unter anderem auf Erkenntnissen der Beanspruchungs- und Erholungsforschung - sowie deren Weiterentwicklung und Optimierung anhand der empirischen Ergebnisse. Diese mit dem Fokus auf Entspannung, K{\"o}rper-Achtsamkeit und funktioneller Bewegung entwickelten k{\"o}rperteilspezifischen Bewegungskurzprogramme (10-15 Min. Dauer) sollen einen Beitrag zur Gesundheitsf{\"o}rderung am Arbeitsplatz leisten. Daher wurden die Programme in den verschiedenen aufeinander aufbauenden empirischen Untersuchungen mit insgesamt N = 770 Probanden hinsichtlich ihrer Implementierung sowie hinsichtlich kurz- und mittelfristiger Effekte evaluiert. Dabei wurde in den Hauptstudien ein quasi-experimentelles Design mit zwei randomisierten Treatmentgruppen (f{\"u}nfw{\"o}chige Intervention: SeKA vs. klassische Bewegungspause) und einer Kontrollgruppe (ohne Intervention) unter Einsatz standardisierter Testverfahren (ASS-SYM, Krampen, 2006; EBF - 72/3, Kallus, 2011; u.a.) angewendet und zus{\"a}tzlich indirekte Ver¬{\"a}nderungsmessungen bzgl. der einzelnen Programmdurchf{\"u}hrungen (Pre-Post-Tests) anhand des Kurzfragebogens zur aktuellen Beanspruchung (KAB, M{\"u}ller \& Basler, 1993) vorgenommen. Es l{\"a}sst sich eine hohe Programmakzeptanz und Zufriedenheit mit der Implementierung der Programme weitestgehend unabh{\"a}ngig vom Alter und Geschlecht der Teilnehmer feststellen. Bei beiden Interventionsformen zeigen sich hinsichtlich der kurzfristigen Effekte signifikante Verbesserungen des Beanspruchungsniveaus nach im Vergleich zu vor der Programmdurchf{\"u}hrung sowie im Gegensatz zur Kontrollgruppe mittelfristige signifikante Effekte z.B. hinsichtlich der Erholungsf{\"a}higkeit und weiteren eingesetzten Zielvariablen. Die positiven Evaluationsergebnisse legen nahe, dass eine aktive Pausengestaltung zur Gesundheitsf{\"o}rderung und Erholung von Mitarbeitern an B{\"u}roarbeitspl{\"a}tzen beitragen kann und daher die weitere Verbreitung und Verstetigung solcher Angebote ein wichtiges Ziel des Gesundheitsmanagements in Unternehmen darstellen sollte. Eine {\"U}berlegenheit der K{\"o}rper-Achtsamkeitsprogramme im Vergleich zur klassischen Bewegungsintervention l{\"a}sst sich dabei hinsichtlich der Erholungs- und Entspannungsf{\"a}higkeit sowie der k{\"o}rperteilspezifischen Beschwerdenwahrnehmung feststellen.}, subject = {Gesundheitsf{\"o}rderung}, language = {de} } @phdthesis{Rathgeber2017, author = {Rathgeber, Tobias}, title = {Spannungsregulierende Wirkungen von k{\"o}rperlich-sportlicher Aktivit{\"a}t und k{\"o}rperbasiertem Entspannungstraining: Eine Vergleichsstudie zur Modulation stressrelevanter Hormone}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bsz:751-opus4-720}, pages = {417}, year = {2017}, abstract = {Die Arbeit besch{\"a}ftigt sich mit der Wirkung von k{\"o}rperlich-sportlicher Aktivit{\"a}t auf den physiologischen Spannungszustand der durch das Stresshormon Cortisol und die Sexualhormone Estradiol und Testosteron dargestellt wird. Als k{\"o}rperich-sportliche Aktivit{\"a}t wurde ein eigenes entwickeltest Kurzprogramm (SeKA-Cardio) mit verschiedenen Durchf{\"u}hrungsintensit{\"a}ten untersucht. Abschließend folgte ein Vergleich mit einem Yoga-Kurzprogramm und einer Passivit{\"a}t.}, subject = {Hormonmessung}, language = {de} } @phdthesis{Quinte2016, author = {Quinte, Jana}, title = {Cycle de vie des plantes {\`a} fleurs - Lebenszyklus der Bl{\"u}tenpflanzen. Etude comparative des conceptions d'{\´e}l{\`e}ves en Alsace et au Baden-W{\"u}rttemberg}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bsz:751-opus4-691}, pages = {VII, 470}, year = {2016}, abstract = {Ziel dieser Studie ist es, Sch{\"u}lervorstellungen, im Elsass und in Baden-W{\"u}rttemberg, in Grund- und weiterf{\"u}hrenden Schulen zum Lebenszyklus der Bl{\"u}tenpflanzen zu untersuchen, m{\"o}gliche Einflussfaktoren aufzuzeigen und Hauptlernhindernisse zu ermitteln. Drei Elemente gliedern diese Doktorarbeit: 1) eine Vorstudie mit Hilfe von Interviews (n=49), 2) eine Kontextanalyse der naturwissenschaftlichen und im soziokulturellen Bereich liegenden Referenzen, der "zu lehrenden Curricula" anhand von Bildungspl{\"a}nen und Schulb{\"u}chern, und der "unterrichteten Curricula"; 3) eine Hauptstudie anhand von Frageb{\"o}gen (n=1388). Die Erhebungsinstrumente enthielten Fragen zu Schl{\"u}sselkonzepten (Samen, Bl{\"u}te, Frucht) und Prozessen (Best{\"a}ubung, Befruchtung, Frucht- und Samenbildung, Verbreitung), die den Lebenszyklus der Bl{\"u}tenpflanzen charakterisieren. Insbesondere wurden Sch{\"u}ler geben, verschiedene Entwicklungsstadien einiger Pflanzen in eine Reihenfolge zu bringen und diese zu erkl{\"a}ren. Unterschiedliche Denkmodelle konnten aus den Ergebnissen abgeleitet werden. Die Konzeptualisierung des pflanzlichen Lebenszyklus ist von der sexuellen Fortpflanzung abh{\"a}ngig und somit auch von Pflanzentypen (zum Beispiel Blume, im alltagssprachlichen Sinn oder Fr{\"u}chte tragende B{\"a}ume). Kulturelle Unterschiede konnten ebenfalls ermittelt werden.}, language = {mul} } @phdthesis{Kerber2016, author = {Kerber, Ulf}, title = {Historische Medienbildung als theoretisches Kompetenz-Strukturmodell f{\"u}r eine Integration der Medienbildung in die Fachdidaktik des Faches Geschichte in Baden-W{\"u}rttemberg}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bsz:751-opus4-651}, pages = {442}, year = {2016}, abstract = {Bei einer Vielzahl aktueller und geplanter, neuer Bildungspl{\"a}ne der Bundesl{\"a}nder (BRD) ist und wird Medienkompetenz und Medienbildung als fachintegrativer Bestandteil zur Umsetzung im Fach Geschichte eingefordert. Historisches Denken und Lernen kann bei der Auseinandersetzung mit und {\"u}ber Medien einen wichtigen Beitrag leisten - zumal alle Quellen historischer Erkenntnis medial vorliegen. Auch ver{\"a}ndert die Digitalit{\"a}t traditionelle, geschichtsunterrichtliche Zug{\"a}nge und den Umgang mit historischen Darstellungen in erheblichem Maß. Bislang existieren keine klaren Vorstellungen, wie die Begriffe Medienkompetenz und Medienbildung f{\"u}r den Geschichtsunterricht zu definieren und zu operationalisieren sind, noch finden sich in der geschichtsdidaktischen Literatur entsprechende Mediendefinitionen und Verweise auf einen tragf{\"a}higen und aktuellen geschichtsdidaktischen Medienbegriff. Diese Arbeit setzt sich mit Themen- und Aufgabenfelder der Medien- und Kommunikationswissenschaften, der Medienwirkungsforschung, der Mediensoziologie und der Medienp{\"a}dagogik auseinander, identifiziert Schnittmengen und betrachtet diese aus geschichtsdidaktischer Perspektive, um so zu einem transdisziplin{\"a}ren Beitrag zur Generierung eines geschichtsdidaktischen, kommunikativ-kritischen Medienbegriffs zu gelangen und Vorschl{\"a}ge f{\"u}r ein Kompetenz-Strukturmodell zur Integration der Medienbildung in die Fachdidaktik des Faches Geschichte in Baden-W{\"u}rttemberg zu schaffen.