@phdthesis{Koeppel2019, type = {Master Thesis}, author = {Nina K{\"o}ppel}, title = {Personbezogene p{\"a}dagogische Professionalisierung im Studium?}, url = {https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bsz:751-opus4-2327}, pages = {IV, 142}, year = {2019}, abstract = {Weitgehend belegt ist, dass gelingende Professionalisierungsprozesse im Studium der (Fr{\"u}h-)P{\"a}dagogik eine spezifische Auseinandersetzung mit der eigenen personalen Lebensgeschichte und Identit{\"a}tsentwicklung verlangen. Dies bleibt jedoch professionalisierungstheoretisch und hochschuldidaktisch weitgehend unber{\"u}cksichtigt. Das Forschungsprojekt „Personbezogene p{\"a}dagogische Professionalisierung (ppProfess)“ unter Leitung von apl. Prof. Dr. Liselotte Denner und Prof. Dr. Ulrich Wehner und unter Mitarbeit von Dr. Annette Scheible und Dr. Brigitte Seiler an der P{\"a}dagogischen Hochschule Karlsruhe (2018-2019), in welches die vorliegende Masterarbeit eingebettet ist, kn{\"u}pft hier an und r{\"u}ckt die studentische Person folgerichtig in den Fokus ihrer Professionalisierung. Im Design-Based Research-Ansatz werden hochschuldidaktische Settings innoviert, welche die teilnehmenden Studierenden nicht nur zu einem einmalig anderen Verhalten anzuregen versuchen, sondern {\"A}nderungen ihrer Verhaltensweisen anstreben und damit auf langfristig angelegte personbezogene Professionalisierungsprozesse abzielen. Um wahrgenommene und berichtete Ver{\"a}nderungen in Verbindung mit dem Lehr-Lern-Setting bringen und in Gang gesetzte Professionalisierungsprozesse bei den teilnehmenden Studierenden identifizieren zu k{\"o}nnen, wird im ersten Teil der mehrperspektivisch angelegten Masterarbeit ein detailliertes Wirkmodell f{\"u}r ppProfess eruiert, welches aus rekonstruktiver und theoriegeleiteter Perspektive die projektspezifische Wirklogik f{\"u}r ppProfess aufzeigt. Darauf aufbauend realisiert der zweite Teil der Arbeit die Nacherhebung (follow-up) des Lehr-Lern-Settings aus der Perspektive der Studierenden mithilfe leitfadengest{\"u}tzter Interviews. Die Ergebnisse der inhaltlich strukturierenden qualitativen Inhaltsanalyse nach Kuckartz (2016) werden sowohl fallvergleichend als auch kontrastierend vorgestellt. Der Fokus liegt zun{\"a}chst auf aus Studierendensicht wirkrelevanten Elementen des Lehr-Lern-Settings. Anschlie{\"s}end werden die Facetten der studentisch wahrgenommenen l{\"a}ngerfristigen Wirkung beleuchtet. Nach einer Diskussion der Ergebnisse im R{\"u}ckbezug auf das aufgestellte Wirkmodell sowie einschl{\"a}gige Theorie b{\"u}ndelt das Fazit die Erkenntnisse im Kontext personbezogener p{\"a}dagogischer Professionalisierung im Studium. Der Anhang wurde aus datenschutzrechtlichen Gr{\"u}nden gek{\"u}rzt.}, language = {de} }