TY - GEN U1 - Sonstiges A1 - Linder, Marleen T1 - Gender in der Schriftsprache – aktueller Stand in Deutschland im internationalen Vergleich BT - Überlegungen aus soziolinguistischer und didaktischer Sicht N2 - Die vorliegende Arbeit versucht, folgenden Fragestellungen nachzugehen: Welche Positionen gibt es im deutschsprachigen Raum, Gender sprachlich abzubilden? Inwieweit werden diese durch das Sprachsystem determiniert? Wie hat sich der Diskurs seit den Anfängen der Feministischen Linguistik verändert? Welche Strategien existieren in unterschiedlichen Sprachen? Welche Bezüge lassen sich zur Grundschule herstellen? Nach einer kurzen historischen Hinführung zum Thema im ersten Kapitel wird im zweiten Kapitel ein Überblick über die für die Darstellung von Gender in der Sprache relevante Kategorie, das Genus gegeben. Der Diskurs über das sprachhistorische Verhältnis von Genus und Sexus in der deutschen Sprache wird ebenso wie das ‚generische‘ Maskulinum beleuchtet. Anschließend werden im dritten Kapitel die aktuell im Deutschen verwendeten Formen vorgestellt und diskutiert, bevor im vierten Kapitel ein kurzer Vergleich mit den jeweiligen Situationen im Englischen und Schwedischen vorgenommen wird. Das fünfte Kapitel befasst sich mit der möglichen Umsetzung und Relevanz von Gender in der Schriftsprache in der Grundschule. Es folgt ein abschließendes Resümee, in welchem neben einem Fazit auch weitere Forschungsmöglichkeiten formuliert werden. T3 - Genderforschungspreis - 2018 KW - Feministische Linguistik Y1 - 2018 U6 - https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bsz:751-opus4-1231 UN - https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bsz:751-opus4-1231 N1 - Die wissenschaftliche Hausarbeit wurde mit dem Genderforschungspreis 2018 prämiert. SP - 85 S1 - 85 ER -