}, subject = {Medienbildung}, language = {de} } @phdthesis{Weissenburg2016, author = {Weißenburg, Astrid}, title = {Plurilingual Approaches to Spatial Education - Perspectives of Primary Schools in the German Context}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bsz:751-opus4-624}, pages = {365}, year = {2016}, abstract = {'Plurilingual Approaches to Spatial Education - Perspectives of Primary Schools in the German Context' ist eine theoriegeleitete Geographiedidaktikarbeit, welche die Rolle der lebensweltlichen Mehrsprachigkeit im geographischen Sachfachunterricht der Grundschule diskutiert. Die theoretische Fundierung setzt sich einerseits aus einem post-modernen Verst{\"a}ndnis von Raumproduktion zusammen, welches auf die Arbeiten von Henri Lefebvre zur{\"u}ckzuf{\"u}hren ist. Diese gilt es in didaktischen Ans{\"a}tzen f{\"u}r die geographische Bildung zug{\"a}nglich zu machen, wie bereits in den Ans{\"a}tzen von Dickel \& Scharvogel (2012, 2013) gezeigt wurde. Neben der Diskussion um Raum und r{\"a}umliche Bildung in Abgrenzung zum Diskurs um r{\"a}umliche Orientierung, fokussiert die Arbeit andererseits Ans{\"a}tze zur lebensweltlichen Mehrsprachigkeit auf der individuellen Ebene. Hierbei werden die vielf{\"a}ltigen Arbeiten zur migrationsbedingten lebensweltlichen Mehrsprachigkeit aus den Erziehungswissenschaften als Grundlage rezipiert. Ausgehend von diesen wird der Begriff der ‚inklusiven Mehrsprachigkeit' f{\"u}r die fachdidaktische Arbeit im Kontext von schulischer Bildung gepr{\"a}gt. Die Symbiose von Raum und Sprache ergibt sich (1) aus dem konzipierten und erlebten Raum, der mittels Sprache verhandelt wird, und (2) aus den gesellschaftlichen Entwicklungen der Globalisierung. Im Kontext von institutioneller Bildung dient der Ansatz des Content and Language Integrated Learning (CLIL) deren erfolgreicher Symbiose. Im Sinne dessen stehen die Inhalte, der konzipierte und erlebte Raum, im Zentrum der Fachdidaktikarbeit, wodurch Ans{\"a}tze zur r{\"a}umlichen Bildung weiterentwickelt werden. Ausgehend von der sprachlichen Ebene im CLIL-Ansatz wird in dieser Arbeit ein sprachensensibler Ansatz entwickelt, welcher die migrationsbedingte Mehrsprachigkeit der heutigen Sch{\"u}ler und Sch{\"u}lerinnen aktiv anerkennt und nutzt. Somit wird Sprache in dieser Arbeit als bilaterales Symbol auf der Konzeptebene begriffen. Die Verschr{\"a}nkung von Inhalt und Sprache wird auf der theoretischen Ebene im Rahmen einer Modellentwicklung f{\"u}r die Didaktisierung von mehrsprachigen Unterrichtssequenzen im Sachfachunterricht vorangetrieben. Hierbei steht die Transparenz und Stringenz des Modells im Vordergrund, wobei Inhalt und Sprache(n) gleichberechtigt dargelegt werden. Im Hinblick auf die praktische Anwendbarkeit des theoriegeleiteten Didaktikmodells folgt die Entwicklung einer best-practice Lehr-Lern-Sequenz. Um exemplarische Einblicke in mehrsprachige Konzeptbildungsprozesse bei achtj{\"a}hrigen Grundsch{\"u}lern und -sch{\"u}lerinnen zu erm{\"o}glichen, folgt im weiteren Teil eine qualitativ-explorative Studie, welche die praktische Durchf{\"u}hrung der entwickelten best-practice Lehr-Lern-Sequenz mittels vielf{\"a}ltiger Forschungsinstrumente begleitet. Ausgehend davon wird der diverse Datenkorpus, welcher sich aus Unterrichtsmitschnitten, Portfolios, Feldnotizen und Kindergruppeninterviews zusammensetzt, nach Ans{\"a}tzen der Grounded Theory analysiert. Die Analyseergebnisse legen einen multiperspektivischen und komplexen Prozess der Fachkonzeptbildung ‚Raum' im Kontext von inklusiver Mehrsprachigkeit dar. Hierbei wird von einem emergenten Entwicklungsbegriff ausgegangen, indem Konzepte in Erscheinung treten und kein Lernfortschritt im Rahmen eines Konzepts aufgezeigt wird. Den Kern der Konzeptbildung bildet der Prozess der Orientierung, welcher eng mit dem der Verortung verkn{\"u}pft ist. Grundvoraussetzungen f{\"u}r den Konzeptbildungsprozess sind jedoch zahlreiche Bedingungen im Kontext von mehrsprachiger Raumbildung. Die achtj{\"a}hrigen Lernenden benennen hierbei die Bedingungen: Lebenswelt, Erfahrung und Vertrauen. Ausgehend davon, wenden die Lernenden im Konzeptbildungsprozess mannigfaltige Strategien an, wie das Aufbauen von Relationen in sozialen Beziehungen. Weitere Strategien sind: Wiedergeben, Vergleichen und Problematisieren. Im weiteren Verlauf des Orientierungsprozesses, welcher den Raum f{\"u}r die achtj{\"a}hrigen Lernenden prim{\"a}r pr{\"a}gt, {\"a}ußern die Sch{\"u}ler und Sch{\"u}lerinnen folgende Konsequenzen: Lernbewusstsein, Language Awareness, Eigenst{\"a}ndigkeit und die Entstehung von (Sprach)R{\"a}umen. Diese wirken sich im Weiteren wiederum auf die Bedingungen aus, sodass der Konzeptbildungsprozess zirkul{\"a}r vorangetrieben wird. Dieser Einblick in den diversen Prozess der mehrsprachigen Fachkonzeptbildung ‚Raum' er{\"o}ffnet die Chance, Fachkonzepte sprachensensibel aufzubauen, auch von Seiten der Lernenden, und vor allem unter aktiver Nutzung der Migrationssprachen. Der Aufbau und die Entwicklung sprachensensibler Fachkonzepte unter Ber{\"u}cksichtigung von inklusiver Mehrsprachigkeit gelten somit als ankn{\"u}pfendes Forschungsdesiderat. Als Anstoß daf{\"u}r dient die abschließende kritische Diskussion der Analyseergebnisse vor dem Hintergrund der Forschung, der Schulbildung und der LehrerInnenausbildung, um nachfolgend die Ergebnisse der Studie nochmals im Hinblick auf die aufbauende Fachkonzeptentwicklung kritisch reflektieren zu k{\"o}nnen. Ziel der Arbeit ist es, die lebensweltliche Mehrsprachigkeit der Grundsch{\"u}lerinnen und -sch{\"u}ler aktiv in die Fachkonzeptbildung ‚Raum' miteinzubinden. Somit wird ein sprachensensibler Ansatz zur Bildung von mehrsprachigen Fachkonzepten im Rahmen der r{\"a}umlichen Bildung fokussiert. Sofern bereits inhaltlich dargelegt, umfasst die Arbeit strukturell drei Teile: Im ersten Teil wird die theoretische Fundierung mittels einer Symbiose der Teildisziplinen dargestellt. Zweitens wird ein Modell zur Konzeption von mehrsprachigem Sachfachunterricht im Sinne des CLIL-Ansatzes konzipiert. Der anschließende Entwurf einer Unterrichtseinheit dient als dessen exemplarische Anwendung. Im dritten Schritt der Arbeit, wird die Umsetzung der Einheit empirisch begleitet. Ziel der empirischen Arbeit ist es, Einblicke in den Bildungsprozess