@phdthesis{Bock, type = {Bachelor Thesis}, author = {Lilian Jil Bock}, title = {Weiblichkeitskonnotationen in der Kunst kritisch und intersektional hinterfragen}, url = {https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bsz:751-opus4-3482}, pages = {49}, abstract = {Die Debatte um gendergerechte Sprache zeigt, dass wir uns als Gesellschaft bewusster dar{\"u}ber werden, dass Sprache Macht ist und somit beeinflusst, wen wir integrieren und wen wir ausschlie{\"s}en. Diese Arbeit spinnt diesen Gedanken weiter und {\"u}bertr{\"a}gt ihn auf die Kunstwissenschaft. Dies geschieht, indem Attribute und Zuschreibungen, die in der Gesellschaft im Bezug auf Weiblichkeit als g{\"u}ltig angesehen werden, auf ihren Ursprung untersucht werden. Im Zuge des intersektionalen Ansatzes der Arbeit wird dabei auch auf intersektional differente Semiotiken eingegangen. Weiblichkeit wird also auch unter dem Blickwinkel potenzieller Mehrfachdiskriminierungen wie Rassifizierung, Klasse und k{\"o}rperbezogenen Diskriminierungsformen untersucht. Im Anschluss zieht die Arbeit Querverbindungen in die Kunst und untersucht Weiblichkeitsdarstellungen auf die zuvor erarbeiteten diskriminierenden Semiotiken. In Folge dessen k{\"o}nnen Schl{\"u}sse f{\"u}r die Kunstp{\"a}dagogik und den Umgang mit den durch die Kunst reproduzierten Diskriminierungen im Unterricht gezogen werden. Die Arbeit ist mit dem Genderforschungspreis der P{\"a}dagogischen Hochschule Karlsruhe 2022 ausgezeichnet worden.}, language = {de} }