TY - THES U1 - Bachelor Thesis A1 - Bock, Lilian Jil T1 - Weiblichkeitskonnotationen in der Kunst kritisch und intersektional hinterfragen BT - die Semiotik der Weiblichkeit und deren Folgen für die Kunstpädagogik der Sekundarstufe 1 N2 - Die Debatte um gendergerechte Sprache zeigt, dass wir uns als Gesellschaft bewusster darüber werden, dass Sprache Macht ist und somit beeinflusst, wen wir integrieren und wen wir ausschließen. Diese Arbeit spinnt diesen Gedanken weiter und überträgt ihn auf die Kunstwissenschaft. Dies geschieht, indem Attribute und Zuschreibungen, die in der Gesellschaft im Bezug auf Weiblichkeit als gültig angesehen werden, auf ihren Ursprung untersucht werden. Im Zuge des intersektionalen Ansatzes der Arbeit wird dabei auch auf intersektional differente Semiotiken eingegangen. Weiblichkeit wird also auch unter dem Blickwinkel potenzieller Mehrfachdiskriminierungen wie Rassifizierung, Klasse und körperbezogenen Diskriminierungsformen untersucht. Im Anschluss zieht die Arbeit Querverbindungen in die Kunst und untersucht Weiblichkeitsdarstellungen auf die zuvor erarbeiteten diskriminierenden Semiotiken. In Folge dessen können Schlüsse für die Kunstpädagogik und den Umgang mit den durch die Kunst reproduzierten Diskriminierungen im Unterricht gezogen werden. Die Arbeit ist mit dem Genderforschungspreis der Pädagogischen Hochschule Karlsruhe 2022 ausgezeichnet worden. T3 - Genderforschungspreis - 2022 KW - Weiblichkeit KW - Kunstwissenschaft KW - Intersektionalität KW - Semiotik KW - Feminismus KW - Gender KW - Bildbetrachtung KW - Weiblichkeit KW - Kunstdidaktik KW - Kunsterziehung KW - Sekundarstufe 1 Y2 - 2022 U6 - https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bsz:751-opus4-3482 UN - https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bsz:751-opus4-3482 N1 - Die Bachelorarbeit wurde mit dem Genderforschungspreis 2022 prämiert. SP - 49 S1 - 49 ER -