von mehrsprachigen Fachkonzepten bei achtj{\"a}hrigen Grundsch{\"u}lerinnen und -sch{\"u}lern zu erm{\"o}glichen. Schlagworte: Raum, lebensweltliche Mehrsprachigkeit, Konzeptbildung, CLIL, Grounded-Theory-Methodologie, plurilinguale Raumbildung}, subject = {Raum}, language = {en} } @phdthesis{Gysin2016, author = {Gysin, Daniel}, title = {H{\"o}flichkeit und Konfliktbew{\"a}ltigung in der Online-Kommunikation Jugendlicher}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bsz:751-opus4-608}, pages = {IV, 317}, year = {2016}, abstract = {Diese Arbeit untersucht die Online-Kommunikation Jugendlicher im sozialen Netzwerk Sch{\"u}lerVZ. Der Fokus liegt auf der Gestaltung ihrer sozialen Beziehungen in der schriftlichen Kommunikation. Zudem wird ein mehrdimensionales Modell zur Beschreibung von Online-Kommunikationskompetenz entwickelt und mit Beispielen konkretisiert. Der theoretische Teil der Arbeit (Kapitel 1-4) beinhaltet die Darstellung der Adoleszenzphase der untersuchten Fokusgruppe (Sch{\"u}ler im Alter von 12-13 Jahren), um ihren Entwicklungsstand einordnen zu k{\"o}nnen. Ebenso wird in diesem Kapitel die aktuelle Forschung zur Online-Kommunikation beleuchtet und zusammengefasst, insbesondere empirische Arbeiten stehen hierbei im Vordergrund. Das Kapitel 3 thematisiert dezidiert die sozialen Netzwerke. Neben der Begriffsbestimmung wird die Entwicklung der verschiedenen Netzwerke in Deutschland anhand ihres chronologischen Auftretens beschrieben. Mit der Darstellung des Aufbaus und der Funktionen des Sch{\"u}lerVZs schließt dieses Kapitel. Das folgende Kapitel skizziert das methodische und theoretische Ger{\"u}st der Arbeit. Dabei wird auf verschiedene Ans{\"a}tze der Gespr{\"a}chsforschung, wie die Ethnografische Gespr{\"a}chsanalyse und die Interaktionale Stilistik, zur{\"u}ckgegriffen, die auf die Besonderheiten der Online-Kommunikation adaptiert werden. Schwerpunkte sind dabei die Aspekte der Prozesshaftigkeit und der Interaktion. Hierdurch kann interaktionale Online-Kommunikation ad{\"a}quat beschrieben werden. Zur Analyse des Begriffs der H{\"o}flichkeit in der Online-Kommunikation werden die Kategorien von Haferland und Paul verwendet. Ebenso werden Goffmans {\"U}berlegungen zum Face-Work-Konzept mit einbezogen. Das f{\"u}nfte Kapitel thematisiert das Korpus sowie die ethischen und rechtlichen Aspekte der Aufzeichnungen. Kapitel 6 stellt kommunikative Handlungen der Jugendlichen vor, die der Pflege und Aufrechterhaltung der Online-Kommunikation - und letztendlich der Beziehung der Beteiligten - dienen. Es wird dabei beschrieben, wie die Jugendlichen sprachliche und nicht-sprachliche Elemente sowie typische sprachliche Handlungen verwenden, um h{\"o}flich miteinander umzugehen. Dies k{\"o}nnen nicht nur Texte, sondern auch multimediale Inhalte, wie Emoticons oder Videos, sein. Weiter wird erl{\"a}utert, wie Konflikte in der Online-Kommunikation entstehen k{\"o}nnen und welche Strategien die Jugendlichen anwenden, um diese wieder zu normalisieren. Im mediendidaktischen Teil wird ein mehrdimensionales Modell zur Online-Kommunikationskompetenz entwickelt, das auf der Verbindung zwischen Schreib- und Gespr{\"a}chskompetenz basiert. Die einzelnen Schnittebenen werden zudem anhand verschiedener Kompetenzniveaus konkretisiert. Die Arbeit vereinigt somit sprachwissenschaftliche Analysen mit mediendidaktischen {\"U}berlegungen.}, subject = {Konversationsanalyse}, language = {de} } @phdthesis{Hartmann2014, author = {Hartmann, Sarah Kristin}, title = {Determinanten der gender-sensiblen Einstellung zur Berufsfindung und deren Einfluss auf Wunschberufe - Eine Untersuchung an Schulen der Sekundarstufe 1}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bsz:751-opus4-272}, year = {2014}, abstract = {Trotz großer Erfolge in Fragen der beruflichen Gleichstellung scheint die vollzogene Entwicklung an der ersten Schwelle ({\"U}bergang Schule-Beruf) vorbei gegangen zu sein. Ziel des Dissertationsvorhabens war es, zu untersuchen, ob und inwieweit Sch{\"u}lerinnen und Sch{\"u}ler {\"u}ber den Verlauf der Sekundarstufe I gender-sensible Berufseinstellungen entwickeln, die dazu beitragen gender-typische Berufsw{\"u}nsche zu {\"u}berwinden. Das Vorhaben rankt sich um die Leitfrage, ob gender-sensibel gestalteter (Berufsorientierungs-) Unterricht, sowie eine gender-sensible Einstellung zur Berufsfindung seitens der Lehrpersonen und Eltern eine Auswirkung auf gender-sensible Berufsw{\"u}nsche von Jungen und M{\"a}dchen haben und ob im Verlauf der Sekundarstufe I eine besondere Sensibilit{\"a}t f{\"u}r diese Thematik erworben wird.}, subject = {Berufsfindung}, language = {de} } @phdthesis{Mueller2014, author = {M{\"u}ller, Marcus}, title = {K{\"o}rperbasiertes Entspannungstraining im Elementarbereich - Entwicklung, Implementierung und Evaluation}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bsz:751-opus-222}, school = {P{\"a}dagogische Hochschule Karlsruhe}, year = {2014}, abstract = {Einleitung Angesichts alarmierender Zahlen zum Gesundheitszustand von Kindern (vgl. z.B. KiGGS-Studie) wird eine „Neue Morbidit{\"a}t" postuliert. So ist eine seit den 1950er Jahren beobachtbare Verschiebung des Krankheitsspektrums von akuten zu chronifizierten Erkrankungen feststellbar. Die hier vorgestellte Studie intendiert, Kindern Schl{\"u}sselqualifikationen im Umgang mit der eigenen Gesundheit zu vermitteln. Konkret sollen die Wirkungen eines protektiven Verhaltenstrainings im Handlungsfeld „Entspannungsf{\"a}higkeiten und -fertigkeiten" {\"u}berpr{\"u}ft werden. Methode Die explorative Interventionsstudie (N=946) mit quasi-experimentellem Untersuchungsaufbau, Pre-Posttest-Design und Kontrollgruppe wurde von Juni 2011 bis Oktober 2012 an 34 Kindertageseinrichtungen realisiert. Mit der Treatmentgruppe (TG: n=411) wurde {\"u}ber einen Zeitraum von drei Wochen ein systematisches Entspannungstraining mit insgesamt jeweils sechs Teilprogrammen zu Autogenem Training (n=143), Eutonie (n=10), Massage (n=10), Qigong (n=10), Progressiver Muskelrelaxation (n=116) und Yoga (n=122) durchgef{\"u}hrt; die Kontrollgruppe (KG: n=20) erhielt kein Training. Das Untersuchungsdesign basiert auf verschiedenen Perspektiven - Kinder (n=431)-, Eltern (n=431)- und Expertenansicht (n=84) - und aus den drei methodischen Zug{\"a}ngen (Befragungsmethoden, Projektives Verfahren und Psychophysiologie), um vergleichende Analysen vorzunehmen. Zum Testinstrumentarium: Die subjektive Befindlichkeit und Lebensqualit{\"a}t wurde u.a. mit standardisierten Interviews („Kindl-R" - Ravens-Sieberer \& Bullinger, 2003) erhoben, die K{\"o}rperwahrnehmungsthematik {\"u}ber einen K{\"o}rper-Selbstbild-Test (van de Vijfeijken, 2007). Mit Teilgruppen (n=80) wurden zudem psychophysiologische Parameter, wie z.B. Hautleitwert, Herzfrequenzvariabilit{\"a}t oder Muskeltonus, mit klinisch getesteten Biofeedbackger{\"a}ten („Nexus-10") „pre-post" erfasst. Ergebnisse und Diskussion Aus den Ergebnissen l{\"a}sst sich ableiten, dass alle entwickelten und durchgef{\"u}hrten Entspannungsprogramme im Elementarbereich wirksam sind und somit signifikante gesundheitsf{\"o}rderliche Effekte f{\"u}r Kinder im Elementarbereich aufzuweisen k{\"o}nnen. Dies zeigen in erster Linie die objektiv gemessenen psychophysiologischen Ergebnisse der TG, denn elf der dreizehn eingesetzten Parametern (Elektrodermale Aktivit{\"a}t, Herzrate, Herzratenvariabilit{\"a}t, Atmung, Muskeltonus, BVP und Hauttemperatur) sind hypothesenkonform ausgerichtet, wie z.B. Hautleitwert (TP1: t(df=52)=1.945; p=.029; TP6: t(df=52)=1.989; p=.026) oder Muskeltonus (TP1: t(df=52)=6.018; p<.001; TP6: t(df=52)=4.918; p<.001). Des Weiteren k{\"o}nnen die Ergebnisse der KG zur Verifizie-rung der psychophysiologischen Treatmenteffekte beitragen. Mehrebenen- und Korrelationsanalysen, bei denen die drei methodischen Zug{\"a}nge Befragungsmethoden, Projektive Verfahren und Psychophysiologie sowie die unterschiedlichen Perspektiven (Experten, Kinder und Eltern) angewandt wurden, machen deutlich, dass die erzielten psychophysiologischen Daten mit den drei Perspektiven gr{\"o}ßtenteils {\"u}bereinstimmen. Perspektiven Die Ergebnisse best{\"a}tigen die Wirksamkeit der entwickelten Programme, allerdings nicht deren Nachhaltigkeit. Dies kann durch eine repr{\"a}sentativ ausgerichtete Studie gew{\"a}hrleistet werden, in der Treatmentdauer und Stichprobengr{\"o}ße quantifiziert werden und das fachp{\"a}dagogische Personal nach vorheriger Instruktion selbst die Programme, z.B. {\"u}ber eine mehrmonatige, t{\"a}gliche Intervention, in den Kindertagesst{\"a}tten durchf{\"u}hrt. Mit endokrinologischen Untersuchungen (z.B. Salivetten) k{\"o}nnte auch in Bezug auf psychophysiologische Messungen repr{\"a}sentative Fallzahlen erreicht werden.}, subject = {Elementarbereich}, language = {de} } @phdthesis{Hoffmann2013, author = {Hoffmann, Julia}, title = {Das Wirken Gottes innerhalb eines evolutiven Weltbildes: Systematische Theologie, Naturwissenschaften und Religionsp{\"a}dagogik im Dialog}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bsz:751-opus-236}, school = {P{\"a}dagogische Hochschule Karlsruhe}, year = {2013}, abstract = {Jahrhundertelang schien es, als w{\"a}ren das religi{\"o}se und naturwissenschaftliche Weltbild nicht miteinander zu vereinbaren. Seit Mitte des 20. Jahrhunderts sind die Fronten zwischen Theologie und Naturwissenschaften deutlich aufgebrochen. Der inzwischen sehr lebendig gef{\"u}hrte interdisziplin{\"a}re Dialog basiert auf der Einsicht, dass die Wirklichkeit viel zu komplex ist, als dass es nur einen m{\"o}glichen Zugang zu ihr geben k{\"o}nnte. In der Theologie hat sich darum schon seit l{\"a}ngerer Zeit die Erkenntnis durchgesetzt, dass die Evolutionstheorie keine Bedrohung des christlichen Sch{\"o}pfungsglaubens darstellt, auch wenn das biblische Weltbild nicht mit Hilfe evolutiver Kategorien formuliert wurde. Allerdings wurde bislang nur in einzelnen Ans{\"a}tzen weitergedacht, welche Konsequenzen sich daraus f{\"u}r die Gotteslehre ergeben. So f{\"u}hrt die gegenw{\"a}rtige katholische wie evangelische systematische Theologie einen intensiven Diskurs um die Art und Weise, wie im Kontext eines evolutiven Weltbildes angemessen von Gott zu denken und zu sprechen ist und inwiefern sich eine solche Gottesrede von Beschreibungen des Wirkens Gottes in der traditionellen Theologie unterscheiden muss. Diese Problematik ist zugleich von religionsp{\"a}dagogischer Relevanz, denn ein ver{\"a}ndertes Gottesverst{\"a}ndnis auf dem Hintergrund des evolutiven Weltverst{\"a}ndnisses kann weder in der religionsp{\"a}dagogischen Theoriebildung noch in der inhaltlichen und didaktischen Konzeption eines zeitgem{\"a}ßen Religionsunterrichts ignoriert werden. Der gew{\"a}hlte Forschungsansatz entfaltet das Wirken Gottes von der Sch{\"o}pfung her und bedenkt die Fragestellung zugleich aus systematisch-theologischer und aus religionsp{\"a}dagogischer Perspektive. Dabei sollen Religionsp{\"a}dagogik und Systematik in einen Dialog treten, der zu einem beidseitigen Erkenntnisgewinn beitr{\"a}gt.}, subject = {Naturwissenschaften und Religionsp{\"a}dagogik im Dialog}, language = {de} } @phdthesis{Wolf2014, author = {Wolf, Kerstin}, title = {Die Entwicklung der Aufl{\"o}sung der Aufmerksamkeit}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bsz:751-opus-187}, school = {P{\"a}dagogische Hochschule Karlsruhe}, year = {2014}, abstract = {Das Ziel der vorliegenden Untersuchung bestand darin, die Entwicklung der Aufl{\"o}sung der Aufmerksamkeit im Kindes- und fr{\"u}hen Jugendalter zu charakterisieren und die der Entwicklung zugrunde liegenden Mechanismen zu untersuchen. Zur Untersuchung dieser Fragestellung wurde das Object-Tracking-Paradigma in zwei Verhaltensexperimenten und einem fMRT-Experiment bei Kindern unterschiedlicher Altersgruppen und bei Erwachsenen verwendet. In der ersten Studie wurden sieben-, neun-, elf- und dreizehnj{\"a}hrigen Kindern sowie Erwachsenen das Object-Tracking-Paradigma mit variierendem Abstand zwischen Zielreiz und Distraktoren dargeboten, um den kritischen Abstand der verschiedenen Altersgruppen bestimmen und den Entwicklungsverlauf des kritischen Abstandes {\"u}ber den beobachteten Altersbereich beschreiben zu k{\"o}nnen. In diesem Entwicklungsverlauf zeigten sich bedeutsame altersbedingte Ver{\"a}nderungen der Aufl{\"o}sung der Aufmerksamkeit. Der kritische Abstand nahm zwischen 7 und 11 Jahren bedeutend ab, blieb zwischen 11 Jahren und 13 Jahren gleich und sank dann noch einmal bedeutsam zum Erwachsenenalter hin. In einer Kontrollaufgabe konnte gezeigt werden, dass sich die dynamische Sehsch{\"a}rfe im gleichen Alterszeitraum nicht ver{\"a}nderte, woraus geschlossen werden kann, dass die Ver{\"a}nderung der Aufl{\"o}sung der Aufmerksamkeit nicht auf die Entwicklung dieser - der Aufl{\"o}sung der Aufmerksamkeit m{\"o}glicherweise zugrunde liegenden - visuellen F{\"a}higkeit zur{\"u}ckzuf{\"u}hren ist. In der zweiten Studie wurde in der Object-Tracking-Aufgabe neben dem Abstand zwischen Zielreiz und Distraktoren die Anzahl der Zielreize in zwei Stufen (zwei vs. drei Objekte) variiert. Es zeigte sich hier, dass der kritische Abstand von zwei zu drei Zielreizen {\"u}ber alle Altersgruppen hinweg anstieg. Die Reduktion der pro Zielreiz zur Verf{\"u}gung stehenden Verarbeitungsressourcen bewirkte somit, dass der Fokus der Aufmerksamkeit weniger eng zusammen gezogen werden konnte. Das Ausmaß des Anstiegs des kritischen Abstandes in den verschiedenen Altersgruppen zeichnete zudem den Entwicklungsverlauf der Aufl{\"o}sung der Aufmerksamkeit in Experiment 1 nach. Das heißt, dass der kritische Abstand von zwei zu drei Objekten bei Kindern st{\"a}rker als bei Erwachsenen zunahm und innerhalb der Kinderstichproben in den Altersgruppen besonders zunahm, die in Experiment 1 eine geringere Aufl{\"o}sung der Aufmerksamkeit gezeigt hatten. Hieraus l{\"a}sst sich schließen, dass bei Kindern die Verringerung der pro Objekt zur Verf{\"u}gung stehenden Verarbeitungsressourcen in besonderem Maße dazu f{\"u}hrte, dass sie den Fokus der Aufmerksamkeit weniger eng zusammenziehen konnten. Dies deutet darauf hin, dass die in Experiment 1 beobachtete Entwicklung der Aufl{\"o}sung der Aufmerksamkeit damit im Zusammenhang steht, dass den j{\"u}ngeren Altersgruppen nicht ausreichend Verarbeitungsressourcen zur Verf{\"u}gung stehen, um den Aufmerksamkeitsfokus so eng wie Erwachsene zusammenzuziehen. In der dritten Studie wurden die neuronalen Korrelate der Aufl{\"o}sung der Aufmerksamkeit bei sieben- und elfj{\"a}hrigen Kindern und bei Erwachsenen verglichen. Entgegen der Erwartung, dass erh{\"o}hte Anforderungen an die Pr{\"a}zision der Selektion mit einer erh{\"o}hten Aktivierung der FEF einhergehen w{\"u}rden, f{\"u}hrte das Zusammenziehen des Fokus der Aufmerksamkeit zu einem Anstieg der neuronalen Aktivit{\"a}t im Salienznetzwerk aus FIC, ACC und Thalamus. Die Aktivierung dieser Areale wies eine hohe Stabilit{\"a}t zwischen 7 Jahren und dem Erwachsenenalter auf. Gleichzeitig zeigten sich jedoch auch Abweichungen in den Aktivierungsmustern von Kindern und Erwachsenen. Innerhalb des Netzwerkes, das {\"u}ber alle Altersgruppen als Antwort auf erh{\"o}hte Anforderungen an die Pr{\"a}zision der Selektion aktiviert wurde, zeigte sich eine altersbedingte Reduktion der Aktivierung im ACC. Daneben wurden zus{\"a}tzlich entwicklungsbedingte Aktivierungsabweichungen im linken superioren frontalen Gyrus, dem Precuneus, dem posterioren cingul{\"a}ren Gyrus und bilateral im lateralen okzipito-temporalen Kortex sichtbar. Dies deutet darauf hin, dass bei Kindern ein Zusammenziehen des Fokus der Aufmerksamkeit durch Kontrollsignale aus von Erwachsenen abweichenden Arealen geleistet wird. Zusammengenommen deuten die Ergebnisse von Experiment 2 und Experiment 3 darauf hin, dass die Entwicklung der Aufl{\"o}sung der Aufmerksamkeit, die in Experiment 1 f{\"u}r das Schulalter beobachtet werden konnte, auf eine altersbedingte Zunahme der Verarbeitungsressourcen zur{\"u}ckzuf{\"u}hren ist. Auf neuronaler Ebene unterstreichen die vorliegenden Ergebnisse die Bedeutung des Salienznetzwerkes f{\"u}r die Aufl{\"o}sung der Aufmerksamkeit und zeigen, dass dieses Netzwerk ab einem fr{\"u}hen Alter verwendet wird, um die Pr{\"a}zision der Selektion zu erh{\"o}hen. Gleichzeitig wird die Verwendung dieses Netzwerkes jedoch mit zunehmendem Alter spezifischer, was m{\"o}glicherweise dazu f{\"u}hrt, dass auf Verhaltensebene eine Zunahme der Verarbeitungsressourcen beobachtet werden kann.}, subject = {Kognitive Entwicklung}, language = {de} } @phdthesis{Wagner2014, author = {Wagner, Steffen}, title = {Die Implementierung des Kleingruppenprojektmodells und der PROGRESS-Methode}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bsz:751-opus-197}, school = {P{\"a}dagogische Hochschule Karlsruhe}, pages = {378}, year = {2014}, abstract = {Die Studie untersucht die Wirksamkeit zweier Fortbildungsmodi - Schulinterne Lehrerfortbildung (SCHILF) und Regionale Lehrerfortbildung. Dabei stellt sie die beiden Fortbildungskonzepte gegen{\"u}ber und sucht nach den Unterschieden im Transfererfolg des Fortbildungsgegenstandes. Unter dem Einsatz qualitativer Forschungswerkzeuge kann gezeigt werden, dass sich Schulinterne Lehrerfortbildung und Regionale Lehrerfortbildung nur marginal in der Wirksamkeit voneinander unterscheiden und der Fortbildungsmodus f{\"u}r den Transfererfolg nachrangig ist.}, subject = {Lehrerfortbildung}, language = {de} } @phdthesis{Hasselbusch2012, author = {Hasselbusch, Inken}, title = {Norbert Elias und Pierre Bourdieu im Vergleich}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bsz:751-opus-161}, school = {P{\"a}dagogische Hochschule Karlsruhe}, pages = {298}, year = {2012}, abstract = {Diese Dissertation geht der Frage nach, weshalb Norbert Elias und Pierre Bourdieu h{\"a}ufig in {\"a}hnlichen Kontexten zu Erkl{\"a}rungszwecken herangezogen werden. Dazu werden die Theorien von Norbert Elias und Pierre Bourdieu miteinander verglichen; hierbei werden Begriffe und Konzepte auf {\"A}hnlichkeiten und Unterschiede hin untersucht. Ihre Methodologie zum {\"U}berwinden von Dichotomien wird ebenso analysiert. {\"A}hnlichkeiten finden sich dar{\"u}ber hinaus in ihren Lebensl{\"a}ufen wieder. Diese werden in dieser Dissertation mit den Briefen verkn{\"u}pft, die sie sich gegenseitig schrieben und die bislang noch unver{\"o}ffentlicht waren. Weiter wird ein Ausblick gegeben, wie Konzepte miteinander verbunden werden k{\"o}nnten, um die Rezeption beider Soziologen in einem breiteren Spektrum voranzubringen.}, subject = {Elias}, language = {de} } @phdthesis{HyseniSpahiu2013, author = {Hyseni Spahiu, Mimoza}, title = {Environmental education in Kosovo: current state and future developments}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bsz:751-opus-143}, school = {P{\"a}dagogische Hochschule Karlsruhe}, pages = {168}, year = {2013}, abstract = {This thesis is concerned with the current situation and future developments of environmental education in Kosovo. Ecological problems in Kosovo have accumulated over decades as a consequence of the uncontrolled use of natural resources, a growing industrial production with a high level of pollution, and a lack of appropriate policies, laws, and institutions which could treat the problems. Air, water and soil pollution, waste problems and a severe loss of biodiversity are the main environmental threats. The integration of education for sustainable development (ESD) into all levels of education is one of the key priorities in Kosovo's environmental action plan. However, at present it is not even known how environmental education (EE) is integrated in the country's educational system. In a first step, all official textbooks and the national curriculum of Kosovo were thus scrutinized to identify how many and which environmental topics were included, in which subjects and grades they were taught, and which teaching approaches were used. In a second step, a written questionnaire was sent to a representative sample of biology, geography, chemistry and civic education teachers (overall 244 persons) to investigate the integration of EE in high schools (optional upper secondary education) in Kosovo. In a third step, in-depth interviews with 18 of these high school teachers were carried out to extend and deepen the discussion of their responses in the questionnaire. In a fourth step, a toolkit on EE / ESD was developed and introduced to nine high school teachers during a one-day inservice workshop. In a fifth step, structured observations were used to investigate the impact of the workshop on high school teachers' performance in the classroom. Only 15 out of 130 books, most of them for biology teaching, included environmental topics. Environmental topics were most prominent in textbooks for grade 8, 10 and 12, whereas they were almost lacking at the primary-school level. Most environmental teaching units provided pupils with mere environmental / ecological information (91\%). The other units aimed to raise pupils' awareness of environmental values, critically reflected links between the natural, social and cultural environment, and demonstrated the importance of a healthy environment for human health, quality of life and sustainable development. They were most prominent in books for civic education. However, no environmental unit promoted pupils' action competence. High school teachers were found to focus on various kinds of pollution and hazards of pollutants. Teachers' choice of topics was highly relevant, place-based and linked to the experiences of pupils, but excluded sustainability issues such as the loss of biodiversity. EE was approached in three ways. The first approach critically reflected links between the natural, social and cultural environment, while the second approach was characterized by knowledge submission of environmental facts. The third approach aimed at capacity-building and, in the sense of ESD, understood learning as process-oriented, participatory and action-oriented. However, this approach was rather uncommon, most likely due to insufficient teacher preparation, classes that were too large (up to 50 pupils), and lack of little time (just one hour per week for EE). These constraints also restricted outdoor activities. Nevertheless, in view of the interviewees ideal EE would mean outdoor education, field work and other place-based, capacity-building practical experiences, and the development of critical thinking skills. Teachers were rather satisfied with the one-day inservice workshop and stated that they had learned something new. Moreover, they liked the new toolkit and thought it practicable for use in school. However, one year later it was obvious that without support from head teachers and colleagues the toolkit was not used in schools. The study found that before the workshop teacher talk accounted for more than 90\% of all lesson time and pupil-initiated talk constituted less than 10\% within a typical 45-minute lesson. After the workshop, teacher talk significantly decreased and pupil talk significantly increased. Moreover, pupils were found to be engaged in small activities suitable for ESD. In conclusion, there is a strong need for new textbooks on EE / ESD in Kosovo. However, without providing teachers with skills suitable for ESD, they will most likely continue to lecture and pupils will continue to only memorize the material. Moreover, novel teaching and learning approaches need engagement from credible leaders within the institutions. Especially head teachers should thus be incorporated in the implementation of new teaching material and approaches, and training courses on EE and ESD for school principles, administrators, and of course teachers, should be offered.}, subject = {Umweltbildung}, language = {en} } @phdthesis{Feketitsch2013, author = {Feketitsch, Denise}, title = {Eikes Baumschule - Entwicklung und Evaluation einer Online-Bestimmungshilfe f{\"u}r Kinder}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bsz:751-opus-134}, school = {P{\"a}dagogische Hochschule Karlsruhe}, pages = {187}, year = {2013}, abstract = {Zusammenfassung Die fortschreitende Abnahme der Biodiversit{\"a}t geh{\"o}rt zu den bedeutendsten Umweltproblemen weltweit. Das Verschwinden biologischer Vielfalt wird jedoch von der Bev{\"o}lkerung kaum erkannt. Um Vielfalt in der Natur {\"u}berhaupt wahrzunehmen ist es n{\"o}tig, verschiedene Tier- und Pflanzenarten unterscheiden zu k{\"o}nnen. Da die Grundlage f{\"u}r diese Artenkenntnis idealer Weise in der Grundschulzeit geschaffen wird, besteht ein großer Bedarf an geeigneten Unterrichtsmaterialien, zum Beispiel in Form von Bestimmungshilfen. Ein wichtiges Hilfsmittel zur Identifizierung von Tier- und Pflanzenarten sind dichotome Bestimmungsschl{\"u}ssel. In jedem ihrer Bestimmungsschritte wird die Entscheidung zwischen zwei sich gegenseitig ausschließenden Auspr{\"a}gungen eines Merkmals verlangt. Die Wahl f{\"u}r eine der beiden Beschreibungen f{\"u}hrt zur n{\"a}chsten Entscheidungsfrage und am Ende zum Bestimmungsergebnis. Bei der Verwendung dichotomer Bestimmungsschl{\"u}ssel werden genaues Betrachten und das Erkennen von {\"A}hnlichkeiten und Unterschieden ge{\"u}bt, was bei Kindern die F{\"a}higkeit zum Ordnen und Klassifizieren von Organismen f{\"o}rdern k{\"o}nnte. In der vorliegenden Arbeit wurde ein dichotomer Online-Bestimmungsschl{\"u}ssel f{\"u}r Laubb{\"a}ume f{\"u}r die Anwendung in der Grundschule entwickelt. Der Schl{\"u}ssel kann auch offline verwendet oder ausgedruckt werden. Dabei ist er sehr flexibel einsetzbar. Er erm{\"o}glicht die Bestimmung einer großen Zahl an Baumarten, l{\"a}sst sich aber auch individuell auf eine kleinere Artenauswahl reduzieren. In diesem Fall werden die nicht notwendigen Beschreibungen und Bestimmungsschritte automatisch unterdr{\"u}ckt. Der Bestimmungsschl{\"u}ssel konnte aufgrund der hohen Nachfrage mit einer großen Zahl an Befragten evaluiert werden. Diese Daten wurden durch eine Studie mit Schulkindern erg{\"a}nzt. Dabei zeigten sich unter anderem die hohe Akzeptanz und die gute Anwendbarkeit des Unterrichtsmaterials. In einer explorativen Studie mit Grundschulkindern wurde der Einfluss von Bestimmungs{\"u}bungen auf die F{\"a}higkeit zum Anwenden von Kriterien und zum Unterscheiden von Baumarten anhand der Laubbl{\"a}tter untersucht. Dabei wurde der dichotome Bestimmungsschl{\"u}ssel gegen einen einfachen Objekt-Bild-Vergleich getestet. Vor und nach einer Reihe von Bestimmungs{\"u}bungen wurde die F{\"a}higkeit zum Ordnen von Laubbl{\"a}ttern ermittelt und verglichen, welche Metaphern und Kriterien die Kinder beim Beschreiben der Unterschiede zwischen Laubbl{\"a}ttern verwendeten. Die Ergebnisse weisen darauf hin, dass Kinder, die einen dichotomen Bestimmungsschl{\"u}ssel verwendet hatten, Arten sicherer unterscheiden und Kriterien pr{\"a}ziser anwenden k{\"o}nnen als Kinder, die in den Bestimmungs{\"u}bungen nur mit dem Objekt-Bild-Vergleich gearbeitet hatten.}, subject = {Baum}, language = {de} } @phdthesis{BachorPfeff2013, author = {Bachor-Pfeff, Nicole}, title = {Wortschatzarbeit mit Zweitsprachlernern im Literarischen Sprachunterricht}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bsz:751-opus-112}, school = {P{\"a}dagogische Hochschule Karlsruhe}, pages = {362}, year = {2013}, abstract = {Diese Arbeit bietet zun{\"a}chst einen {\"U}berblick {\"u}ber spracherwerbstheoretische Grundlagen, den Aufbau des mentalen Lexikons, die kollokativen Verbindungen von W{\"o}rtern im mentalen Lexikon und in der Sprachverwendung. Mit dieser Arbeit wird in Anlehung an Lewis (1993) der Grundsatz ausgef{\"u}hrt, dass nicht der Grammatik, sondern dem Wortschatz die maßgebliche Rolle beim Spracherwerb zuf{\"a}llt. So wird die grundlegende Hypothese aufgestellt, dass grammatische Strukturen induktiv, in kommunikativen Situationen an mehrgliedrigen Spracheinheiten (Chunks) erkannt, adaptiert und generalisiert werden k{\"o}nnen. Auf dieser Annahme basiert die Konzeption des Literarischen Sprachunterrichts, die im zweiten Teil der Arbeit vorgestellt wird und auf deren Grundlage die Untersuchung durchgef{\"u}hrt wurde, die vor allem lexikalische Aspekte ber{\"u}cksichtigt. Diese Konzeption stellt keine Abkehr von kognitiven Ans{\"a}tzen dar, sondern soll als eine Fusion von kognitiven und kommunikativen Ans{\"a}tzen (Krashen, Lewis et al.) verstanden werden. In einer kleinen Feldstudie wird die Eignung des Lexical Approach f{\"u}r die Zweitsprachf{\"o}rderung {\"u}berpr{\"u}ft.}, subject = {Wortschatz}, language = {de} } @phdthesis{Kampshoff2011, author = {Kampshoff, Klemens}, title = {Berufsbedingte Gesundheitsgefahren und Ethik des Risikos}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bsz:751-opus-85}, school = {P{\"a}dagogische Hochschule Karlsruhe}, pages = {IV, 249}, year = {2011}, abstract = {Gegenstand der vorliegenden Arbeit ist die Frage nach der Vertretbarkeit berufsbedingter Expositionen mit Kanzerogenen und weiterer berufsbedingter Gesundheitsrisiken. Zur Zielsetzung geh{\"o}rte neben der Angabe von Kriterien f{\"u}r die Vertretbarkeit der berufsbedingten Gesundheitsrisiken die Ableitung von Vorschl{\"a}gen f{\"u}r eine Weiterentwicklung des Arbeitsschutzrechtes auf der Grundlage von Prinzipien einer Ethik im Arbeitsschutz. Dazu sind die Bedingungen und Gesundheitsrisiken der Arbeitswelt, die in ein von wirtschaftlicher Rationalit{\"a}t gepr{\"a}gtes Umfeld eingebettet ist, auf m{\"o}gliche Risikozumutungen untersucht und mit risikoethischen Fragestellungen in Verbindung gebracht worden. Ausgegangen worden ist, trotz des Grundrechtes der Freiheit der Berufs- und Arbeitsplatzwahl, von der M{\"o}glichkeit von Risikozumutungen in der Arbeitswelt aufgrund von Machtungleichgewichten und realen Arbeitsmarktbedingungen. Um die m{\"o}glichen Gr{\"u}nde f{\"u}r das Fehlen verbindlicher Risikobegrenzungen nachvollziehen zu k{\"o}nnen ist die Objektivierbarkeit der Bewertung von Risikoexpositionen ebenso analysiert worden wie der Unterschied der Risiken der Exposition mit Kanzerogenen und von verschiedenen Unfallgeschehen. Einige risikoethische Ans{\"a}tze sind hinsichtlich ihrer m{\"o}glichen Hilfestellung f{\"u}r berufsbedingte Gesundheitsrisiken in der Arbeitswelt untersucht worden, wobei auch Unterschiede von Risikoakzeptabilit{\"a}t und Risikoakzeptanz betrachtet worden sind. Die Untersuchung hat zu Prinzipien einer Ethik im Arbeitsschutz gef{\"u}hrt, die berufsbedingte Risikoexpositionen im betrieblichen Umfeld durch Erf{\"u}llung konkretisierender Kriterien vertretbar erscheinen lassen und eine Grundlage f{\"u}r die Weiterentwicklung rechtlicher Normen des Arbeitsschutzes darstellen k{\"o}nnen, mit denen der betriebliche Arbeitsschutz auch st{\"a}rker sich selbst, bzw. den Arbeitsvertragsparteien, {\"u}berlassen werden k{\"o}nnte.}, subject = {Philosophie}, language = {de} } @phdthesis{Hong2011, author = {Hong, Eun-Young}, title = {Rassismus als Problem kritischer Bildung}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bsz:751-opus-73}, school = {P{\"a}dagogische Hochschule Karlsruhe}, pages = {241}, year = {2011}, abstract = {Die Arbeit besch{\"a}ftigt sich mit dem gesellschaftlichen Problem des Rassismus in der P{\"a}dagogik als Wissenschaft und Praxis. Der bildungstheoretische Ausgangspunkt ist die Auseinandersetzung mit kritischer Bildungstheorie einerseits und postkolonialen Analysen andererseits. Aus beiden Perspektiven wird versucht, Ansatzpunkte f{\"u}r eine widerspr{\"u}chliche Bildungskonzeption im Kontext von Globalisierung und Migration zu entwickeln. Im ersten Kapitel geht die Arbeit auf kritische Bewegungen in der P{\"a}dagogik ein. Zun{\"a}chst reflektiert sie das sich an der fr{\"u}hen Kritischen Theorie orientierende Bildungsverst{\"a}ndnis und den der Kritischen Bildungstheorie zugrunde liegenden Bildungsbegriff im "Widerspruch von Unterwerfung und Befreiung". Aus der Perspektive der Rassismusanalyse wird dabei jedoch auf die blinden Flecken im Bildungsbegriff kritischer Bildung hingewiesen, wenn Bildung unmarkiert und universal bestimmt wird. Im zweiten Teil der Arbeit wird die Ausblendung der Rassismusdimension in der Geschichtserz{\"a}hlung der deutschsprachigen P{\"a}dagogik problematisiert. Dabei wird dem Verh{\"a}ltnis von Aufkl{\"a}rung und Kolonialismus besondere Aufmerksamkeit gewidmet. Im dritten Kapitel skizziert die Arbeit den gegenw{\"a}rtigen normalisierten Rassismus und diskutiert dessen Bedeutung f{\"u}r eine P{\"a}dagogik, die Kritik als konstitutiv f{\"u}r sich beansprucht. Dabei wird an die Theorie der Critical Whiteness Studies angekn{\"u}pft, die die Notwendigkeit, eine Position strukturell verankerter Privilegien zu markieren und die eigene Verortung jeder Rassismuskritik zu thematisieren, hervorhebt. Im vierten und f{\"u}nften Kapitel wird dem Widerspruch von Bildung und Gleichheit durch die Auseinandersetzung mit rassismuskritischen und antirassistischen Bildungskonzepten nachgegangen und dabei werden Grenzen und M{\"o}glichkeiten der Beanspruchung von Solidarit{\"a}t und Vielfalt aufgezeigt. Zu erkennen ist insbesondere die Problematisierung des Verh{\"a}ltnisses von Anspruch auf Gleichheit mit Differenz und Stabilisierung von Ungleichheit durch ihre Vereinnahmungen und Ausblendung von Differenz. Im Bezug auf das Spannungsverh{\"a}ltnis von Dekonstruktion und Emanzipation wird aus postkolonialer Sicht f{\"u}r eine selbstkritische Praxis pl{\"a}diert, die immer wieder ihre eigenen Marginalisierungsprozesse hinterfragt und das "Selbst" im Verh{\"a}ltnis zu den "Anderen" relativiert, wobei gleichzeitig am Anspruch auf Emanzipation festgehalten wird. Im sechsten Kapitel stellt die Arbeit abschließend eine konfliktorientierte Theorie und Praxis als Zugang f{\"u}r den rassismuskritischen p{\"a}dagogischen Umgang mit Rassismus dar, der erm{\"o}glicht, die eigenen Positionierungen und Sichtweisen mit der Perspektive anderer zu konfrontieren und die eigene Involviertheit in hegemoniale Strukturen zu reflektieren.}, subject = {Rassismus}, language = {de} } @phdthesis{Abdelfatah2010, author = {Abdelfatah, Hussein Mohamed Abdelsalam}, title = {Improving Attitudes towards Geometric Proof through a Suggested Story-Based Dynamic Geometry Approach}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bsz:751-opus-67}, school = {P{\"a}dagogische Hochschule Karlsruhe}, pages = {248}, year = {2010}, abstract = {This work aimed at investigating the effectiveness of a suggested approach, which presents geometric problems through a daily-life story using dynamic geometry software to enable undergraduate students to feel the importance of geometry in daily life, to share in the process of formulating geometric statements and conjectures, to experience the geometric proof more than validating the correctness of geometric statements, and to start with a real-life situation going through seven steps to geometric proof. The content of the suggested approach was organized so that every activity is a prerequisite for entering the next one, either in the structure of geometric concepts or in the geometric-story context.}, subject = {Mathematikunterricht}, language = {en} } @phdthesis{WengertRichter2007, author = {Wengert-Richter, Petra}, title = {Das Betriebspraktikum im Studiengang Realschule}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bsz:751-opus-30}, school = {P{\"a}dagogische Hochschule Karlsruhe}, pages = {329}, year = {2007}, abstract = {Die Arbeit fokussiert den Aufbau von Lehrendenkompetenzen zur Gestaltung von Berufsorientierung in der Schule. Im Theorieteil wird zun{\"a}chst aus erziehungswissenschaftlicher Perspektive der Bezugsrahmen f{\"u}r die hohe Relevanz von Berufsorientierung in der Sekundarstufe I unter Ber{\"u}cksichtigung gegenw{\"a}rtiger und historischer Aspekte analysiert und daraus resultierende erforderliche Lehrerkompetenzen expliziert. Kernst{\"u}ck des anschließenden empirischen Teils bildet eine Evaluationsstudie zur Akzeptanz und nachhaltigen Bedeutsamkeit des Betriebspraktikums im Studiengang Realschule an der P{\"a}dagogischen Hochschule Karlsruhe vor dem Hintergrund einer Neukonzeptionisierung dieses Studienelements. Die auf Studierendenbefragungen, der Analyse von Portfolios sowie Fallstudien basierenden Evaluationsergebnisse offenbaren die mangelnde Akzeptanz des Betriebspraktikums Studienelements und verweisen ferner auf strukturelle Probleme bei der Qualit{\"a}tsentwicklung dieses Studienelements f{\"u}r Studierende aller Fachrichtungen. Im dritten Teil der Arbeit werden Konsequenzen und hochschuldidaktische Empfehlungen f{\"u}r die k{\"u}nftige Gestaltung des Studienelementes Betriebspraktikum sowie Ansatzpunkte f{\"u}r weitergehende Forschung aufgezeigt.}, subject = {Lehrerbildung}, language = {de} } @phdthesis{MavromaraLazaridou2006, author = {Mavromara-Lazaridou, Catherine}, title = {La p{\´e}dagogie de projet pratiqu{\´e}e en FLE (fran{\c{c}}ais langue {\´e}trang{\`e}re) dans les deux premi{\`e}res classes du coll{\`e}ge public grec}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bsz:751-opus-15}, school = {P{\"a}dagogische Hochschule Karlsruhe}, pages = {426}, year = {2006}, abstract = {Die empirische Arbeit untersucht die Validit{\"a}t von Projektarbeit (die einem Projektp{\"a}dagogik-Ansatz folgt) in ausw{\"a}hlten Franz{\"o}sischklassen der Mittelstufe des {\"o}ffentlichen griechischen Schulwesens. Es wird von der Annahme ausgegangen, dass der Lerner in der Projektklasse seine sprachliche F{\"a}higkeiten und Fertigkeiten qualitativ besser aufbauen kann als der in der Vergleichsklasse ohne Projektarbeit. Wir haben dabei quantitativ die Entwicklung der allgemeinen Sprachkompetenz in ihren verschiedenen Fertigkeiten zwischen den Testklassen (n = 102 Lerner) und den Vergleichsklassen (n = 94) verglichen. (Beide haben ein vergleichbares sozio-professionelles Profil.) Die Untersuchung lief {\"u}ber zwei Jahre. Sie wertete quantitativ (Sprachtests, Frageb{\"o}gen zu den Repr{\"a}sentationen) und qualitativ (Interviews) aus. Die subjektiven Daten (Frageb{\"o}gen, Interviews) wurden mit den objektiven Ergebnissen korreliert. Die Ergebnisse legen nahe, dass die Projektp{\"a}dagogik ausw{\"a}hlten Franz{\"o}sischklassen der Mittelstufe des {\"o}ffentlichen griechischen Schulwesens bessere Ergebnisse im kognitiven, als auch im sozio-affektiven Bereich zeitigt als in den Vergleichsklassen. So sind die m{\"u}ndlichen Fertigkeiten der Lerner der Projektklassen signifikativ h{\"o}her als die der Vergleichsklassen. Die schriftliche Fertigkeiten sind nicht signifikativ h{\"o}her als die der Vergleichsklassen. Das Interesse f{\"u}r den Unterrichts ist in den Versuchsklassen signifikativ h{\"o}her. Dies betrifft auch die pers{\"o}nlichkeitsbezogene Kompetenz und die Sozialkompetenz: gegenseitiges Helfen, Kreativit{\"a}t, Verantwortungsbewusstsein und das Selbstvertrauen. Diese Ergebnisse spiegeln die (bisher kaum empirisch fundierte) Diskussion in der Fachwissenschaft wieder, abgesehen von einigen, nicht nachgewiesenen Einschr{\"a}nkungen zu besseren kognitiven Leistungen im Rahmen der Projektp{\"a}dagogik. Durdch den verst{\"a}rkten Einsatz neuer Technologien, aber auch durch die neuen Rahmenbedingungen, die durch den Gemeinsamen Europ{\"a}ischen Referenzrahmen f{\"u}r Sprachen bereitgestellt werden, ist anzunehmen, dass sich die Projektp{\"a}dagogik im Fremdsprachenunterricht (nicht nur in Griechenland) weiter entwickeln wird. Unsere Untersuchung versteht sich als einen Baustein in dieser Entwicklung.}, subject = {Evaluation}, language = {fr} }